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  • 139/24 9. August 2024 Personalie 20 neue Auszubildende an der Universität
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    9. August 2024   139/24    Personalie

    20 neue Auszubildende an der Universität

    Oldenburg. Die Universität Oldenburg begrüßt in dieser Woche 20 junge Menschen, die eine Ausbildung an der Hochschule beginnen. „Als einer der größten Arbeitgeber der Region bietet die Universität auch in der Berufsausbildung spannende Perspektiven, etwa in Technik, Verwaltung und Handwerk“, sagte Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen, anlässlich der offiziellen Einführung. Der Einstieg ins Berufsleben sei einer der wichtigsten Schritte für Jugendliche und junge Erwachsene. „Daher legen wir großen Wert auf eine vielfältige und fundierte Ausbildung“, so Stahlmann weiter. Die Universität freue sich darauf, die neuen Auszubildenden in den Werkstätten, Laboren und Büros engagiert zu begleiten. Damit trage man auch zur Entwicklung von Fachkräften bei.

    In diesem Jahr beginnen zwei Fachinformatiker, zwei Feinwerkmechaniker und drei Elektroniker*innen für Geräte und Systeme ihre Ausbildung. Außerdem bildet die Universität einen Fachangestellten für Bäderbetriebe, zwei Gärtner*innen, drei Verwaltungsfachangestellte, drei Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste sowie zwei Mediengestalterinnen Bild und Ton aus.

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    Vizepräsident Jörg Stahlmann (2. v. l.) begrüßte am Donnerstag zwölf der neuen Auszubildenden der Universität persönlich. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Petra Siemer, Tel.: 0441/798-2942, E-Mail:

Veranstaltungsankündigung

  • 153/24 10. September 2024 Veranstaltungsankündigung Online-Vortrag zur Vier-Tage-Woche

    10. September 2024   153/24    Veranstaltungsankündigung

    Online-Vortrag zur Vier-Tage-Woche

    Oldenburg. „Vier-Tage-Woche – ein Zukunftsmodell?“ Diese Frage steht im Zentrum eines Online-Vortrags der Arbeitspsychologin und Beratungsexpertin Dr. Anna Arlinghaus am Donnerstag, 19. September. Die Veranstaltung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg beginnt um 17.30 Uhr und dauert circa anderthalb Stunden. Zum Hintergrund: Immer mehr Unternehmen und Einrichtungen beschäftigen sich mit dem Arbeitszeitmodell der Vier-Tage-Woche, um Fachkräften möglichst attraktive Arbeitsbedingungen bieten zu können. Doch taugt das Modell für alle Branchen? Was sind mögliche Vor- und Nachteile für Beschäftigte und Betriebe? Und unter welchen betrieblichen Voraussetzungen lässt sich eine Vier-Tage-Woche überhaupt umsetzen? Arlinghaus ist Geschäftsführerin des österreichischen Forschungs- und Beratungsunternehmens XIMES und hat schon viele Unternehmen auf dem Weg zur Vier-Tage-Woche begleitet. Sie wird verschiedene Varianten der Vier-Tage-Woche sowie Ergebnisse aus den Begleitstudien vorstellen.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Interessierte könnten sich bis 15. September anmelden unter

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    Dr. Claudia Czycholl, E-Mail:

  • 151/24 6. September 2024 Veranstaltungsankündigung Wissenschaft in der Kneipe
    Ein Abend, acht Bars, 16 Vorträge: Oldenburger Kneipen lassen wieder „Hirn vom Hahn“ fließen
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    6. September 2024   151/24    Veranstaltungsankündigung

    Wissenschaft in der Kneipe

    Ein Abend, acht Bars, 16 Vorträge: Oldenburger Kneipen lassen wieder „Hirn vom Hahn“ fließen

    Oldenburg. Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und dies in gemütlicher Atmosphäre – das bietet die Reihe „Hirn vom Hahn – Wissen frisch gezapft!“: Am Donnerstag, 19. September, verlassen erneut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Oldenburger Forschungslandschaft ihre Büros und Labore und machen sich auf den Weg, um in insgesamt acht Oldenburger Kneipen und Bars kurzweilig und unterhaltsam über ihre Projekte zu berichten. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Nach einem ersten Beitrag folgt an jedem Veranstaltungsort jeweils um 20.45 Uhr der zweite.

    Interessierten steht eine breite Auswahl an insgesamt 16 Themen offen: Kneipengäste erfahren etwa, welche Rolle die „Haut“ der Ozeane für das Weltklima spielt, welche optischen Messtechniken Forensikern bei der Spurensuche helfen und warum Laser bei Windvorhersagen immer wichtiger werden. Die Palette der Fachgebiete reicht dabei von Medizin, Meeresbiologie und Informatik bis hin zur Germanistik, Geschichte und Kunst.

    In je 20 Minuten bringen die Forschenden der interessierten Öffentlichkeit aktuelle wissenschaftliche Zusammenhänge ihres jeweiligen Fachgebiets näher, erzählen Kuriositäten aus ihrem Arbeitsalltag und berichten von faszinierenden Forschungsergebnissen. Besucherinnen und Besucher dürfen dabei sehr gerne Fragen stellen und sich im Anschluss an die Vorträge mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Bar über deren Forschung austauschen.

    Die beteiligten Kneipen und Bars sind: Artischocke Weinbar, Buddel Jungs Bar, Garda Gourmet Weinbar, das Marvin's, Karin‘s Kneipe, die Ule, The Pub und die UmBAUbar. Zwischen den beiden Vorträgen haben Interessierte genug Zeit, um in eine andere der teilnehmenden Kneipen und Bars zu wechseln. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Es empfiehlt sich allerdings, frühzeitig vor Ort zu sein.

    „Hirn vom Hahn“ ist eine Veranstaltungsreihe des Oldenburger Netzwerks für Wissenschaftskommunikation (OLWIK). Das OLWIK ist ein Zusammenschluss von Institutionen aus Wissenschaft und Forschung in Oldenburg. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, wissenschaftliche Arbeit für die Öffentlichkeit (noch) leichter zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck organisiert das OLWIK Veranstaltungen und produziert auch den Podcast „Hirn gehört: Oldenburger Wissensschnack“ mit Forschenden aus Oldenburg und der Region.

