Antwort 10. Frage

Antwort 10. Frage

Antwort: (d)

In der Studie von Hülsbergen et al. (2023) wird gezeigt, dass der Ökologische Landbau im Vergleich zu einer konventionellen Landwirtschaft positive Umweltwirkungen aufweist. und die Kosten für die Gesellschaft reduziert.

Die wichtigsten Argumente sind der halbierte Energieeinsatz und die halbierte THG-Emission im Pflanzenbau, die um 270 kg/ha erhöhte Kohlenstoffspeicherfunktion des Bodens …

In der Studie wird vorgerechent, dass mit dieser Methode im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft 750 - 800 € pro Hektar pro Jahr gespart werden können.

Tiedemann und  Latacz-Lohmann (2011) haben in einer Langzeituntersung gezeitgt, dass sich die beiden Anbaumethoden in ihrer Produktivität pro Fläche nicht signifikant unterscheiden. 

 

Die Bundesregierung hat dies erkannt und sich in ihrem Koalitionsvertrag 30 % Ökologischer Landbau als Ziel gesetzt.

Quellen:

Pressemitteilung des bmel vom 31. 01.2023

https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/012-studie-oekolandbau-klimaschutz.html zuletzt aufgerufen am 07.05.2023

 

Hülsbergen, K.-J., Schmid, H. Chmelikova, L., Rahmann, G., Paulsen, H. M., Köpke U. (2023): Umwelt- und Klimawirkungen des ökologischen Landbaus. 1. Auflage. Berlin: Verlag Dr. Köster.https://syncandshare.lrz.de/getlink/fiWMYsSjm7uGyBzrBFLGpH/Weihenstephaner%20Schriften_16_Studie.pdf zuletzt aufgerufen am 07.05.2023

 

Tiedemann, T., Latacz-Lohmann, U. (2011): Empirische Analysen zur Produktivitätsentwicklung im ökologischen und konventionellen Landbau. German Journal of Agricultural Economics 10.22004/ag.econ.169836

Fachschaft Umweltwissenschaften (Stand: 20.06.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page