• Einkaufen zählt zu den alltäglichen Aufgaben, die Corona-Risikogruppen nun vor Herausforderungen stellen. Foto: unsplash.com/ Brooke Cagle

Freiwillige vor!

Menschen, die zur Corona-Risikogruppe zählen, sollten möglichst auf alltägliche Besorgungen verzichten. Hilfe bietet das Team des Oldenburger AStA: Es vermittelt Freiwillige, die Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen unterstützen.

Menschen, die zur Corona-Risikogruppe zählen, sollten möglichst auf alltägliche Besorgungen verzichten. Hilfe bietet das Team des Oldenburger AStA: Es vermittelt Freiwillige, die Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen unterstützen.

Einkaufen gehen, Medikamente aus der Apotheke holen oder mit dem Hund spazieren gehen: In Zeiten des Coronavirus sind alltägliche Aufgaben für Senioren oder Menschen mit Vorerkrankungen mit dem großen Risiko verbunden, sich zu infizieren und schwer zu erkranken. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Oldenburg hat eine „Soli-Aktion“ ins Leben gerufen, um betroffenen Menschen unter die Arme zu greifen. Der AStA vernetzt Personen aus Risikogruppen mit Freiwilligen, die diese Alltagsaufgaben für sie übernehmen. Die Freiwilligen entscheiden dabei selbst, welche Art von Unterstützung sie anbieten.

Die Idee für die Aktion kam den AStA-Mitgliedern vor wenigen Wochen. „Wir haben uns gefragt, wie wir Studierenden der Universität sowie Menschen aus Oldenburg bestmöglich helfen können. Ähnliche Aktionen in Deutschland haben uns dann inspiriert“, sagt AStA-Sprecher Max Wevelsiep. Die Aktion sei innerhalb weniger Tage organisiert worden, und ein festes Team von fünf Personen bearbeitet die Anfragen von Hilfesuchenden und Freiwilligen schnellstmöglich.

Weitersagen, bitte!

Rund 250 Helferinnen und Helfer haben sich inzwischen beim AStA gemeldet. Die Aktion kann jeder und jede auch ohne formale Anmeldung unterstützen. „Menschen, die keinen Zugang zum Internet besitzen, erreichen wir mit unseren Aufrufen nur schwer. Daher freuen wir uns über alle, die Menschen aus Risikogruppen auf unser Angebot aufmerksam machen“, betont Wevelsiep.

Wer sich beteiligen möchte, kann sich unter soli@asta-oldenburg.de oder 01573 4869 332 melden. Der AStA benötigt für die Vermittlung folgende Informationen: Kontaktdaten, einen Hinweis auf die Stadtteile und Zeitfenster, die für die Helferinnen und Helfer in Frage kommen, sowie die Art der angebotenen Hilfe. Auch Menschen, die Unterstützung benötigen, können sich auf diesem Wege beim AStA melden.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Bild zeigt die drei Studierenden, zwei Frauen und einen Mann. Sie stehen neben ihren Rädern und blicken lächelnd in die Kamera. Im Hintergrund sind einmal eine norwegische Stadt, zweimal Meer (mutmaßlich in Spanien) zu erkennen.
Campus-Leben Internationales Erasmus+ Studierendenmobilität

Radelnd ins Auslandssemester

Drei Oldenburger Studierende haben sich auf ungewöhnlichem Weg ins Auslandssemester aufgemacht: per Fahrrad. Carmen Sroweleit, Jil Gagelmann und…

mehr
Campus-Leben Kunst

Beilsteins besonderer Blick

Eine Ausstellung des Künstlers Klaus Beilstein, in deren Mittelpunkt Porträts von 15 Universitätsangehörigen stehen, bietet noch bis zum 22. November…

mehr
Das Bild zeigt Preisgewinner, die am Eingang zum Campus Wechloy stehen. Sie halten ihre Urkunden in den Händen und schauen in die Kamera.
Campus-Leben MINT

Von Koffein im Sport oder Pfefferminz beim Alkoholtest

Sie beschäftigten sich mit Koffein im Sport, Hausmitteln gegen verstopfte Abflüsse oder KI in der Medizin: 18 Schülerinnen und Schüler sind an der…

mehr
Presse & Kommunikation (Stand: 20.11.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page