    Die Veranstaltung wird gefördert von der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg und von der Gertrud und Hellmut Barthel Stiftung. Weitere Informationen zum Programm der diesjährigen Ausgabe von „Hirn vom Hahn – Wissen frisch gezapft“ finden sich unter

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    Die Reihe „Hirn vom Hahn“ bietet ein breites Spektrum an Themen, hier ein Bild aus dem vergangenen Jahr. Im Anschluss an die Vorträge können die Kneipenbesucherinnen und -besucher den Forschenden Fragen stellen und sich mit ihnen über ihre Projekte austauschen. Foto: Verena Niesel / Universität Oldenburg

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    Dr. Jens-Steffen Scherer, Tel.: 0441/798-2189, E-Mail:

  • 149/24 4. September 2024 Veranstaltungsankündigung Lehren und Lernen in der Zukunft
    Erster Tag der Oldenburger Lehrkräftebildung am 1. Oktober – Workshops etwa zu KI oder Interkulturalität

    4. September 2024   149/24    Veranstaltungsankündigung

    Lehren und Lernen in der Zukunft

    Erster Tag der Oldenburger Lehrkräftebildung am 1. Oktober – Workshops etwa zu KI oder Interkulturalität

    Oldenburg. Ein Forum zum Austausch für Akteurinnen und Akteure aus der Lehrkräftebildung – das bietet der Tag der Oldenburger Lehrkräftebildung (TOLL). Er findet zum Thema „Wie wollen wir in Zukunft lehren und lernen?” am Dienstag, 1. Oktober, von 8.45 bis 15.30 Uhr im Hörsaalzentrum (Campus Haarentor, Gebäude A14, Uhlhornsweg 86) zum ersten Mal statt. Als Thinktank, also „Denkfabrik“, soll er künftig jährlich neue Impulse für das Bildungswesen hervorbringen. Interessierte können sich unter uol.de/diz/toll-2024 bis zum 18. September anmelden.

    Der TOLL richtet sich an Personen aus Schule, Hochschule, Studienseminar sowie Fort- und Weiterbildung. Er ist ein Forum für innovative Akteur*innen in der regionalen Lehrkräftebildung. Der TOLL bietet den Teilnehmenden Raum, sich über Perspektiven zu aktuellen Bildungsthemen auszutauschen, Einblicke in Fallbeispiele, Strategien, Methoden und Konzepte zu geben wie auch zu erhalten und diese gemeinsam zu diskutieren. Zudem können sie ihre persönlichen Kontakte zwischen den Lehrkräftebildungsphasen stärken.

    Der TOLL beginnt mit einem Impulsvortrag von Myrle Dziak-Mahler, Bildungsexpertin und Geschäftsführerin der Initiative lernlog in Bonn, zum Thema „Zuversicht und Zukunftswillen: Herausforderungen meistern, Sicherheit gewinnen“. Anschließend stehen je fünf vertiefende Workshops in zwei Zeitschienen (10.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr) zur Auswahl. Die Workshops beinhalten Beiträge aus allen Phasen der Lehrkräftebildung und umfassen Themen wie „Künstliche Intelligenz im Lehren und Lernen“, „Beziehung und Rolle im Verhältnis von Lehren und Lernen“ und „Interkulturelle Lehr- und Lerngemeinschaften“.

    Die Teilnahme inklusive Getränke und Mittagsbuffet kostet 20 Euro, für Teilnehmende im Referendariat oder Studium ermäßigt 10 Euro. Der TOLL ist eine Initiative des Zentrums für Lehrkräftebildung und des Kompetenzzentrums für regionale Lehrkräftefortbildung an der Universität Oldenburg. Die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. fördert die Veranstaltung. Weitere Informationen zum Ablauf des TOLL und zu den TOLL-Vertieft-Workshops finden sich unter

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    Verena Niesel, Tel.: 0441/798-4080, E-Mail:

  • 147/24 2. September 2024 Veranstaltungsankündigung Öffentlicher Thementag zu Obdachlosigkeit im Forum St. Peter
    Kostenloses Frühstück und diverse Vorträge am 16. September – Filmabend mit Diskussion am 24. September

    2. September 2024   147/24    Veranstaltungsankündigung

    Öffentlicher Thementag zu Obdachlosigkeit im Forum St. Peter

    Kostenloses Frühstück und diverse Vorträge am 16. September – Filmabend mit Diskussion am 24. September

    Oldenburg. Was bedeutet Freiheit beziehungsweise Freiheitsentzug im Kontext von Wohnungs- und Obdachlosigkeit? Kann Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung betrachtet werden? Diese Fragen haben zwei Oldenburger Studierende zu einem Projekt inspiriert und stehen im Mittelpunkt eines öffentlichen Thementags im Forum St. Peter (Peterstraße 22-26) am Montag, 16. September. Vorträge geben unter anderem Einblick in die Arbeit der Oldenburger Straßenengel, des Projekts Kältebus, der Bahnhofsmission oder „Housing First“ in Bremen, aber thematisieren auch den Mietdruck in Oldenburg oder eine Kriminalisierung von Wohnungslosen. Interessierte können sich wahlweise zu einzelnen Vorträgen anmelden oder den gesamten Thementag besuchen – inklusive eines kostenlosen Frühstücks zum Auftakt. Es folgt ein Filmabend mit Diskussion im „Cine k“ (Bahnhofstraße 11) am Dienstag, 24. September. Alle Veranstaltungen sind barrierefrei zugänglich und kostenfrei, um Online-Anmeldung wird gebeten.

    Karolin Hellmuth und Max Paul, zwei Studierende der Sozialwissenschaften und Philosophie an der Universität Oldenburg, sind die Köpfe hinter dem Vorhaben „Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung?“. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 zum Thema „Freiheit“ haben sie sich mit ihrer Idee beim Hochschulwettbewerb durchgesetzt und Fördermittel in Höhe von 10.000 Euro erhalten. Unter anderem mit dem Thementag am 16. September von 9.00 bis 20.30 Uhr wollen sie nun die Öffentlichkeit sensibilisieren.

