Antwort 4. Frage

Antwort 4. Frage

Antwort: (a)

Derzeit nehmen Fichte, Kiefer, Eiche und Buche 73% der Fläche der Wälder in Deutschland ein, wobei die Arten unterschiedliche regionale Schwerpunkte aufweisen:

Fichte wächst v. a. in höheren Lagen im Alpenvorland …

Die größte Fläche des Holzbodens nimmt die Fichte ein, gefolgt von der Kiefer. Danach folgen die Laubbäume Buche und Eiche.

Das Niedersächsische Regierungsprogramm „Langfristige ökologische Waldentwicklung in den Landesforsten“ (LÖWE) von 1991 stellt Empfehlungen aus, welche Baumarten wo angebaut werden sollen. 

Der Fichte wird als Wirtschaftsbaumart große Bedeutung beigeschrieben, es wird jedoch empfohlen sie grundsätzlich im Mischbestand kultiviert werden. Im Küstenraum der Nordwestdeutschen Tieflands ist die Fichte auf Grund der Änderung der klimatischen Bedingungen (Sturm & Sommertrockenheit) nicht zukunftsfähig.

Quellen:

https://bmel-statistik.de/fileadmin/SITE_MASTER/content/Holz-und_Forstwirtschaft/Bundeswaldinventur3.pdf

 

Landesforsten, N. (2018). LÖWE-Programm–15 Jahre langfristige ökologische Waldentwicklung. Niedersächsische Landesforsten, Braunschweig. https://bmel-statistik.de/fileadmin/SITE_MASTER/content/Holz-und_Forstwirtschaft/Bundeswaldinventur3.pdf

(Stand: 20.06.2024)  | 
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