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  • Die Oldenburg School: Ein Ort zum Austausch und zum Lernen. Foto: Rea Kodalle

Eigentum, Exposés und Zombies

Die Oldenburg School 2019 fördert erneut den wissenschaftlichen Nachwuchs. Untote spielen in diesem Jahr ebenso eine Rolle wie Schreibtrainings oder Drittmittelanträge.

Die Oldenburg School 2019 fördert erneut den wissenschaftlichen Nachwuchs. Untote spielen in diesem Jahr ebenso eine Rolle wie Schreibtrainings oder Drittmittelanträge.

Die Qualität der Forschung und Ausbildung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fördern und verbessern: Das steht im Zentrum der vierten Oldenburger School for the Social Sciences and the Humanities. Ausgerichtet von den Fakultäten I bis IV der Universität und der Graduiertenschule 3GO, bietet die Oldenburg School 2019 vom 6. bis zum 17. September verschiedene Veranstaltungen zu inhaltlichen Themen und Forschungsmethoden. Eingeladen sind interne oder externe Masterstudierende, Promovierende, Graduierte und Postdocs aller Disziplinen. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich außerdem selbst mit Workshops, Gastvorträgen oder Masterclasses an der Veranstaltungsreihe beteiligen.

Die Oldenburg School 2019 startet am 6. und 7. September mit dem interdisziplinären Workshop „Die Frage nach dem Eigentum“. Was ist Eigentum eigentlich? Welche Formen gibt es? Und welche gesellschaftlichen Funktionen haben sie? Der Workshop wird von den Promovierenden Nina Gmeiner und Niklas Angerbauer ausgerichtet, die sich in ihren Doktorarbeiten mit der Thematik des Eigentums beschäftigen. Ziel ist es, die wissenschaftliche Debatte um den Besitz mit aktuellen gesellschaftlichen Diskursen zu vernetzen. Der Ökonom Prof. Dr. Dirk Löhr, die Philosophen Prof. Dr. Matthias Kaufmann und Prof. Dr. Tilo Wesche sowie die Soziologin Prof. Dr. Gesa Lindemann stellen verschiedene Sichtweisen auf diese Thematik vor. 

Der Workshop „Themenfindung und Exposéerstellung“ am 10. September unterstützt Promovierende in der Anfangsphase ihrer Dissertation als auch Masterstudierende, die sich am Ende ihres Studiums befinden. Gemeinsam mit der Referentin Dr. Nina Feltz entwickeln die Teilnehmer Bausteine des Exposés, das sie dann individuell weiter ausarbeiten können.

Tipps und Tricks für das Verfassen wissenschaftlicher Texte gibt es im Workshop „Schreibraum. Inputs, freie Schreibzeit & individuelle Beratung“ vom 10. bis 12. September. Er richtet sich an Studierende und Promovierende. Nach einem Input der Dozentin Dr. Maxi Berger entwickeln die Teilnehmer einen persönlichen Tagesplan mit freier Schreibzeit, der mit individuellen Beratungen ergänzt werden kann.

Ebenfalls am 12. September findet der Praxisworkshop „Qualitative Auswertungswerkstatt“ von Dr. Christine Moritz statt. Die Veranstaltung gibt Einblicke in verschiedene Auswertungsmethoden der Qualitativen Sozialforschung. Neben Impulsvorträgen, zum Beispiel zur Aufbereitung empirischer Daten, wird eigenes Material in praktischen Arbeitsphasen ausgewertet.

Wie man Fördermittel für ein Forschungsprojekt organisiert, stellt Dr. Christine Moritz im Workshop „Drittmittelanträge und Stipendienbewerbungen“ am 13. und 14. September vor. Besonders im Fokus stehen hier geistes- und sozialwissenschaftliche Projekte.

Zum Abschluss der Oldenburg School dreht sich am 16. und 17. September alles um die Untoten und ihren Platz in der Popkultur. Im Workshop „Zombies in der populären Kultur“ stellt der Filmwissenschaftler Prof. Dr. Marcus Stiglegger das Genre des Zombie-Films vor. Darauf wird der Film Dawn of the Dead (1978) gezeigt, bevor am 17. September eine Masterclass folgt. Neben der Geschichte des Genres und dessen aktuellem Status, werden auch einzelne Werke analysiert und in den kulturellen Kontext gesetzt - denn das Zombie-Genre fungiert oft als Spiegel für den historischen Zeitpunkt, in dem es entstand.

Die Oldenburg School wird von der EWE Stiftung, der Evangelischen Akademie, der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, dem AStA sowie den Fakultäten I bis IV gefördert.

Um eine Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Weitere Informationen unter: https://uol.de/3go/oldenburg-school/

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