    Beim folgenden Filmabend mit Diskussion am 24. September läuft zunächst ab 18.30 Uhr der Dokumentarfilm „Hausnummer Null“ (2024). Der Film der Regisseurin Lilith Kugler handelt vom Berliner Obdachlosen Chris, dem es schwerfällt, seine Drogenabhängigkeit zu überwinden und wieder ins Leben zurückzufinden. Im Anschluss folgt eine philosophische Diskussion zum Thema Freiheit und Wohnungslosigkeit.

    „Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung“ ist ein Projekt im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit. Näheres zum Programm des Themenstages, zum Filmabend sowie den jeweiligen Anmeldemöglichkeiten findet sich unter

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    Karolin Hellmuth, E-Mail: , Max Paul, E-Mail:

  • 144/24 23. August 2024 Veranstaltungsankündigung Wie lässt sich die Gesellschaft fair wandeln?
    Tagung zur sozial-ökologischen Transformation an der Universität Oldenburg

    23. August 2024   144/24    Veranstaltungsankündigung

    Wie lässt sich die Gesellschaft fair wandeln?

    Tagung zur sozial-ökologischen Transformation an der Universität Oldenburg

    Oldenburg. Ob Debatten über das künftige Heizen in Privathaushalten oder über Dieselsubventionen für Agrarbetriebe: Welche gesellschaftlichen Konflikte entstehen auf dem Weg zur Klimaneutralität Deutschlands, und wie lässt sich der Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft fair gestalten? Darum geht es bei der Tagung „Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig fair wandeln – Gewerkschaften und Umweltbewegungen im Dialog“ am Freitag, 6. September, an der Universität Oldenburg. Die kostenfreie Veranstaltung findet von 10.00 bis 16.30 Uhr im Bibliothekssaal der Universität statt (Uhlhornsweg 49-55). Um Anmeldung bis zum 2. September unter uol.de/kooperationsstelle/anmeldung-fair-wandeln wird gebeten. Mitglieder von Betriebs- und Personalräten können sich für die Teilnahme freistellen lassen.

    Themen der Tagung sind unter anderem gewerkschaftliche Herausforderungen bei der sozial-ökologischen Transformation, die Zusammenarbeit von Gewerkschaften und Umweltverbänden, die Mobilitätswende, die Rolle von Beschäftigten und die sozial gerechte Gestaltung des ökologischen Umbaus der Gesellschaft. Ziel der Veranstaltung ist ein konstruktiver Dialog zwischen Wissenschaft, Gewerkschaften und Umweltschutzbewegungen, um gemeinsam den Wandel in eine nachhaltige Gesellschaft fair gestalten zu können. Das Organisationsteam setzt dabei auf unterschiedliche Perspektiven und Lösungsvorschläge ohne Tabus.

    Die Tagung wird veranstaltet vom Netzwerk der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen, der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit, der Deutsche Gewerkschaftsbund Region Oldenburg-Ostriesland sowie die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen. Kooperationspartner ist Students for Future Oldenburg. Die Universitätsgesellschaft Oldenburg fördert die Veranstaltung. Details zum Programm finden sich unter

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    Dr. Uwe Kröcher und Dr. Claudia Czycholl, Tel.: 0441/798-2909, E-Mail:

  • 141/24 20. August 2024 Veranstaltungsankündigung Von der Energiewende bis zu KI im Klassenzimmer
    Vortragsreihe im ehemaligen Lehrerseminar zu aktuellen Themen aus Bildung und Gesellschaft
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    20. August 2024   141/24    Veranstaltungsankündigung

    Von der Energiewende bis zu KI im Klassenzimmer

    Vortragsreihe im ehemaligen Lehrerseminar zu aktuellen Themen aus Bildung und Gesellschaft

    Oldenburg. Mit dem Thema Energiewende geht eine Vortragsreihe der Universität Oldenburg Anfang September in die zweite Runde: Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Universität widmen sich Forschende der Bildungs- und Sozialwissenschaften aktuellen Themen aus Schule, Bildung und Inklusion, Gesellschaft und Politik. Am Dienstag, 3. September, spricht die Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Jannika Mattes ab 16.00 Uhr zum Thema „Erfolgsfaktor Digitalisierung? Wie digitale Technologien Machtverhältnisse und soziale Dynamiken der Energiewende verändern“.

    Bis Anfang Dezember folgen sieben weitere Veranstaltungen. Alle Vorträge der Reihe, die jeweils etwa zwei Stunden dauern, finden im Alten Lehrerseminar (Peterstraße 42, Eingang an der Georgstraße) statt, das für die lange Tradition der Oldenburger Lehrkräftebildung steht.

    Weitere Termine:

    16. Oktober, 18.00 Uhr: „Vor Erziehung kommt Beziehung!? – Professionelle Beziehungsgestaltung und sozial-emotionales Lernen in der Schule“, Dr. Tijs Bolz (Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik)

    22. Oktober, 18.00 Uhr: „Politische Einstellungen / Partizipation in Folge der Pandemie“, Prof. Dr. Gundula Zoch (Institut für Sozialwissenschaften)

    25. Oktober, 18.00 Uhr: „Differenz und Heterogenität im Klassenzimmer – gestern und heute“, Prof. Dr. Ayça Polat (Institut für Pädagogik)

    12. November, 18.00 Uhr: „KI im Klassenzimmer: Was macht die KI mit uns und was machen wir mit der KI?“, Prof. Dr. Felicitas Macgilchrist (Institut für Pädagogik)

    27. November, 16.00 Uhr: „Zwischen Vintage und Visionen – Von der Nachhaltigkeit pädagogischer Zeitreisen“, Prof. Dr. Anke Spies (Institut für Pädagogik)

    3. Dezember, 18.00 Uhr: „Kritik der Schulkritik. Zur Konstruktion von Erwartungen im öffentlichen Bildungsdiskurs“, Prof. Dr. Till-Sebastian Idel (Institut für Pädagogik)

    13. Dezember, 18.00 Uhr: „Johann Friedrich Herbart als Theoretiker einer modernen Allgemeinen und Sozialen Grundbildung für alle“, Prof. Dr. Anke Spies (Institut für Pädagogik) und Prof. Dr. Dietrich Benner (ehemals Humboldt-Universität zu Berlin)

