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Pressemitteilungen

Veranstaltungsankündigung

  • 025/25 14. Februar 2025 Veranstaltungsankündigung Botanischer Garten startet mit vielfältigem Programm in die neue Gartensaison
    Höhepunkt ist der Schautag am 15. Juni
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    14. Februar 2025   025/25    Veranstaltungsankündigung

    Botanischer Garten startet mit vielfältigem Programm in die neue Gartensaison

    Höhepunkt ist der Schautag am 15. Juni

    Oldenburg. Vom Hobbit-Geburtstag über ein Sommeratelier bis hin zur Erzählführung „Pflanzenmärchen – Märchenpflanzen“: Das Team des Botanischen Gartens der Universität Oldenburg (Philosophenweg 39-41, Oldenburg) und der Freundeskreis der Einrichtung laden auch in diesem Jahr zu rund 30 Veranstaltungen, Vorträgen und Führungen ein. Schon am Sonntag, 23. Februar, zwischen 11.00 und 15.00 Uhr können sich Interessierte im Botanischen Garten über den fachgerechten Obstbaumschnitt informieren und praktische Übungen dazu mitmachen. Im Laufe des Jahres folgen unter anderem Jungpflanzen- und Staudenbörsen, verschiedene Aktionen für Kinder und Familien sowie diverse Führungen zu Themen wie Frühblühern, Vogelstimmen, Pilzen, Bienen und der Geschichte des Gartenbaus.

    Der Höhepunkt des Gartenjahres ist der Schautag des Botanischen Gartens, der unter dem Motto „Märchenhafte Welt der Pflanzen“ am Sonntag, 15. Juni, von 10.00 bis 17.00 Uhr stattfindet. An diesem Tag präsentieren sich zahlreiche Aussteller, Vereine, Gruppen und der Botanische Garten selbst – auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

    Die Führungen dauern meist rund eineinhalb Stunden und kosten in der Regel vier Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder, Jugendliche und Studierende. Eine Liste aller Veranstaltungen, auch mit Informationen zur etwaigen Anmeldung, findet sich unter

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    Der Botanische Garten bietet eine große Vielfalt an farbprächtigen Blumen und Pflanzen. Hier zu sehen ist eine Gruppe Winterlinge. Sie blühen besonders früh im Jahr, oft schon im Februar. Foto: Universität Oldenburg / Botanischer Garten

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    Andrea Lübben, Tel.: 0441/798-6900, E-Mail:

  • 024/25 14. Februar 2025 Veranstaltungsankündigung Wie stark belasten Fachkräfteengpässe die Wirtschaft im Nordwesten?
    Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften lädt zu Vorträgen mit anschließender Diskussion ein

    14. Februar 2025   024/25    Veranstaltungsankündigung

    Wie stark belasten Fachkräfteengpässe die Wirtschaft im Nordwesten?

    Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften lädt zu Vorträgen mit anschließender Diskussion ein

    Oldenburg. Fachkräfte zu finden und zu sichern ist auch für viele Unternehmen im Nordwesten eine Herausforderung – trotz der konjunkturellen Entwicklung und der Krisen in verschiedenen Industrien. Doch was sind die Ursachen des Fachkräftemangels in der Region? Und welche Maßnahmen sind wirklich zielführend, um die begehrten Arbeitskräfte zu halten? Am Freitag, 28. Februar, findet zum Thema „Wie gravierend sind Fachkräfteengpässe im Nordwesten? Ausmaß, Ursachen und Strategien“ von 10.00 bis 13.00 Uhr im Saal der Universitätsbibliothek (Uhlhornsweg 49-55) eine von der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg organisierte Diskussionsveranstaltung statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldungen bis zum 25. Februar mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

    Die Grundlage der Veranstaltung bildet eine von der Kooperationsstelle erstellte Studie über Fachkräfteengpässe im Nordwesten in zwölf ausgewählten Berufsgruppen. Die Studie ist das Ergebnis eines Projekts, das die Kooperationsstelle gemeinsam mit der DGB-Region Oldenburg-Ostfriesland und den regionalen Einzelgewerkschaften durchgeführt hat. Die Hans-Böckler-Stiftung hat das Projekt unterstützt.

    Nach der Eröffnung durch Dorothee Koch, Geschäftsführerin der DGB Region Oldenburg-Ostfriesland, wird Mohamed Faily vom DGB-Bundesvorstand einen einführenden Vortrag halten. Im Anschluss stellen Dr. Uwe Kröcher und Felix Bernshausen von der Kooperationsstelle die Studie vor. Diese werden sie dann mit Vertreterinnen und Vertretern von Landwirtschaftskammer, Handwerkskammer Ostfriesland, der Bundesagentur für Arbeit, der DGB Region Oldenburg-Ostfriesland und der Oldenburgischen IHK diskutieren. Nach der Veranstaltung gibt es die Gelegenheit, in der Mensa der Universität gemeinsam Mittag zu essen.

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    Dr. Uwe Kröcher, E-Mail:

  • 021/25 7. Februar 2025 Veranstaltungsankündigung Dialogkonzert mit Harfe im PFL
    Reihe „Dialogkonzerte an der Universität Oldenburg“ feiert 10-jähriges Bestehen

    7. Februar 2025   021/25    Veranstaltungsankündigung

    Dialogkonzert mit Harfe im PFL

    Reihe „Dialogkonzerte an der Universität Oldenburg“ feiert 10-jähriges Bestehen

    Oldenburg. Das Institut für Musik der Universität Oldenburg lädt für Samstag, 15. Februar, ab 17.00 Uhr ins Kulturzentrum PFL (Peterstraße 3, Oldenburg) zum Dialogkonzert „Geschichte der Harfe in Wort und Klang“ ein. Die Harfenistin Eva Bäuerle-Gölz (Münster) gibt Einblick in die vielfältigen Facetten ihres Instruments, von traditioneller Musik bis hin zu Tschaikowskys „Tanz der Zuckerfee“, und bringt neben der großen Konzertharfe auch eine Keltische Harfe mit nach Oldenburg. Das Gesprächskonzert wird moderiert von der Musikjournalistin Barbara Overbeck aus Münster. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, eine Platzreservierung aber möglich bei: .

    Die Veranstaltungsreihe „Dialogkonzerte an der Universität Oldenburg“ feiert im Jahr 2025 ihr 10-jähriges Jubiläum. Das Konzert ist der erste Programmpunkt des Jubiläumsjahres. Die Reihe findet in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Oldenburg statt.

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    Die Harfenistin Eva Bäuerle-Gölz spielt unter anderem auf einer Keltischen Harfe, wie sie hier zu sehen ist. Foto: Wolfgang Gölz

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    Prof. Dr. Kadja Grönke, E-Mail:

  • 019/25 6. Februar 2025 Veranstaltungsankündigung Neujahrsempfang mit Musik, Schauspiel und Ballett
    Universität und Universitätsgesellschaft empfingen ihre Gäste im Oldenburgischen Staatstheater
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    6. Februar 2025   019/25    Veranstaltungsankündigung

    Neujahrsempfang mit Musik, Schauspiel und Ballett

    Universität und Universitätsgesellschaft empfingen ihre Gäste im Oldenburgischen Staatstheater

    Oldenburg. „Die Universität Oldenburg überzeugt mit ihrer international sichtbaren Spitzenforschung“, mit diesen Worten begrüßte der Staatssekretär des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums Prof. Dr. Joachim Schachtner die rund 550 Gäste des traditionellen Neujahrsempfangs von Universität und Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO).

