Geschichte erlebbar machen: Studierende der Abteilung Alte Geschichte der Universität haben den historischen Hintergrund der Olympischen Spiele erforscht. Gemeinsam mit Schülern aus der Region empfanden sie kürzlich die Spiele des Jahres 67 nach.
Die Schülerinnen und Schülern der sechsten bis zwölften Klassen aus der Region zogen zunächst in historischer Kleidung durch die Oldenburger Innenstadt zum städtischen Sportgelände an der Alexanderstraße. Dort traten sie in damaligen Olympischen Disziplinen gegeneinander an, beispielsweise im Standweitsprung mit Schwunggewichten.
Nach antikem Vorbild gab es zudem musische Wettbewerbe und kultische Handlungen zu Ehren des Olympischen Zeus. Auch das klassische Wagenrennen durfte selbstverständlich nicht fehlen. Siegreich war Kaiser Nero, dargestellt von Geschichtsstudent Marco Mertens.
Die Veranstalter von „EVENTVS“ wollen mit ihren Veranstaltungen die Bedeutung der Kultur und Geisteswelt der Antike verdeutlichen. An den „Olympischen Spielen“ in Oldenburg beteiligten sich die Graf-Anton-Günther-Schule, das Alte Gymnasium und das Gymnasium Eversten, das Gymnasium Westerstede und das Alte Gymnasium aus Bremen.