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    Sie ist Expertin für die soziale Dynamik der Energiewende: Der Vortrag von Prof. Dr. Jannika Mattes bildet den Auftakt zum zweiten Teil der Reihe im Alten Lehrerseminar. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Clören

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    Das Alte Lehrerseminar in der Peterstraße steht für die lange Tradition der Oldenburger Lehrkräftebildung. Heute dient das Gebäude der Regionalstelle Oldenburg des Staatlichen Baumanagements (Region Nord-West) als Dienstsitz. Foto: Universität Oldenburg

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    Sabrina Biondi, E-Mail:

  • 140/24 9. August 2024 Veranstaltungsankündigung Informieren, diskutieren, ausprobieren: Gesundheitsthemen im Fokus
    Versorgungsforschende laden zum Tag der offenen Tür am Freitag, 16. August, ein

    9. August 2024   140/24    Veranstaltungsankündigung

    Informieren, diskutieren, ausprobieren: Gesundheitsthemen im Fokus

    Versorgungsforschende laden zum Tag der offenen Tür am Freitag, 16. August, ein

    Oldenburg. Welche Rolle spielen motivierende Gespräche bei der Erholung nach einem Schlaganfall? Wie wirkt sich Risikofreude auf die Gesundheit aus? Und warum könnte ein Training, das an Hüpfkästchen auf dem Schulhof erinnert, älteren Menschen zu mehr Gangsicherheit verhelfen? Antworten darauf erhalten Interessierte am Freitag, 16. August, ab 14.00 Uhr beim Tag der offenen Tür des Departments für Versorgungsforschung der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg. Die Veranstaltung findet in Gebäude V04, Ammerländer Heerstraße 140, statt.

    Mit kurzen Vorträgen geben die Forschenden Einblicke in ihre aktuelle Arbeit – etwa über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin, altersfreundliche Städte oder darüber, welche ethischen Probleme sich ergeben, wenn Live-in-Hilfen in einen Haushalt einziehen, um Pflegeaufgaben zu übernehmen. Außerdem gibt es beim Tag der offenen Tür zahlreiche Gelegenheiten, mitzumachen: Im Prototypen einer automatischen Messstation können Besucherinnen und Besucher ihren Trainingsstand ermitteln, in einem Quiz ihr Wissen zu Ernährung und Bewegung im Alter testen und bei einer Fallbesprechung eine knifflige medizinische Behandlungssituation aus ethischer Sicht diskutieren. Im Ganglabor gibt es die Gelegenheit, die eigene Gangsicherheit zu testen. Wer sie verbessern will, kann außerdem die japanische Trainingsmethode „Square Stepping“ ausprobieren. Einen Überblick über alle Vorträge und Veranstaltungen finden Interessierte unter:

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    David Saß, Tel.: 0441/798-2685, E-Mail:

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  • 152/24 9. September 2024 Neue Fahrrad-Parkanlage eröffnet
    Überdachte, doppelstöckige Anlage bietet Platz für 340 Räder sowie Servicestation
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    9. September 2024   152/24    

    Neue Fahrrad-Parkanlage eröffnet

    Überdachte, doppelstöckige Anlage bietet Platz für 340 Räder sowie Servicestation

    Oldenburg. Oldenburger Studierende, Uni-Beschäftigte und Campus-Gäste können sich über 340 neue Fahrradstellplätze im Trockenen freuen: Nahe Hörsaalzentrum und Bibliothek am Uhlhornsweg hat die Universität heute nach einjähriger Bauzeit offiziell eine überdachte, doppelstöckige Parkanlage in Betrieb genommen. „Neue Stellplätze für Fahrräder sind ein wichtiger Baustein unseres Konzepts von klimafreundlicher Mobilität. Diese wiederum ist wesentlich für die nachhaltige Entwicklung unserer Universität – als Arbeitgeberin, Studienort, Forschungseinrichtung und gesellschaftliche Akteurin“, sagte Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen, bei der Eröffnung.

    Mit den durch ein Gründach vor Regen geschützten Stellplätzen habe die Uni einen zusätzlichen Anreiz für den Umstieg aufs Rad geschaffen, ergänzte Meik Möllers, Dezernent für Gebäudemanagement. „Der Vorplatz des Gebäudes A1 wurde hierfür komplett umgestaltet. Es hat sich gelohnt: Wir verfügen nun insgesamt über 4.776 Fahrrad-Stellplätze. Außerdem enthält die neue Anlage eine Servicestation, um defekte Räder kurzfristig wieder flott machen zu können,“ so Möllers weiter.

    Das universitäre Klimaschutzmanagement stellte im Rahmen der Eröffnung in einer Postershow aktuelle Klimaschutzmaßnahmen der Universität vor. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC half Interessierten, ihre Fahrräder zu codieren. Vor Ort war außerdem das Organisationsteam, das das jährliche Oldenburger „Stadtradeln“ organisiert.

    Die Kosten für die Fahrrad-Parkanlage belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro, von denen rund 340.000 Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gedeckt wurden.

    Hinweise des BMWK zur Nationalen Klimaschutzinitiative:

    Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt so zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr sollen Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen profitieren.

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    Freuen sich über die neue Fahrrad-Parkanlage: Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen, Meik Möllers, Dezernent für Gebäudemanagement, und Christel Tesch, Referentin für Bauangelegenheiten der Hochschulen im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Die neue Anlage von oben. Auf dem Dach werden bald Grünpflanzen sprießen. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Meik Möllers, Dezernat Gebäudemanagement, E-Mail: ; Andrea Klahsen, Referentin für das universitäre Klimaschutzmanagement (Schwerpunkt Mobilität), E-Mail:

  • 150/24 6. September 2024 Hochschulpolitik Weil Forschung und Arbeitswelt füreinander relevant waren, sind und bleiben
    50 Jahre: Universität feiert bundesweit älteste Kooperationsvereinbarung mit DGB
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    6. September 2024   150/24    Hochschulpolitik

    Weil Forschung und Arbeitswelt füreinander relevant waren, sind und bleiben

    50 Jahre: Universität feiert bundesweit älteste Kooperationsvereinbarung mit DGB

    Oldenburg. Fünf knappe Paragraphen, drei Unterschriften, ein Erfolgsmodell: So lässt sich die 1974 geschlossene, bundesweit erste Kooperationsvereinbarung einer Hochschule mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) umschreiben, deren bald 50-jähriges Bestehen die Universität Oldenburg gestern Abend mit einem Festakt in der Aula feierte. Etwa 150 Gäste aus Bildungswesen, Gewerkschaften, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft folgten der Einladung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften. Mit ihr ist eine zentrale Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt inzwischen seit fast vier Jahrzehnten fest an der Universität Oldenburg verankert.