    Der Neujahrsempfang führt seit 1995 Universität und Region alljährlich im Oldenburgischen Staatstheater zusammen. In diesem Jahr sorgte ein vielfältiges Programm aus den Sparten Oper, Schauspiel, Ballett und Orchester für einen schwungvollen Abend. Zum Start spielte die Orchesterakademie Terry Rileys „In C“. Unterbrochen von kurzen Gesprächen und Reden waren anschließend Ausschnitte aus „Antigone“ und „Stolz und Vorurteil* (*oder so)“, aus dem Ballett „Weiße Schwalbe“ und der Oper „Das Feuerwerk“ zu sehen.

    Neben Staatssekretär Schachtner gehörte auch Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann zu den Gästen auf der Bühne. Im Gespräch mit den beiden Gastgebern Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder und der UGO-Vorsitzenden Wiebke Schneidewind sagte er: „Die Stadt und die Universität Oldenburg sind seit Langem starke Kooperationspartner. Wie wirksam dieser Schulterschluss – auch gemeinsam mit der ganzen Region – ist, wurde erst im vergangenen Jahr deutlich, als das Land die finanziellen Mittel zum Ausbau der Oldenburger Universitätsmedizin zusicherte. Dieser historische Schritt ist dem Engagement aller Beteiligten zu verdanken – welches wir selbstverständlich auch in Zukunft gemeinsam fortführen werden.“

    Universitätspräsident Bruder unterstrich vor ausverkauftem Haus die hohe Bedeutung regionaler, nationaler und internationaler Netzwerke für die Universität: „Nur so können wir das große Potenzial, das wir in Forschung, Studium und Transfer haben, weiter entfalten.“ Die Universität werde auch künftig die großen Transformationen des 21. Jahrhunderts mitgestalten. Dabei spiele ihre exzellente und interdisziplinäre Forschung eine maßgebliche Rolle: „Im Mai wissen wir, ob unsere drei Anträge auf Exzellenzcluster erfolgreich waren und wir uns gemeinsam mit der Universität Bremen um den Titel Exzellenzuniversität bewerben können.“ Aber auch der jüngst gemeinsam gegründeten „Northwest Alliance“ komme eine hohe Bedeutung zu. „Unsere beiden Reformuniversitäten bringen im Schulterschluss mit der Universität Groningen ein neues regionales und gleichzeitig internationales Netzwerk in einer europäischen Grenzregion auf den Weg. Mit einem zusammenhängenden Forschungs- und Transferraum und vielen Partnern wollen wir im Nordwesten wichtige Impulse setzen – sowohl in wissenschaftlicher als auch in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht“, so Bruder.

    Der Neujahrsempfang klang traditionell mit dem „Plausch danach“ aus. Wie in den vergangenen Jahren unterstützten die Gäste mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte die Universität bei dem Programm „Deutschlandstipendium“, in dessen Rahmen besonders begabte und engagierte Studierende gefördert werden.

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    Gemeinsam mit rund 550 Gästen feierten beim Neujahrsempfang auch die Gastgebenden und Ehrengäste (v.l.): Generalintendant Georg Heckel, UGO-Vorsitzende Wiebke Schneidewind, Staatssekretär des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums Joachim Schachtner, Universitätspräsident Ralph Bruder und Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Foto: Universität Oldenburg / Markus Hibbeler

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  • 017/25 4. Februar 2025 Veranstaltungsankündigung Vortrag über Bürgergeld-Mythen

    4. Februar 2025   017/25    Veranstaltungsankündigung

    Vortrag über Bürgergeld-Mythen

    Oldenburg. Seit im Januar 2023 das Bürgergeld das Arbeitslosengeld II abgelöst hat, gibt es über diese Sozialleistung hitzige Debatten in Politik und Gesellschaft. Auch im aktuellen Bundestagswahlkampf spielt das Bürgergeld eine wichtige Rolle, da insbesondere die Parteien CDU/CSU, FDP und AfD fordern, es deutlich zu reformieren oder ganz abzuschaffen. Die Soziologin Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, wird auf Einladung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg am Donnerstag, 20. Februar, ab 17.00 Uhr im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg (Uhlhornsweg 49-55) über das Thema referieren. Ihr Vortrag trägt den Titel „Bürgergeld – von wegen Hängematte. Fakten, Irrtümer und Mythen einer hitzig geführten Debatte“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 17. Februar mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

    In ihrem Vortrag wird Kohlrausch, die auch Professorin für gesellschaftliche Transformation und Digitalisierung an der Universität Paderborn ist, populäre Aussagen zum Bürgergeld kritisch unter die Lupe nehmen. Hierfür geht sie etwa auf die Relation von Mindestlohn und Bürgergeld ein. Auch zeigt sie auf, dass das Klischee von den arbeitsunwilligen Bürgergeld-Beziehenden nicht der Realität entspricht. Zudem geht sie der Annahme auf den Grund, höhere Sanktionen würden Arbeitsanreize schaffen und diskutiert, ob die aktuellen Regelbedarfe überhaupt ausreichend sind, um ein Leben in Würde und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen.

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    Dr. Claudia Czycholl, E-Mail:

  • 015/25 27. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung Verstehen. Mithelfen. Überwinden.
    Oldenburger Krebsinformationstag findet am 8. Februar an der Universität statt
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    27. Januar 2025   015/25    Veranstaltungsankündigung

    Verstehen. Mithelfen. Überwinden.

    Oldenburger Krebsinformationstag findet am 8. Februar an der Universität statt

    Oldenburg. Die Diagnose Krebs stellt für Betroffene das Leben auf den Kopf: Neben allen mit der Krankheit verknüpften Ängsten müssen sie sich mit zahlreichen Fragen rund um ihre Genesung und die Auswirkungen der Krankheit auf ihren Alltag auseinandersetzen. Antworten auf viele dieser Fragen gibt der Oldenburger Krebsinformationstag der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO), der am Samstag, 8. Februar, von 10.00 bis 17.00 Uhr an der Universität Oldenburg (Hörsaalzentrum, Uhlhornsweg 86) stattfindet. Die von der Deutschen Krebshilfe unterstützte Veranstaltung steht unter der Überschrift „Verstehen. Mithelfen. Überwinden.“

    „Der Oldenburger Krebsinformationstag vereint die Expertise unserer Universitätsmedizin mit der Praxis moderner Onkologie. Gemeinsam möchten wir Betroffenen, Angehörigen und Interessierten neueste Erkenntnisse näherbringen und einen Raum für Austausch schaffen“, sagt Prof. Dr. Claus-Henning Köhne, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie und Hämatologie am Klinikum Oldenburg.

