Das Unsichtbare sichtbar machen

Das Unsichtbare sichtbar machen

Prof. Dr. Björn Poppe
Institut für Physik

Wir alle kennen unseren Körper normalerweise nur von außen. Wir wissen, welche Haar- und Hautfarbe wir haben, und einen Mückenstich erkennen wir daran, dass die Stelle anschwillt. Wenn es in unserem Körper weh tut – zum Beispiel nach einem Sturz – kann der Arzt mit Hilfe von Röntgengeräten in unseren Körper hineinschauen und versuchen, den Grund zu finden. Jeder, der sich schon einmal einen Arm oder ein Bein gebrochen hat, kennt diese Bilder. Aber die Röntgentechnik kann noch mehr. Indem das Röntgengerät um den Patienten herumfährt, kann der menschliche Körper im Computer in dünne Scheiben geschnitten werden. Dann sind sogar einzelne Organe sichtbar. Der Patient muss dafür in eine „Röhre”. Wir werden mit euch in dieser Vorlesung mit vielen Experimenten und mit einer Live-Schaltung an ein Röntgengerät im Pius-Hospital die Röntgenstrahlung erkunden und versuchen, das „Unsichtbare sichtbar zu machen”.

Moderation: Anke Genius, NDR

Mittwoch, 27. August 2008
16.30 bis 17.30 Uhr
Audimax, Hörsaalzentrum

Mehr Infos:
Hier könnt ihr jede Menge tolle Sachen zum Thema Röntgen
ausprobieren und viel lernen:
www.werkstatt-roentgen.de/

Deutsches Röntgen-Museum:
www.roentgen-museum.de/ 

(Stand: 19.01.2024)  | 
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