    Es sei kein Zufall, dass die Universität in ihrem eigenen Jubiläumsjahr bereits auf eine fast ebenso lange währende Kooperationsvereinbarung mit den Gewerkschaften zurückblicke, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder in seiner Begrüßung. „Die Gründungsidee der Universität Oldenburg war es von vornherein, gesellschaftliche relevante Fragen aufzugreifen und mit den Lösungen zur Veränderung gesellschaftlicher Realitäten beizutragen – dazu gehörte auch die Arbeitswelt.“ Hochschulen sollten in Bezug zur Arbeitswelt stehen, so Bruder, selbst von Haus aus Arbeitswissenschaftler. Dabei gebe es zwei Richtungen: Wie gelangen aktuelle Fragen aus der Arbeitswelt in die Forschung, und wie gelingt umgekehrt der Transfer neuer Erkenntnisse in die Arbeitspraxis? Bruder: „An beiden Stellen brauchen Sie Übersetzungshilfe, Sie brauchen Moderation – und genau das ist die Idee dieser Kooperationsvereinbarung gewesen.“

    Bereits im Monat nach der Uni-Gründung, im Januar 1974, hatte der Gründungsausschuss der Universität einer Kooperation mit den Gewerkschaften einstimmig zugestimmt. Im Oktober nahmen Senat und DGB den daraus resultierenden Vertragsentwurf an, den am 17. Dezember 1974 schließlich der damalige Uni-Rektor Prof. Dr. Rainer Krüger, DGB-Landeschef Georg Drescher sowie Wolfgang Schulze für die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben unterzeichneten. Im zweiten der fünf Paragraphen ist als Ziel festgehalten, „Probleme der Arbeitnehmer“ in Forschung, Lehre und Studium an der Universität Oldenburg einzubeziehen, „insbesondere in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht“.

    „Eine Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung – hier stimmten die Gründungsideale der Universität Oldenburg mit den Vorstellungen des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften in hohem Maße überein und tun dies bis heute“, sagte die stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende Elke Hannack. Damaligem scharfem Gegenwind zum Trotz sei somit in Oldenburg „der Durchbruch gelungen“, sagte Hannack in ihrer Festrede: „Die Aktivitäten der Kooperationsstelle sind für die Gewerkschaftsarbeit von immenser Bedeutung, indem sie Wissenschaft und Praxis vernetzt und zu aktuellen Herausforderungen – wie dem Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft oder dem Umgang mit Rechtsextremismus – ein Diskussionsforum bietet.“

    „Die Kooperationsarbeit bringt ungemein wertvolle Impulse für die Forschung aus der Arbeitswelt und umgekehrt“, so der zweite Festredner, der Hochschullehrer Prof. Dr. Thomas Breisig. Für ihn als Betriebswirt, der sich in Forschung und Lehre mit Themen wie Personalplanung und betrieblicher Mitbestimmung beschäftige, liege natürlich die Zusammenarbeit besonders auf der Hand. „Allerdings arbeitet die Kooperationsstelle zu einer großen Bandbreite an weiteren Themen – von guter Arbeit, Bildungsgerechtigkeit, Antidiskriminierung und dem Stärken unserer Demokratie bis hin zur sozial-ökologischen Transformation und Nachhaltigkeit.“ Breisig ist derzeit Vorsitzender des Kooperationsausschusses, dessen Mitglieder aus Universität und Gewerkschaften die Kooperationsarbeit begleiten, gemeinsam mit dem Team der Kooperationsstelle um Dr. Uwe Kröcher und Dr. Claudia Czycholl über Projekte und Schwerpunkte entscheiden.

    Zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus dem Umfeld von Universität und Gewerkschaften, Wirtschaft und Politik gratulierten der Kooperationsstelle zu ihrer formellen Geburtsstunde vor rund 50 Jahren, darunter etwa – per Videobotschaft – Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs.

    Bereits an der Vorgängerinstitution der Universität, der Pädagogischen Hochschule, hatte es einen Austausch zwischen der akademischen Lehre und der Berufspraxis gegeben. Dennoch war ein Vertiefen und gar Festschreiben der Zusammenarbeit 1974 keineswegs unumstritten – Medien und Politik setzten sich teils sehr kritisch mit ihr auseinander und stellten die Kooperationsvereinbarung in Frage. Sie hielt jedoch sämtlichen juristischen Überprüfungen stand und erwies sich als Erfolgsmodell, das in andere Regionen transferiert und im Laufe der 1980er-Jahre fest an der Universität Oldenburg verankert wurde. Seit 1997 firmiert die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften als Stabsstelle des Präsidiums.

    Die Kooperationsstelle sieht weiterhin ihre Aufgabe darin, den Dialog zwischen Hochschule und Gewerkschaften zu moderieren und zu organisieren, Raum für Austausch, Vernetzung und Wissenstransfer zu schaffen – auch in vielen Veranstaltungen, die sich an die allgemeine Öffentlichkeit richten. Daneben ist das Team selbst an mehreren Projekten beteiligt, etwa dem sogenannten Zukunftsdiskurs „Arbeitszeit neu denken“ oder dem „Arbeitswelt-Monitor“, der Langzeitfolgen der Corona-Pandemie im Arbeitskontext untersucht. Die Oldenburger Kooperationsstelle ist eine von fünf in Niedersachsen und 14 bundesweit.   