    Prof. Dr. Frank Griesinger, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie am Pius-Hospital Oldenburg, ergänzt: „Die UMO ist die universitätsmedizinische Anlaufstelle für den gesamten Nordwesten und zeichnet sich durch ein breites Diagnostik-, Behandlungs- und Betreuungsangebot aus. Davon profitieren Betroffene, sie müssen sich aber auch in der Vielzahl relevanter Institutionen und Möglichkeiten erst einmal zurechtfinden. Der Oldenburger Krebsinformationstag gibt ihnen einen umfassenden Überblick.“

    Das Programm haben die Teams des Cancer Centers am Pius-Hospital Oldenburg sowie des Nordwestdeutschen Tumorzentrums am Klinikum Oldenburg in enger Zusammenarbeit mit den Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Selbsthilfegruppen gestaltet. So berichtet etwa Köhne darüber, welche genetischen Untersuchungen des Tumors heute dabei helfen, die richtige Therapieentscheidung zu treffen; Griesinger spricht über neue Therapien für Lungenkrebspatientinnen und -patienten. Prof. Dr. Dirk Weyhe, Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, erklärt zusammen mit Dr. Achim Troja innovative operative Verfahren, die bei der Operation von Krebspatientinnen und -patienten zum Einsatz kommen, und Prof. Dr. Marc-Phillip Hitz, Direktor des Universitätsinstituts für Medizinische Genetik, spricht über die Bedeutung von Erbanlagen bei der Tumorentstehung. Einen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten bei Prostatakrebs und Brustkrebs geben Ärztinnen und Ärzte der Universitätsklinik für Urologie beziehungsweise der Universitätsklinik für Gynäkologie.

    Um einen möglichst umfassenden Blick auf die Erkrankung zu bieten, ergänzen zahlreiche Fachleute aus dem Klinikum und dem Pius-Hospital das Programm. Sie informieren unter anderem über sozialrechtliche und psychoonkologische Unterstützungsmöglichkeiten bei Krebserkrankungen, mögliche Langzeitfolgen von Krebstherapien und die Bedeutung von Ernährung und Bewegung bei der Genesung.

    Während die Fachvorträge den Vormittag prägen, stehen am Nachmittag Workshops auf dem Programm: Ob Akupressur, Musik- und Physiotherapie, Entspannung oder Ernährung – hier können Besucherinnen und Besucher ausprobieren, was ihnen guttut. Ein Workshop zur Rauchentwöhnung findet ebenfalls statt.

    Im Foyer des Hörsaalzentrums präsentieren sich an diesem Tag verschiedene Selbsthilfegruppen und externe Anbieter für Ernährungsberatung. Das Hauttumorzentrum des Klinikums ist mit einem Hautscanner vor Ort, an dem Interessierte Hautveränderungen begutachten können.

    Über die Deutsche Krebshilfe

    Die Deutsche Krebshilfe wurde vor über 50 Jahren – am 25. September 1974 – von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Ihre Aufgaben erstrecken sich darüber hinaus auf forschungs- und gesundheitspolitische Aktivitäten. Sie ist ebenfalls Mitinitiator des Nationalen Krebsplans sowie Partner der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem der Krebsforschung – in Deutschland. Sie finanziert ihre gesamten Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Weitere Infos: www.krebshilfe.de

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    Der Oldenburger Krebsinformationstag findet im Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg am Uhlhornsweg 86 statt. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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Verschiedene

  • 023/25 11. Februar 2025 Wissenschaftliche Tagung Zugänge für internationale Pädagogik-Fachkräfte erleichtern
    Tagung an der Universität Oldenburg am 27./28. Februar

    11. Februar 2025   023/25    Wissenschaftliche Tagung

    Zugänge für internationale Pädagogik-Fachkräfte erleichtern

    Tagung an der Universität Oldenburg am 27./28. Februar

    Oldenburg. Wer im Ausland (sozial-)pädagogische Qualifikationen erlangt hat, kann damit in Deutschland häufig nicht ohne Weiteres beruflich Fuß fassen – selbst, wenn sie oder er ein Hochschulstudium absolviert hat. Mit einer bundesweiten Tagung will die Universität Oldenburg dazu beitragen, die Anerkennung und Weiterführung von im Ausland erworbenen Kompetenzen zu verbessern und so erleichterte Zugänge für höher qualifizierte Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchtete zu schaffen. Die Fachtagung „Bildung und Anerkennung in (sozial-)pädagogischen Studiengängen – Zur Anschlussfähigkeit von transnationalen Bildungsbiografien an nationale Hochschulstrukturen“ findet am Donnerstag, 27. Februar, und Freitag, 28. Februar, an der Universität Oldenburg statt. Um Anmeldung bis zum 17. Februar unter l.uol.de/tagung-anerkennung wird gebeten.

    Zielgruppe der Tagung sind Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis wie etwa Beschäftigte aus Bildungs- und Beratungseinrichtungen, die sich kritisch über verschiedene Zugangsbarrieren austauschen und über erfolgversprechende Ansätze diskutieren, wie sich Hochschulen öffnen können. Im Fokus stehen vier Themenfelder: Bildungsberatung für höher qualifizierte Personen mit Migrationsbiografie, die Wissenschaftssprache Deutsch, die Rolle und Relevanz von Migranten-Selbstorganisationen für Bildungsangebote sowie migrationsgesellschaftliche Öffnungsprozesse an Hochschulen. Zu jedem Schwerpunkt wird je eine Referentin einen Vortrag halten, bevor die Teilnehmenden in Workshops die Inhalte vertiefen.

    Das Team um Prof. Dr. Ayça Polat, Professorin für Sozialpädagogik am Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC), organisiert die Tagung in Kooperation mit dem Center für lebenslanges Lernen (C3L). Die Tagung ist Teil des Projekts „Kontaktstudiums“, das von der Europäischen Union kofinanziert wird. Mehr Informationen zur Tagung gibt es unter:

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    Yvonne Ahmed-von Maurich, Tel.: 0441/798-4009, E-Mail:

  • 022/25 10. Februar 2025 Veranstaltungsankündigung / Wissenschaftliche Tagung Schulmanagement-Tagung an der Universität Oldenburg

    10. Februar 2025   022/25    Veranstaltungsankündigung / Wissenschaftliche Tagung

    Schulmanagement-Tagung an der Universität Oldenburg

    Oldenburg. „Wie machen wir Schule wirksam?“ – unter dieser Leitfrage steht die diesjährige Schulmanagement-Tagung an der Universität Oldenburg. Sie findet statt am Dienstag, 1. April, von 8.30 bis 14.30 Uhr im Hörsaalzentrum der Universität (Gebäude A 14, Uhlhornsweg 86). Die Tagung bietet für Schulleitungen sowie Mitglieder der Schulkoordination praxisnahe Impulse aus Forschung und Praxis. Interessierte können sich bis zum 16. März über die Webseite der Tagung anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 79 Euro.

    Den Eröffnungsvortrag hält der Pädagoge Prof. Dr. Klaus Zierer (Universität Augsburg) zum Thema „Visible Leadership – Schule wirksam leiten“. Im Anschluss bietet die Tagung in zwei Zeitblöcken die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops und Impulsvorträgen teilzunehmen. Zu den Themen zählen beispielsweise die professionelle Beziehungsgestaltung und sozial-emotionales Lernen, mentale Stärkung und gesunde Führung, individuelle Potenzial- und Persönlichkeitsentwicklung und demokratische Teilhabe sowie das Diversity Management. Die Inhalte der Tagung sollen Verantwortlichen dabei helfen, in der Flut wachsender Anforderungen im Schulalltag priorisieren und steuern zu können, die persönliche Entwicklung der Schüler*innen zu fördern, das Kollegium zu stärken und die Schulgemeinschaft zu unterstützen.

