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Preis der Lehre

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Referat Studium und Lehre
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  • Vizepräsidentin Prof. Dr. Sabine Kyora (r.) und UGO-Vorstandsmitglied Oliver Thomsen (l.) umrahmen die diesjährigen Preisträger (v. l. n. r.): Pia Lehmkuhl, Dr. Oliver Wurl, Susanne Mischo und Clemens Schneider. Foto: Universität Oldenburg

Universität verleiht „Preis der Lehre“

Eine Wirtschaftswissenschaftlerin, ein Meeresforscher, eine Heilpädagogin und ein Musikwissenschaftler: Die Universität hat vier Lehrende für ihre hervorragenden Leistungen mit dem „Preis der Lehre“ ausgezeichnet.

Eine Wirtschaftswissenschaftlerin, ein Meeresforscher, eine Heilpädagogin und ein Musikwissenschaftler: Die Universität hat vier Lehrende für ihre hervorragenden Leistungen mit dem „Preis der Lehre“ ausgezeichnet. Die Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, Prof. Dr. Sabine Kyora, würdigte in einem Festakt Pia Lehmkuhl, Susanne Mischo, Clemens Schneider und  Dr. Oliver Wurl. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils 1.000 Euro Preisgeld für die Lehre.

Mit der Auszeichnung würdigt die Universität hervorragende Hochschullehre und regt dazu an, sich mit Lehr- und Lernprozesse an der Hochschule auseinanderzusetzen. Auch im Studienjahr 2016/17 waren Studierende dazu aufgerufen, besonders gelungene Lehrveranstaltungen vorzuschlagen. „Gute Lehre basiert auf einem gelungenen Zusammenspiel von Lehrenden und Studierenden. Eine aktivierende und motivierende Lernumgebung zu schaffen setzt fachliche und didaktische Kompetenzen ebenso wie Kreativität und Mut voraus. Mit der Auszeichnung möchten wir vorbildliche Beispiele dafür sichtbar machen“, erklärt Kyora anlässlich der Preisverleihung.

Der Preis in der Kategorie „Beste Veranstaltung“ ging in diesem Jahr an Clemens Schneider vom Institut für Musik. Er wurde von seinen Studierenden gleich für drei Lehrveranstaltungen nominiert: „Musikbezogenes Handeln im Klassenraum“, „Das Klavier in der Schulpraxis“ und „Musik und Bewegung“. Der vielfältige und differenzierte praktische Zugang überzeugte auch die Jury aus Lehrenden und Studierenden. Schneider binde aktuelle Entwicklungen wie beispielsweise digitales Musizieren theoretisch fundiert und über besondere Lernumgebungen in den Unterricht ein. Auch die Prüfungsform sei stimmig in die Lehrveranstaltung integriert.

In der Kategorie „Forschungsbasiertes Lernen“ würdigte die Jury das didaktische Konzept von Susanne Mischo vom Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik. Der partizipative, inklusive Forschungsansatz der Veranstaltung „Projekte Forschenden Lernens im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung“ eröffnet den Studierenden eine neue Perspektive auf Forschung, so die Jury.

Für die Auszeichnung „Sonderpreis Lehrveranstaltungsevaluation“ zählte das Votum der Studierenden auf andere Weise: Lehrende konnten sich mit dem Ergebnis ihrer Lehrveranstaltungsevaluation selbst bewerben. Am besten schnitten dabei Pia Lehmkuhl vom Institut für Pädagogik mit ihrer Veranstaltung „Personalmanagement in Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen“ und Dr. Oliver Wurl vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres mit seiner Veranstaltung „Einführung in die Meereschemie“ ab.

Seit 1998 zeichnet die Universität herausragende Leistungen von Hochschullehrenden aus. Der Preis wird von der Universitätsgesellschaft Oldenburg e. V. (UGO) gefördert. In diesem Jahr bildete die Preisverleihung den feierlichen Abschluss des ersten „Tags des Lehrens und Lernens“ an der Universität. Im Mittelpunkt standen aktuelle Fragen der Hochschullehre: Gemeinsam präsentierten Fakultäten und das Referat Studium und Lehre ein vielfältiges Programm mit Angeboten zum Anschauen und Mitmachen – für Studierende, Lehrende und die interessierte Öffentlichkeit.

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