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    Aus der 50-jährigen Kooperationsvereinbarung ist an der Universität eine zentrale Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt hervorgegangen. Das Jubiläum feierte die Leitung der Kooperationsstelle, Dr. Uwe Kröcher (hinten links) und Dr. Claudia Czycholl (Mitte), gemeinsam mit Uni-Vizepräsident Jörg Stahlmann (hinten) und (von rechts) dem Kooperationsausschuss-Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Breisig, dem ehemaligen Uni-Kanzler Dr. Jürgen Lüthje, DGB-Bundesvize Elke Hannack, Björn Allmendinger (stellvertretender Geschäftsführer von Arbeit und Leben Niedersachsen e.V.), Dorothee Koch (Geschäftsführerin der DGB-Region Oldenburg-Ostfriesland) und Dr. Mehrdad Payandeh (Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt). Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Dr. Uwe Kröcher, Tel.: 0441/798-2909, E-Mail:

  • 148/24 3. September 2024 Wissenschaftliche Tagung Wie Spiele mit historischem Hintergrund unser Bild von der Vergangenheit prägen
    Internationale Tagung an der Universität Oldenburg

    3. September 2024   148/24    Wissenschaftliche Tagung

    Wie Spiele mit historischem Hintergrund unser Bild von der Vergangenheit prägen

    Internationale Tagung an der Universität Oldenburg

    Oldenburg. Brett- und Videospiele mit historischem Bezug ermöglichen Spielerinnen und Spielern, in längst vergangene Zeiten zu reisen. Welchen Einfluss sie damit auf die Geschichts- und Erinnerungskultur haben, ist zunehmend Gegenstand der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Vom Donnerstag, 12. September, bis Samstag, 14. September, findet an der Universität Oldenburg (Bibliothekssaal, Uhlhornsweg 49-55) eine internationale Konferenz mit dem Titel „Die Frühe Neuzeit in Spielen“ statt. Die gesamte Konferenz ist öffentlich, die Teilnahme kostenfrei. Sie wird zudem live gestreamt und kann online verfolgt werden. Um Anmeldung an wird gebeten. Zu den Höhepunkten der Konferenz zählen zwei öffentliche Abendvorträge. Am 12. September wird ab 18.00 Uhr Maxime Durand (Ubisoft Montreal, Kanada) über die Entwicklung des Videospiels „Assassin’s Creed“ sprechen. Am Tag darauf hält ab 18.30 Uhr Josh Sawyer (Obsidian Entertainment, Irvine, USA) einen Vortrag über die historischen Quellen, die bei der Entwicklung des Videospiels „Pentiment“ eingeflossen sind. Beide Vorträge finden auf Englisch statt.

    Eine der beliebtesten Epochen in Spielen ist die Frühe Neuzeit (1500–1800). Diese war eine Zeit des Aufbruchs und Umbruchs und des religiösen, politischen sowie kulturellen Wandels. Ereignisse wie die reformatorischen Bewegungen, der Kolonialismus, der Dreißigjährige Krieg, Revolutionen in Frankreich, Haiti oder den heutigen USA haben die Welt und ihre Grundfesten verändert und prägen sie bis heute. All diese historischen Entwicklungen werden in zahlreichen Spielen thematisiert, etwa in den Computerspielreihen „Assassin’s Creed“, „Anno“ oder „Pentiment“ oder in analogen Spielen wie „Pizarro & Co.“, „Thurn & Taxis“ oder „Die Siedler von Catan“. Kaum wissenschaftlich untersucht wurde hingegen bisher, wie Spiele wie diese das heutige Bild der Frühen Neuzeit prägen. Mit der von Dr. Lucas Haasis (Universität Oldenburg) und Dr. Tobias Winnerling (Universität Düsseldorf) organisierten Konferenz in Oldenburg wollen die Forschenden dem entgegenwirken.

    Mit Speakern aus den USA, Kanada, der Türkei, Großbritannien, Frankreich, Österreich und der Schweiz ist die Tagung international besetzt. Sie bringt Vertreterinnen und Vertreter der Geschichtswissenschaft, Geschichtsdidaktik, Literatur- und Kommunikations-, Religions- und Kunstgeschichte zusammen, zudem Lehrkräfte, Akteure aus der Politischen Bildung sowie Entwickler*innen von namhaften Games-Studios.

    Die Tagung wird gefördert im Rahmen des Förderprogramms PRO*Niedersachsen des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Die Graduiertenschule 3GO, die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. und das Institut für Geschichte der Universität Oldenburg fördern die Veranstaltung. Das detaillierte Tagungsprogramm findet sich unter

    Weblinks

    Kontakt

    Dr. Lucas Haasis, Tel.: 0441/798-2367, E-Mail:

  • 146/24 30. August 2024 Veranstaltungsankündigung / Weiterbildung Freie Plätze im Seminar „Säulen der Gesundheit“

    30. August 2024   146/24    Veranstaltungsankündigung / Weiterbildung

    Freie Plätze im Seminar „Säulen der Gesundheit“

    Oldenburg. Wie lässt sich der Lebensstil ändern, um die eigne Vitalität zu erhalten? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Seminars „Säulen der Gesundheit“ des C3L – Center für lebenslanges Lernen der Universität Oldenburg. Ab Montag, 9. September, erhalten Interessierte an insgesamt vier Terminen einen Einblick in körperliche Systeme, die für Gesundheit und Fitness besonders wichtig sind.

    Das Seminar beschäftigt sich mit Psyche, Darm und Immunsystem, mit dem Stoffwechsel und Säure-Basen-Haushalt. Auch Nährstoffe und Mikronährstoffe werden von der Dozentin Katrin Scholz, Naturheilkundlerin und Beraterin für Ernährung und Wohlbefinden, thematisiert. Das grundlegende Wissen soll die Teilnehmenden dabei unterstützen, ihre Vitalität auch mit dem Älterwerden zu bewahren.

    Das Seminar findet jeweils montags von 9.30 bis 13.00 Uhr statt. Interessierte können sich unter 0441/798-2276 telefonisch oder online über uol.de/sbk anmelden. Die Kursgebühr beträgt 80 Euro.