    Die Tagung richtet sich an Schulleitungen, Mitglieder von Steuergruppen aller Schulformen, an pädagogisches Personal mit Führungsaufgaben und weitere Interessierte. Veranstalter ist die Arbeitsstelle Schulentwicklung am Zentrum für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ) der Universität Oldenburg in Kooperation mit dem Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ). Alle Details zum Programm, den Referentinnen und Referenten sowie den Vorträgen finden sich unter:

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    Dr. Verena Niesel, Tel.: 0441/798-4080, E-Mail:

  • 020/25 7. Februar 2025 Entwicklung Exzellente Forschung durch interdisziplinäre und internationale Vernetzung
    Land fördert Zukunftsprogramm der Uni Oldenburg mit 22,5 Millionen Euro
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    7. Februar 2025   020/25    Entwicklung

    Exzellente Forschung durch interdisziplinäre und internationale Vernetzung

    Land fördert Zukunftsprogramm der Uni Oldenburg mit 22,5 Millionen Euro

    Oldenburg. Vielversprechende Bereiche in den Geistes- und Sozialwissenschaften gezielt stärken und in einen Dialog mit den Naturwissenschaften bringen, hochtalentierte Forschende bestmöglich fördern und die eigenen Netzwerke in die Region sowie bundesweit und international stärken – diese Ziele verfolgt die Universität Oldenburg in den nächsten fünf Jahren mit besonderem Nachdruck. Für ihr umfangreiches „Programm für Exzellenz“ erhält sie nun 22,5 Millionen Euro vom Land Niedersachsen, das die Weiterentwicklung von niedersächsischen Hochschulen im Rahmen der Förderlinie „Potenziale strategisch entfalten“ fördert. Diese ist Teil des Programms zukunft.niedersachsen der VolkswagenStiftung und des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.

    „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Vision für das zukünftige Profil der Universität Oldenburg überzeugen konnten. Die Mittel aus Hannover ermöglichen uns, innovative Ideen umzusetzen, die uns dem Ziel Exzellenz einen großen Schritt näherbringen“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder. „Wir sind überzeugt: Gesellschaftlich relevante Themen gleichzeitig aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu betrachten, birgt großes Potenzial – für neue Forschungsergebnisse und damit für unser aller Umgang mit immer komplexeren gesellschaftlichen Herausforderungen.“

    Unter anderem richtet die Universität Oldenburg mit den Fördermitteln fakultätsübergreifende Forschungsgruppen ein – sogenannte „Booster-Units“. Forschende aus unterschiedlichen Fachbereichen beschäftigen sich mit innovativen, interdisziplinären und gesellschaftsrelevanten Themen. So untersuchen beispielsweise Forschende der Universitätsmedizin Oldenburg künftig gemeinsam mit Forschenden der Bildungswissenschaften die Gesundheit und Entwicklung von Frühgeborenen. Die an der Universität herausragenden Forschungsaktivitäten in den Meereswissenschaften, der Hörforschung oder der Tiernavigation werden durch eine starke gesellschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektive ergänzt. Die Booster-Units schaffen nicht nur neue Forschungsansätze, sondern bieten insbesondere auch Wissenschaftler*innen auf frühen Karrierestufen die Chance, sich in einem zukunftsträchtigen Bereich zu etablieren.

    Mit dem „Programm für Exzellenz“ stärkt die Universität ihre bereits vorhandene exzellente Forschung, fördert die universitäre und internationale Vernetzung und erschließt gezielt Potenziale in den Geistes- und Sozialwissenschaften. So werden sich Forschende aus diesen Bereichen intensiv mit der Bedeutung des Themas Digitalisierung etwa für die Erziehungswissenschaften, die Lehrkräftebildung, die Geschichte und die Sozialwissenschaften beschäftigen. Die Universität hatte bereits erste Voraussetzungen für einen Schwerpunkt in diesem Bereich geschaffen und erste Erfolge erzielt, etwa im deutsch-britischen Projekt „Prize Papers“, in dessen Rahmen Forschende Tausende Dokumente und Artefakte digitalisieren und kategorisieren, die im Zusammenhang mit Schiffskaperungen stehen, die in den Jahren 1652 bis 1815 stattfanden. Die Fördermittel ermöglichen es, fakultätsübergreifend weitere Ansätze zu erforschen, die sich aus dem Zusammenspiel von Digitalisierung und Geistes- und Sozialwissenschaften ergeben.

    Ebenfalls eine stark digitale Ausrichtung hat das Vorhaben „Connected Health Northwest“, das die Universität gemeinsam mit dem An-Institut OFFIS und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz im Innovationsquartier IQON aufbauen wird. Ziel ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz digitale Anwendungen für nachhaltige und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Unter anderem ermöglicht die Förderung, dort ein Trainingszentrum einzurichten.

    Wichtiges Ziel ist auch die noch engere Zusammenarbeit mit der Partneruniversität in Groningen. Im Schulterschluss will sich die Universität Oldenburg als Innovationszentrum im Nordwesten und akademischer Brückenkopf in die Niederlande etablieren. Neue Netzwerke zwischen den beiden Universitäten sollen vor allem Forschende näher zusammenbringen – sei es im Rahmen von Konferenzen, gegenseitigen Fakultätsbesuchen oder Online-Veranstaltungen. Rund 15 Forschende pro Jahr erhalten außerdem die Chance eines bis zu viermonatigen Forschungsaufenthalts an der jeweiligen Partneruniversität. Ein weiteres Programm ermöglicht, dass jeweils eine Doktorandin oder ein Doktorand pro Jahr und Fakultät die Möglichkeit hat, parallel an beiden Universitäten zu forschen und zu promovieren. Die Kosten dafür teilen sich die Einrichtungen.

    „Die strukturierten Programme, die die Geistes- und Sozialwissenschaften auf Augenhöhe in einen Dialog mit den Naturwissenschaften, der Informatik und den Gesundheitswissenschaften bringen werden, machen unser ,Programm für Exzellenz‘ zu einem Werkzeug, das mittel- und langfristig die Weichen für eine erfolgreiche und exzellente Zukunft unserer Hochschule stellt“, betont Prof. Dr. Ralf Grüttemeier, Vizepräsident für Forschung und Transfer.

