FWJ in der Abteilung Epidemiologie und Biometrie an der Uni Oldenburg
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FWJ in der Abteilung Epidemiologie und Biometrie an der Uni Oldenburg
Sina Krone, FWJ 2018/2019:
Wo bist du eingesetzt und was sind deine Aufgabenbereiche?
Ich bin in der Abteilung für Epidemiologie und Biometrie im Department für Versorgungsforschung eingesetzt. Eine wichtige Säule der Arbeit in der Abteilung ist die klinische Epidemiologie; thematisch beschäftige ich mich v.a. mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Zu meinen Aufgaben gehört z.B. das Kontaktieren von Patienten für Studien. Auch an der Zusammenstellung von Fragebögen und an Auswertungsphasen kann ich mich beteiligen.
Warum hast du dich dazu entschieden ein Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr zu machen?
Ich wusste im Prinzip schon, dass ich später im medizinischen Bereich tätig werden möchte, allerdings wollte ich nach dem Abitur nicht direkt ein Studium beginnen. Das Studienangebot ist extrem breit gefächert und häufig hat man nur eine vage Vorstellung davon, welche berufliche Perspektiven ein Studiengang bietet und wie der Arbeitsalltag später konkret aussieht. Das FWJ ist eine gute Möglichkeit, seine Studienwahl und seinen Berufswunsch abzusichern. Im FWJ kann man sich quasi „vor Ort“ informieren und mit sehr vielen Menschen austauschen; das macht übrigens auch das interdisziplinäre Team der Epidemiologie und Biometrie sehr interessant.
Was glaubst du, bringt dir dieses Jahr?
Das FWJ bietet die einmalige Gelegenheit, bereits vor Beginn eines Studiums hinter die Kulissen des wissenschaftlichen Arbeitens zu schauen. Man lernt selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten und sich zu organisieren – das ist natürlich später für das Studium sehr wichtig.
Ich bin für das FWJ von zu Hause ausgezogen, das ist nach der Schule auch ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit.
Was hast du bisher in deinem Freiwilligendienst gelernt?
Zunächst muss man sich thematisch einlesen und einarbeiten – man lernt selbstverständlich inhaltlich etwas über den Bereich in dem man arbeitet. Zusätzlich habe ich die Möglichkeit an Lehrveranstaltungen teilzunehmen und mich z.B. mit Software, wie SPSS oder Endnote, vertraut zu machen. Besonders Letzteres ist für viele Studiengänge sehr sinnvoll und hilfreich. Außerdem dürfen wir im FWJ an einem Englischkurs des Sprachenzentrums der Uni teilnehmen.
Man lernt das universitäre und wissenschaftliche Umfeld kennen, ich durfte z.B. auch schon wissenschaftliche Tagungen besuchen und dort viele interessante Vorträge hören.
Das FWJ ist eine tolle Gelegenheit die Universität und die Forschung kennenzulernen. Hier bekommt Ihr Einblicke in Bereiche, die man sonst oft nicht so schnell zu sehen bekommt. Besonders wenn ihr euch bei eurer Studienwahl noch unsicher seid, solltet ihr die Chance nutzen und euch bewerben :).