    Weblinks

    Kontakt

    Can Eroglu, Tel.: 0441/798-2276, E-Mail:

  • 145/24 28. August 2024 Wissenschaftliche Tagung / Veranstaltungsankündigung Die Rolle der Ozeane für Gesellschaft und Klima
    Oldenburger Klimatage im Hörsaalzentrum – Öffentlicher Vortrag von Ottmar Edenhofer am 11. September
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    28. August 2024   145/24    Wissenschaftliche Tagung / Veranstaltungsankündigung

    Die Rolle der Ozeane für Gesellschaft und Klima

    Oldenburger Klimatage im Hörsaalzentrum – Öffentlicher Vortrag von Ottmar Edenhofer am 11. September

    Oldenburg. „Klima, Mensch und Meer“ – so lautet die Überschrift der bevorstehenden zweiten Ausgabe der Oldenburger Klimatage: Das Symposium mit renommierten Forschenden aus dem In- und Ausland beginnt am Dienstag, 10. September, im Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg, gemeinsam ausgerichtet mit dem Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) sowie in Kooperation mit der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO). Den öffentlichen Höhe- und zugleich Schlusspunkt der Veranstaltung bildet ein deutschsprachiger Abendvortrag von Prof. Dr. Ottmar Edenhofer am 11. September. Der Direktor und Chefökonom des renommierten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zählt weltweit zu den führenden Experten für die Ökonomie des Klimawandels und ist Mitglied des Hochschulrats der Universität Oldenburg. Der Vortrag findet im Hörsaalzentrum (Uhlhornsweg 86) statt und beginnt um 19.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung.

    Können und müssen wir Menschen der Atmosphäre bald im großen Maßstab Treibhausgase entziehen, um die im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbarten Ziele noch erreichen zu können? Um diese Frage geht es in Edenhofers Vortrag „Globales Kohlenstoffmanagement und die planetarische Müllabfuhr“. Denn um dem menschengemachten Klimawandel ausreichend zu begegnen und die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, genügen die freiwilligen Selbstverpflichtungen von Staaten kaum, so Edenhofers Analyse. Demnach müsse in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts voraussichtlich die besagte „Müllabfuhr“ her, also CO2-Entnahme im großen Stil – sogenannte negative Emissionen. Edenhofer beleuchtet in seinem Vortrag, ob die Technologien dafür rechtzeitig parat stehen, welche das sein können und welche Regeln es braucht, um der „gewaltigen Herausforderung“ des globalen Kohlenstoffmanagements gerecht zu werden.

    Neben den öffentlichen Angeboten bieten die Oldenburger Klimatage vor allem für die Wissenschaft ein breit gefächertes Programm. Geplant sind unter anderem acht englischsprachige Fachvorträge von Forschenden etwa aus den USA, Australien und den Niederlanden. Hinzu kommen Workshops mit und für Forschende zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere sowie kreative Interaktionen an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft.

    „Die Klimatage sind ein weiteres ganz besonderes Ereignis zum 50-jährigen Jubiläum der Universität“, so Präsident Prof. Dr. Ralph Bruder. „Unsere Meeres- und Biodiversitätsforschung zählt zu den größten Leuchttürmen, die die Uni hat. Sie trägt ganz wesentlich zur internationalen Sichtbarkeit unseres Standorts bei. Durch die Klimatage wird unser Campus einmal mehr zum Treffpunkt für führende Klimaforschende von mehreren Kontinenten.“

    „Wir bringen Natur- und Sozialwissenschaften zusammen, entsprechend liegt unser Fokus auf der Rolle der Ozeane sowohl für das Klima wie auch für uns Menschen“, ergänzt HIFMB-Direktor Prof. Dr. Helmut Hillebrand, zugleich Leiter der Arbeitsgruppe Planktologie an der Universität. „Die Vereinten Nationen haben das laufende Jahrzehnt der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung gewidmet – und wir freuen uns, mit den Klimatagen Teil der UN-Ozeandekade zu sein.“

    „Das Thema der diesjährigen Oldenburger Klimatage betrifft uns alle – schließlich bedecken die Meere 70 Prozent unseres blauen Planeten und spielen eine wichtige Rolle fürs Klima“, betont die UGO-Vorsitzende Wiebke Schneidewind. „Deshalb freue ich mich, dass das Symposium neben Fachveranstaltungen auch Angebote für die allgemeine Öffentlichkeit bereithält.“  Das ist – neben dem Vortrag Edenhofers – auch ein Filmabend: Am Dienstagabend, 10. September, zeigt das „Cine k“ die Dokumentation „Arktis 2“. Es geht um die Arbeit eines internationalen Teams, das sich auf dem Forschungseisbrecher „Polarstern“ auf den Weg zum Nordpol gemacht hat.  Eine Gesprächsrunde mit zwei Forschenden, die dabei waren, schließt sich an. Tickets für diese kostenfreie, aber bereits ausgebuchte Veranstaltung gibt es leider keine mehr.

    Die Oldenburger Klimatage finden seit 2022 alle zwei Jahre statt – künftig jedes Mal neben „Klima“ und „Mensch“ mit einem neuen Fokus in Titel und Programm. 

    Weblinks

    Bilder

      

    Aktuelle Erkenntnisse zur Frage, wie sich Korallen dem Klimawandel anpassen, wird die Oldenburger Molekularökologin Prof. Dr. Iliana Baums während der Klimatage 2024 vorstellen. Korallenriffe sind in flachen, tropischen, lichtdurchlässigen Meeren und Gezeitenzonen zu finden. Ihnen setzen daher neben dem Klimawandel auch menschliche Aktivitäten zu, etwa Fischerei, Tourismus oder Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft. Foto: Peter Schupp

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    Der öffentliche Abendvortrag von Ottmar Edenhofer ist öffentlicher Schlusspunkt der diesjährigen Oldenburger Klimatage. Edenhofer ist weltweit einer der führenden Experten für die Ökonomie des Klimawandels und Mitglied des Hochschulrats der Universität Oldenburg. Foto: Potsdam Institut für Klimafolgenforschung / Ausserhofer

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    Kontakt

    Sophie Eggert, Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB), Tel.: 0471/4831-2520, E-Mail: ; Stefanie Winner, Tel.: 0471/4831-2517, E-Mail:

  • 143/24 4. September 2024 Forschung / Hochschulpolitik Vollanträge für drei Exzellenzcluster eingereicht
    Entscheidung im Mai erwartet