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    Die Universität Oldenburg erhält für ihr Zukunftsprogramm 22,5 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „zukunft.niedersachsen“ der VolkswagenStiftung und des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Cloeren

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  • 018/25 5. Februar 2025 Forschung / Hochschulpolitik Neubau des Oldenburger Helmholtz-Instituts eingeweiht
    Gebäude im Technologiepark Wechloy bietet modernste Arbeitsbedingungen für marine Biodiversitätsforschung
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    5. Februar 2025   018/25    Forschung / Hochschulpolitik

    Neubau des Oldenburger Helmholtz-Instituts eingeweiht

    Gebäude im Technologiepark Wechloy bietet modernste Arbeitsbedingungen für marine Biodiversitätsforschung

    Oldenburg. Die biologische Vielfalt der Ozeane und die Funktion der Ökosysteme im Meer stehen im Mittelpunkt der Forschung des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB), einer institutionellen Kooperation der Universität mit dem Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Nun hat das im Jahr 2017 gegründete HIFMB sein neues Institutsgebäude im Technologiepark Wechloy eingeweiht. Der markante Neubau bietet beste Bedingungen für die marine Biodiversitätsforschung: In drei Geschossen mit knapp 2.000 Quadratmetern Nutzfläche sind neben 85 Büroarbeitsplätzen auch mehrere Konferenz- und Besprechungsräume sowie hochmoderne Labore untergebracht. Finanziert wurden die Baukosten in Höhe von etwa 18,6 Millionen durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

    Anlässlich der feierlichen Einweihung erklärte Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs: „Das Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität zeigt eindrucksvoll, wie interdisziplinäre Forschung konkrete Lösungen für den Schutz unserer Ozeane entwickeln kann. Die hier geleistete Arbeit verbindet wissenschaftliche Exzellenz mit praxisnahen Ansätzen, um die Vielfalt und Funktion der marinen Ökosysteme für kommende Generationen zu erhalten. Der moderne Neubau wird noch bessere Bedingungen für diese weltweit relevante Spitzenforschung am Institut bieten.“

    Von der Forschung über Disziplinen und Arbeitsgruppen hinweg konnten sich die Gäste beim Rundgang durch das Gebäude überzeugen. AWI-Direktorin Prof. Dr. Antje Boetius würdigte das HIFMB für seine innovativen Forschungsansätze: „Die Netzwerke des Lebens im Meer überraschen uns immer wieder mit einzigartigen Funktionen, Anpassungen und Leistungen. Das HIFMB hat schon jetzt in seiner Aufbauphase von sich reden gemacht als Treffpunkt für neues Biodiversitätswissen, für Wissenschaft und Gesellschaft. Das zieht eine große Vielfalt von Talenten an.“

    Prof. Dr. Ralph Bruder, Präsident der Universität Oldenburg, unterstrich die enge und fruchtbare Zusammenarbeit von Universität und AWI: „Das HIFMB mit seinen hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist ein Paradebeispiel für gemeinsame und exzellente Forschungsstärke. Es freut mich ganz besonders, dass wir hier nun über optimale räumliche Voraussetzungen für diese zukunftsweisende Forschung verfügen.“

    Der Neubau bietet im Erdgeschoss auf fast 400 Quadratmetern Fläche einen Laborbereich, der neben sechs Nasslaboren und einem Ausbildungslabor auch vier Klimakammern umfasst, die Versuche unter gleichbleibenden Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen ermöglichen. Proben können bei bis zu minus 80 Grad Celsius gelagert werden.

    In den zwei Obergeschossen befinden sich 52 Büroräume und verschiedene offene Bereiche, die den Austausch der Mitarbeitenden fördern sollen. Für eine besondere Atmosphäre im Gebäude sorgen drei besondere Folienlichtdächer mit einer Gesamtfläche von 270 Quadratmetern sowie die Verwendung von Holz als Baustoff.

    HIFMB-Gründungsdirektor Prof. Dr. Helmut Hillebrand sieht im Bezug des neuen Gebäudes einen bedeutenden Schritt für die interdisziplinäre Idee des Instituts: „Wir schlagen Brücken zwischen Disziplinen und Forschungsansätzen, zwischen Forschung und Anwendung. Das leben unsere Mitarbeitenden, die das HIFMB zu einem internationalen, lebendigen, diskursiven Ort machen. Und ebenso spiegelt dieses Gebäude diese Idee wider, indem es so gestaltet ist, dass Diskurs möglich ist.“

    Sein markantes Erscheinungsbild verdankt das Gebäude 569 weißen Fassadenelementen, deren besondere Fräsung von Korallen inspiriert ist. Damit vermittelt bereits das Äußere, so die Idee des Braunschweiger Architekten Lars Hidde, einen Eindruck davon, was im Inneren erforscht wird. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betonte in seiner Ansprache. „Mit dem Neubau des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität unterstreicht die Universität Oldenburg nicht nur die Bedeutung, die dem Schutz unserer Meere und Ökosysteme zuteilwerden muss, sondern stärkt insbesondere auch ihre wissenschaftliche Kompetenz in diesem Themenfeld. Die Universität und die Stadt Oldenburg geben damit einem weiteren bedeutenden wissenschaftlichen Forschungsinstitut einen Arbeitsort in unserer Stadt. Dabei ist der Standort in dem von der Stadt Oldenburg erschlossenen Technologiepark (TPO) mit Weitblick gewählt: Gemeinsam mit den Gebäuden der Universitätsmedizin entsteht hier in den kommenden Jahren ein neuer wichtiger Dreh- und Angelpunkt der Oldenburger Wissenschaft, Forschung und Lehre.“ 

    Zum HIFMB:

    Die biologische Vielfalt der Meere sichert die Bewohnbarkeit der Erde für den Menschen, indem sie zu den wichtigsten globalen Ökosystemprozessen beiträgt. Dazu zählen zum Beispiel Sauerstoffproduktion, Kohlenstoffbindung, Energietransfer in den Nahrungsnetzen und die verschiedenen Stoffkreisläufe. Globale – und insbesondere durch den Menschen verursachte – Umweltveränderungen haben einen großen Einfluss auf die Lebensgemeinschaften im Meer, deren Zusammensetzung sich rapide verändert.

    Die Arbeit des HIFMB zielt darauf ab, diese Veränderungen bestimmen und vorhersagen zu können. Die Forschenden wollen verstehen, auf welche Weise sich der globale Wandel auf die Funktionsweise von Meeresökosystemen und ihren Beitrag zum menschlichen Wohlbefinden auswirkt. Dies bildet die wissenschaftliche Grundlage für nachhaltige Schutzkonzepte und ein anpassungsfähiges Ökosystemmanagement.

    Ein Fact Sheet zum Gebäude finden Sie hier: l.uol.de/hifmbfactsheet

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    Gaben gemeinsam den Startschuss zur Einweihung des neuen Institutsgebäudes (v. l.): Prof. Dr. Iliana Baums (HIFMB), Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder, Stefan Müller (Bundesforschungsministerium), Dr. Karsten Wurr (AWI), Prof. Dr. Antje Boetius (AWI), Prof. Dr. Karin Lochte (Hochschulrat), Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Prof. Dr. Helmut Hillebrand (HIFMB), Wissenschaftsminister Falko Mohrs. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Drei Folienlichtdächer sowie Holz als Baustoff sorgen für eine besondere Atmosphäre im neuen HIFMB-Gebäude. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    569 weiße Fassadenelemente, deren besondere Fräsung von Korallen inspiriert ist, verleihen dem Neubau ein markantes Erscheinungsbild. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Kontakt

    Stefanie Winner, Tel.: 0471/4831-2517, E-Mail:

    Prof. Dr. Helmut Hillebrand, Tel.: 0471/4831-2542, E-Mail:

  • 016/25 3. Februar 2025 Hochschulpolitik Universitäten Bremen und Oldenburg gründen die Northwest Alliance
    Nordwestregion soll durch einen gemeinsamen Forschungs- und Transferraum weiter gestärkt werden
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    3. Februar 2025   016/25    Hochschulpolitik

    Universitäten Bremen und Oldenburg gründen die Northwest Alliance

    Nordwestregion soll durch einen gemeinsamen Forschungs- und Transferraum weiter gestärkt werden

    Oldenburg. Die Universität Bremen und die Universität Oldenburg gründen gemeinsam die „Northwest Alliance“ – ein entsprechendes „Memorandum of Understanding“ haben am vergangenen Freitag die Universitätsleitungen sowie die Spitzen der Wissenschaftsressorts der Länder Bremen und Niedersachsen am Rande der Sitzung der Wissenschaftsministerkonferenz in Berlin unterzeichnet.

    Ziel der Northwest Alliance ist ein gemeinsamer Forschungs- und Transferraum, um die im Nordwesten gebündelte Spitzenforschung auch international sichtbarer zu machen – mit wichtigen Impulsen für die Region. Privilegierte internationale Partnerin ist die Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande). Weitere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure der Region sollen als Partner folgen. Bereits im Dezember hatten die Akademischen Senate beider Universitäten die Gründung einer Northwest Alliance in einer gemeinsamen Sitzung einstimmig befürwortet.

    „Mit der Northwest Alliance schlagen wir ein neues Kapitel der Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Universitäten auf“, betonte Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen, bei der Unterzeichnung der Erklärung. „Ziel ist es, exzellente Forschung gemeinsam voranzutreiben, die sich mit innovativer Lehre und Transfer gegenseitig verstärkt – nicht als Selbstzweck, sondern aus gesellschaftlicher Verantwortung und als Beitrag zur Transformation in Richtung Nachhaltigkeit.“

    Der Präsident der Universität Oldenburg, Ralph Bruder, erklärte in Berlin: „Unsere Zusammenarbeit zeigt schon jetzt, wie Wissenschaft regionale und internationale Grenzen überwindet. Ich bin überzeugt, dass die Northwest Alliance eine ganz wesentliche zusätzliche Kraft entfalten und wichtige Impulse für die Region setzen wird – sowohl in wissenschaftlicher als auch in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht.“

    Das Niedersächsische Wissenschaftsministerium sowie die Senatorische Behörde für Umwelt, Klima und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen begrüßen die Gründung der Northwest Alliance ebenfalls ausdrücklich: „Ich freue mich, dass sich die Universitäten Bremen und Oldenburg gemeinsam auf den Weg zu einer engen Partnerschaft für Spitzenforschung im Nordwesten Deutschlands machen. Beide bringen Aufbruchsstimmung, herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und viele Jahre gemeinsame Wissenschaftsarbeit mit in diese Allianz. Sie haben die volle Unterstützung des Landes Niedersachsen für diesen klugen und strategischen Prozess“, unterstrich der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs.

    Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen, Kathrin Moosdorf, betonte: „Die Universität Bremen und die Universität Oldenburg sind seit vielen Jahren eng verbunden. Diese fruchtbare Kooperation wird nun noch enger, verbindlicher und zielgerichteter. Gemeinsam mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Rijksuniversiteit Groningen bilden sie künftig die Northwest Alliance. Mit dieser Kooperation überwinden wir Grenzen, bundesstaatliche und nationalstaatliche. Wir schaffen Raum für Innovation und Transfer von Wissen. Dieses Bündnis stärkt unseren Wissenschaftsstandort, den wir längst regional und international vernetzt weiterentwickeln. Wir bündeln wissenschaftliche Potenziale und Stärken, wir teilen Netzwerke und natürlich Wissen, um die besten Lösungen für eine lebenswerte Zukunft zu finden.“

    Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Transfer

    Die Northwest Alliance baut auf der langjährigen Kooperation zwischen den Universitäten Oldenburg und Bremen auf, die seit ihrer Gründung vor rund 50 Jahren zentrale Akteurinnen der Forschung und akademischen Bildung im Nordwesten Deutschlands sind. Das Ziel: einen gemeinsamen Forschungs- und Transferraum mit wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Akteuren in einer neuen Qualität zu bilden. Mehr Sichtbarkeit soll entstehen, indem Akteure zusammengeführt, Kooperationen vertieft und zusätzliche Potenziale gehoben werden.

    Die beiden Universitäten arbeiten bereits eng zusammen, so beispielsweise in der Meeres-, Polar- und Klimaforschung, der Informatik, in den Gesundheitswissenschaften und in der Energieforschung. Diese zentralen Forschungsbereiche gezielt auszubauen und zugunsten der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region einzubringen, ist erklärtes Ziel der Allianz.

    Mit dieser Intention wollen die beiden Universitäten ihre Aktivitäten in Forschung, Lehre und Transfer profilbildend weiterentwickeln. Gleichwohl bleiben die rechtliche Unabhängigkeit und Eigenständigkeit der Universitäten gewahrt. In der Forschung soll die Weiterentwicklung zum Beispiel durch den Ausbau gemeinsamer Schwerpunkte und Einrichtungen, die wechselseitige Unterstützung bei der Einwerbung von Fördergeldern, die gemeinsame Nutzung von Forschungsinfrastrukturen und eine intensivierte Zusammenarbeit bei Berufungsverfahren gelingen. Außerdem sollen die Angebote zur wissenschaftlichen Qualifizierung wechselseitig geöffnet werden. Beide Partnerinnen streben ebenso eine stärkere Zusammenarbeit im Bereich Studium, Lehre und bei Transferaktivitäten sowie eine gemeinsame Strategie zur Personalgewinnung an.

    Geplante Erweiterungen der Allianz

    Eine besondere Bedeutung kommt der Rijksuniversiteit Groningen zu, mit der beide Universitäten eine langjährige, vertrauensvolle und strategische Zusammenarbeit pflegen. Als „privilegierte Partneruniversität“ soll sie die Allianz ganz wesentlich mittragen. Jouke de Vries, Präsident der Rijksuniversiteit Groningen, begrüßt die Initiative ausdrücklich: „Die Gründung der Northwest Alliance hat für die Entwicklung unserer Grenzregion eine hohe Bedeutung und ist ein starkes europäisches Signal. Wir schließen damit eine strategische Allianz für noch mehr Wissenstransfer. Ich bin überzeugt davon, dass wir als Universitäten, unsere zukünftigen Partner und die Menschen unserer gemeinsamen Region davon stark profitieren werden.“

    Eine zentrale Rolle für die Allianz spielt auch das Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) in Delmenhorst, das 1995 aus der forschungsorientierten Kooperation der Universitäten Oldenburg und Bremen als eine von den Bundesländern Bremen und Niedersachsen sowie der Stadt Delmenhorst getragene Stiftung entstanden ist. Mit Fellowships für herausragende Forschende aus aller Welt leistet das HWK einen wichtigen Beitrag zur internationalen Vernetzung der Wissenschaftslandschaft im Nordwesten Deutschlands.

    Die Northwest Alliance soll perspektivisch um außeruniversitäre und darüber hinaus auch um gesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure erweitert werden, zu denen bereits heute in der Region enge Kontakte bestehen; entsprechende Gespräche mit außeruniversitären Instituten in der Region werden derzeit geführt. Mit dem Memorandum of Understanding zur Gründung der Northwest Alliance ist die entscheidende Weiche gestellt. In den kommenden Monaten werden die notwendigen rechtlichen, institutionellen und finanziellen Rahmenbedingungen für die vertiefte Kooperation zwischen den Universitäten und weiteren beteiligten Einrichtungen vorbereitet. In diesem Kontext sollen zum Beispiel rechtliche Rahmensetzungen zwischen den Ländern abgestimmt und nötige Verträge geschlossen werden.

    Weblinks

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    Freude über die Gründung der Northwest Alliance (von links): Kathrin Moosdorf (Senatorin für Klima, Umwelt und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen), Jutta Günther (Rektorin der Universität Bremen), Ralph Bruder (Präsident der Universität Oldenburg) und Falko Mohrs (Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur). Foto: Jens Oellermann

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    Freude über die Gründung der Northwest Alliance (von links): Kathrin Moosdorf (Senatorin für Klima, Umwelt und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen), Jutta Günther (Rektorin der Universität Bremen), Ralph Bruder (Präsident der Universität Oldenburg) und Falko Mohrs (Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur). Foto: Jens Oellermann

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    Kontakt

    Dr. Maike Koschorreck (Referentin des Rektorats für Exzellenz und strategische Hochschulentwicklung der Universität Bremen), Telefon: +49 421-218-60018, E-Mail: ; Dr. Corinna Dahm-Brey (Leiterin Presse & Kommunikation der Universität Oldenburg), Tel.: 0441/798-2892, E-Mail:

  • 014/25 27. Januar 2025 Studium und Lehre / Veranstaltungsankündigung Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr: Erste Erfahrungen in der Forschung sammeln
    Online-Infoveranstaltungen am 3. und 12. Februar

    27. Januar 2025   014/25    Studium und Lehre / Veranstaltungsankündigung

    Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr: Erste Erfahrungen in der Forschung sammeln

    Online-Infoveranstaltungen am 3. und 12. Februar

    Oldenburg. Forschen, erste Berufserfahrungen in der Wissenschaft sammeln und nebenbei ins Uni-Leben hineinschnuppern – das können junge Menschen während eines „Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahres“ (FWJ) an der Universität Oldenburg. Interessierte können sich noch bis zum 28. Februar auf einen FWJ-Platz bewerben. Bei zwei Online-Infoveranstaltungen am Montag, 3. Februar, ab 14.00 Uhr, sowie Mittwoch, 12. Februar, ab 16.00 Uhr, informieren die FWJ-Koordinatorin der Universität sowie aktuelle Freiwillige über das Angebot und ihre Erfahrungen. Außerdem gibt es Raum und Zeit für Fragen der Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    Das FWJ findet im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes statt und gilt bei der Bewerbung für zulassungsbeschränkte Studiengänge als Wartezeit. Verschiedene Universitäten berücksichtigen es beim Zulassungsverfahren positiv. Die Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld, das auch einen Fahrtkostenzuschuss beinhaltet, sowie ein Abschlusszeugnis. Etwaige Kindergeldansprüche bleiben bestehen. Weitere Informationen zum FWJ an der Universität Oldenburg und zu den geplanten Online-Infoveranstaltungen finden sich unter

    Weblinks

    Kontakt

    Marina Bartels, Tel.: 0441/798-5005, E-Mail:

  • 013/25 24. Januar 2025 Forschung Förderung für Oldenburger Projekte im Bereich Gender- und Diversitätsmedizin
    Forschende beschäftigen sich unter anderem mit Behandlungsunterschieden bei Schmerzpatientinnen und -patienten

    24. Januar 2025   013/25    Forschung

    Förderung für Oldenburger Projekte im Bereich Gender- und Diversitätsmedizin

    Forschende beschäftigen sich unter anderem mit Behandlungsunterschieden bei Schmerzpatientinnen und -patienten

    Oldenburg. Mit einem unkonventionellen Ansatz wollen Forschende der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO) Einblicke in das Leben mit der Krankheit Endometriose erhalten, unter der fast ausschließlich Frauen leiden. In Keramikworkshops haben Betroffene die Gelegenheit, auszudrücken, wie sie mit der Krankheit umgehen und den Alltag mit ihr erleben. Davon versprechen sich die Forschenden Einblicke in die Erfahrungen der Betroffenen, die häufig von einer komplexen Gemengelage geprägt sind: Wer an der Krankheit leidet, muss im Durchschnitt zehn Jahre lang auf die korrekte Diagnose warten, erlebt auf dem Weg dorthin keine oder falsche Behandlung und stellt fest, wie schwierig es ist, über die Krankheit zu sprechen und verstanden zu werden. Die von im Bauchraum wucherndem Gewebe verursachten Beschwerden sind komplex und stehen meist in direktem Zusammenhang mit tabuisierten Themen wie der Menstruation. Regelmäßig erleben Betroffene Unverständnis, auch vom sozialen Umfeld, das den weitreichenden Einfluss der Krankheit auf den Alltag nicht nachvollziehen kann. In den Workshops können die Betroffenen ihre Erfahrungen nicht nur künstlerisch ausdrücken. Die Forschenden gehen auch davon aus, dass der gemeinsame kreative Prozess mit anderen Betroffenen einen Austausch fördert, der der Wissenschaft weitere Einblicke ermöglicht.

    Das Vorhaben “Living with Endometriosis – Testing an Arts-based Design for Health Services Research (LEAH)” zählt zu den Forschungsprojekten in der Gender- und Diversitätsmedizin, die das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung im Rahmen ihres gemeinsamen Programms zukunft.niedersachsen fördern. Zwei der niedersachsenweit sieben geförderten Projekte leiten Forschende der UMO, an einem weiteren sind sie beteiligt.

    So untersucht im Rahmen des Projekts „InPain“ ein Forschungsteam, ob es Unterschiede in der Art der gewählten Behandlung von Schmerzpatientinnen und -patienten gibt, die nicht unmittelbar mit ihrer Krankheit zusammenhängen. Haben auch Alter, Geschlecht oder sozialer Status damit zu tun, ob eine Person, die Rückenschmerzen oder Arthrose hat, eher Medikamente oder eine Überweisung zur Physiotherapie bekommt? Hierzu wollen die Forschenden zum einen die international vorhandene Literatur aufbereiten und zum anderen diese möglichen Unterschiede in Krankenkassendaten untersuchen. Durch Befragungen von Hausärztinnen und Hausärzten wollen sie außerdem herausfinden, inwiefern Ungleichheiten bei der Behandlung von den Einstellungen der medizinischen Fachleute zu diesen Faktoren abhängen.

    Beteiligt sind Forschende der Universität und des An-Instituts OFFIS außerdem am Projekt NUTRI-SENSE der Hochschule Ostfalia für angewandte Wissenschaften. Sie wollen interkulturelle und diversitätssensible Ansätze erarbeiten, die sich positiv auf die Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme in Pflegeheimen auswirken. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Migrationshintergrund und ihren Bedarfen. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass sie häufiger mangelernährt sind als Bewohnerinnen und Bewohner ohne Migrationshintergrund. Deshalb will das Team Kulturunterschiede in der Nahrungsversorgung in die Entwicklung von Technik einfließen lassen, die das Personal bei der Ernährungsversorgung unterstützen soll.

    Die VolkswagenStiftung und das Land Niedersachsen fördern das Projekt LEAH mit 590.800 Euro, das Projekt „InPain“ mit 325.500 Euro und NUTRI-Sense mit 1,37 Millionen Euro.

    Kontakt

    Projekt “LEAH”: Dr. Milena von Kutzleben, Tel.: 0441/798-4540, E-Mail: ;

    Projekt “InPain”: Dr. Kathrin Jobski, Tel.: 0441/798-2330, E-Mail: ;

    Projekt “NUTRI-SENSE”: PD Dr. Rebecca Diekmann, Tel.: 0441/798-4359, E-Mail:

  • 012/25 24. Januar 2025 Studium und Lehre Universität Oldenburg vergibt 72 Deutschlandstipendien
    Besonders viele Erstakademiker und ehrenamtlich Engagierte unter den Geförderten
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    24. Januar 2025   012/25    Studium und Lehre

    Universität Oldenburg vergibt 72 Deutschlandstipendien

    Besonders viele Erstakademiker und ehrenamtlich Engagierte unter den Geförderten

    Oldenburg. 72 besonders begabte und engagierte Studierende der Universität Oldenburg erhalten in diesem akademischen Jahr ein Deutschlandstipendium. Die Förderung beträgt 300 Euro monatlich und währt ein Jahr. Die Hälfte der Summe kommt vom Bund, die andere Hälfte hat die Universität bei privaten Geldgeberinnen und Geldgebern eingeworben. Insgesamt hatten sich 388 junge Menschen auf ein Stipendium beworben.

    „Ein Deutschlandstipendium erleichtert nicht nur das Studium, es schafft auch Kapazitäten für ein Engagement außerhalb der Hörsäle. Und davon profitieren nicht nur die Stipendiatinnen und Stipendiaten, sondern die Gesellschaft insgesamt“, sagte Prof. Dr. Andrea Strübind, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, bei der feierlichen Übergabe der Stipendienurkunden im Oldenburger Schloss. Besonders hob Strübind hervor, dass rund 95 Prozent der Geförderten neben ihrem Studium ehrenamtlich engagiert seien.

    Im Namen der Universität bedankte sich Strübind ausdrücklich bei den Fördernden: 18 Einzelpersonen, sechs Unternehmen und 18 weitere Vereine und Institutionen engagierten sich in diesem Jahr. „Wer eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten unterstützt, erhält neben dem guten Gefühl, etwas höchst Sinnvolles zu tun, auch die seltene Möglichkeit, den ‚guten Zweck‘ persönlich kennenzulernen“, so Strübind. Dieser persönliche Austausch, der oft auch nach Ende des Studiums anhalte und in Freundschaften oder eine berufliche Zusammenarbeit münde, mache das Deutschlandstipendium so besonders und für alle Beteiligten bereichernd.

    Die Universität Oldenburg ist seit ihrer Gründung vor 50 Jahren bundesweite Vorreiterin darin, neuen Zielgruppen den Zugang zum Studium zu ebnen. „Sowohl Studierende mit einer nicht-traditionellen Bildungsbiographie als auch Studierende mit eingeschränktem Zeitbudget sind an der Universität Oldenburg deutlich stärker vertreten als an anderen Präsenzuniversitäten“, erläuterte Strübind. So habe rund ein Drittel der Studierenden zuvor einen Berufsabschluss erworben oder anderweitige Berufserfahrung gesammelt. Laut der jüngsten Studieneingangsbefragung seien zudem 41 Prozent der Erstsemester die ersten in ihrer Familie, die ein Studium beginnen – unter den Geförderten sind es sogar rund 58 Prozent. Dies sei besonders bedeutsam, weil in Deutschland die Kinder von akademisch gebildeten Eltern rund drei Mal häufiger ein Studium beginnen als diejenigen, deren Eltern nicht an der Uni waren.

    Die Universität Oldenburg beteiligt sich seit 2011 am Deutschlandstipendium und hat seither gemeinsam mit den Fördernden in dem Programm bereits rund 900 Studierenden finanziellen Rückenwind geben können.

    Weblinks

    Bilder

      

    Insgesamt 72 Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten in diesem Jahr ein Deutschlandstipendium. Bei einer Feierstunde im Oldenburger Schloss erhielten sie ihre Urkunden und lernten ihre Förderinnen und Förderer kennen. Foto: Universität Oldenburg / Tobias Frick

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    Kontakt

    Jessica Küpker (Servicestelle Stipendien), Tel.: 0441/798-4013, E-Mail:

  • 011/25 23. Januar 2025 Weiterbildung Effiziente Genehmigungen für Energieprojekte
    Weiterbildung für Behörden und Planer startet im Mai

    23. Januar 2025   011/25    Weiterbildung

    Effiziente Genehmigungen für Energieprojekte

    Weiterbildung für Behörden und Planer startet im Mai

    Oldenburg. Ob für Großspeicher, Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie oder Wasserstoffprojekte – die Verfahren zur Genehmigung von Vorhaben in der Energiewirtschaft werden zunehmend komplexer. Bei Windparks dauern sie im Schnitt rund zwei Jahre. Um den Ausbau der Erneuerbaren zu beschleunigen, braucht es qualifiziertes Personal in den Verwaltungen ebenso wie bei den Projektierern. Eine neue Weiterbildung des C3L – Center für lebenslanges Lernen der Universität Oldenburg vermittelt Beschäftigten auf beiden Seiten, wie gesetzliche Vorgaben auszulegen und effizient umzusetzen sind. Die praxisnahe Weiterbildung beginnt im Mai und dauert zwei bis sechs Monate.

    Die Dozentinnen und Dozenten des C3L vermitteln rechtliche Grundlagen vom Bundesimmissionsschutzgesetz bis hin zur Umweltverträglichkeitsprüfung. Neben dem Umgang mit der dynamischen Gesetzgebung geht es darum, wie Bürgerinnen und Bürger frühzeitig eingebunden werden können, um die Akzeptanz von Projekten zu erhöhen. Weitere Themen sind das Konfliktmanagement sowie die Kommunikation zwischen beteiligten Akteurinnen und Akteuren.

    Die Weiterbildung umfasst grundlegende Lerneinheiten sowie optional belegbare Inhalte. Die Teilnehmenden lernen sowohl online als auch in Workshops vor Ort. Die Entwicklung des Bildungsangebots wird von der Metropolregion Nordwest gefördert. Weitere Unterstützer sind der WAB e.V., der Oldenburger Energiecluster OLEC, die Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung BIS, die Bremer Senatorin für Wirtschaft und Häfen, die wpd GmbH und die Alterric Deutschland GmbH. Weitere Informationen gibt es unter

    Weblinks

    Kontakt

    Kira Bley, Tel.: 0441/798-4428, E-Mail:

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