    4. September 2024   143/24    Forschung / Hochschulpolitik

    Vollanträge für drei Exzellenzcluster eingereicht

    Entscheidung im Mai erwartet

    Oldenburg. Weiterhin erfolgreich in der Exzellenzstrategie zu sein – in Zukunft möglicherweise mit gleich drei von Bund und Land geförderten Exzellenzclustern –, das ist Ziel der Universität Oldenburg. Eine weitere Hürde auf den Weg dorthin haben Teams aus Tiernavigationsforschung, Meereswissenschaften und Hörforschung genommen: Die Forschenden reichten in dieser Woche bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) drei Vollanträge auf Exzellenzcluster ein – das sind detaillierte Forschungskonzepte auf insgesamt mehr als 750 Seiten. Sie beschreiben ausführlich die Anliegen, Rahmenbedingungen und anvisierten Innovationen der Forschungsteams für die angestrebte siebenjährige Förderphase ab 2026. Ab dann stehen in der Exzellenzstrategie jährlich 539 Millionen Euro für bundesweit bis zu 70 Exzellenzcluster zur Verfügung. Davon trägt der Bund 75 Prozent, das jeweilige Bundesland 25 Prozent. Die Entscheidung, wer gefördert wird, fällt im Mai 2025.

    „Ein weiterer wichtiger Schritt ist getan, um die besondere Forschungsstärke der Universität Oldenburg weiter auszubauen“, so Präsident Prof. Dr. Ralph Bruder. „Wir sind noch nicht am Ziel, aber das Engagement, das alle Beteiligten aus Forschung und Uni-Verwaltung bis hierhin gezeigt haben, ist schon jetzt exzellent. Das gilt für alle drei Teams, und es gilt im Hinblick auf die ungemein konstruktive und sehr gute Abstimmung mit unseren engsten Partnern bei den Fortsetzungsanträgen – mit der Universität Bremen in puncto Meeres- sowie mit Universität und Medizinischer Hochschule Hannover in der Hörforschung.“

    Die Forschenden der drei geplanten Cluster nehmen sehr unterschiedliche Themen in den Blick: Das Team von NaviSense will herausfinden, wie Tiere über große Entfernungen navigieren. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zudem in neue technische Entwicklungen einfließen. Die Forschenden untersuchen die physikalischen, biochemischen und physiologischen Vorgänge, auf denen die Tiernavigation beruht sowie die Sinne, die diesen Fähigkeiten zugrunde liegen. Da der Magnetsinn von Vögeln vermutlich auf einem Quanteneffekt beruht, stehen auch quantenmechanische Phänomene im Fokus. Aus den Erkenntnissen möchte das Team Schlussfolgerungen für die Ökologie der Tiere sowie den Naturschutz ziehen. Ziel ist zudem, Modelle und Algorithmen für technische Systeme zu entwickeln, die von der Tiernavigation inspiriert sind – zum Beispiel Sensoren oder autonome Geräte.

    Im Exzellenzcluster Ocean Floor („Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“) der Universität Bremen sind Oldenburger Forschende seit 2019 als Partner eingebunden. Beim Fortsetzungsantrag treten die Universitäten Oldenburg und Bremen zusammen als antragstellende Hochschulen auf. Im Mittelpunkt des Vorhabens steht der Meeresboden – der größte Lebensraum der Erde, aber gleichzeitig einer der am wenigsten erforschten. Ziel der Forschenden ist es, die Rolle des Meeresbodens für Stoffkreisläufe und Biodiversität unter sich verändernden klimatischen Bedingungen zu verstehen. Sie nutzen dabei die einzigartige Infrastruktur und Erfahrung beider Universitäten und ihrer Partner sowie neue modellierende und datenwissenschaftliche Ansätze. Diese sollen es ermöglichen, zukünftige Umweltveränderungen anhand der geologischen Vergangenheit sowie der Biogeochemie und Ökologie der Gegenwart abzuschätzen. Dies soll die wissenschaftliche Grundlage für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane liefern.

    Der Exzellenzcluster Hearing4all („Hören für Alle: Medizin, Grundlagenforschung und technische Lösungen für personalisierte Hörunterstützung“) bewirbt sich nach zwei erfolgreichen Anträgen für eine weitere Förderperiode. Beteiligt sind die Universität Oldenburg, die Medizinische Hochschule Hannover und die Universität Hannover. Die Partner haben das Ziel, innovative Lösungen für die Versorgung von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zu entwickeln und so die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern. In den vergangenen zehn Jahren hat das Forschungsteam erhebliche Fortschritte erzielt. Beispielsweise konnte es die Klangqualität und Sprachverständlichkeit von Hörhilfen optimieren, Künstliche Intelligenz (KI) in Hörgeräte integrieren oder Cochlea-Implantate weiterentwickeln. In der nächsten Förderphase wollen die Forschenden unter anderem datengetriebene Lösungen für Hörhilfen entwickeln, die genetischen Ursachen von Hörverlust mit Blick auf neue Therapiemöglichkeiten erforschen und sozial-kommunikative Faktoren des Hörverstehens beleuchten.

    Als dauerhaftes Förderprogramm von Bund und Ländern besteht die Exzellenzstrategie aus einer weiteren Förderlinie: den Exzellenzuniversitäten. Um sich als solche bewerben zu können, muss eine Universität über mindestens zwei eigene Exzellenzcluster verfügen oder in Universitätsverbünden an mindestens drei Clustern als Antragstellerin beteiligt sein. Diese Förderlinie soll Universitäten oder Uni-Verbünde stärken und ihre internationale Spitzenstellung in der Forschung auf Basis mehrerer erfolgreicher Exzellenzcluster ausbauen helfen. Die Universität Oldenburg bekäme demnach bei einem Erfolg mit den Exzellenzclustern zusätzlich die Möglichkeit, sich für eine Förderung als Exzellenzuniversität zu bewerben.

    Weblinks

    Kontakt

    NaviSense: Prof. Dr. Henrik Mouritsen, E-Mail: ;
    Hearing4all: Prof. Dr. Christiane Thiel, E-Mail: ;
    Ocean Floor: Prof. Dr. Helmut Hillebrand, E-Mail:

  • 142/24 21. August 2024 Veranstaltungsankündigung / Hochschulpolitik Wenn Wissenschaft und Berufswelt voneinander profitieren
    50 Jahre Kooperationsvereinbarung Hochschule-Gewerkschaften: Öffentlicher Festakt am 5. September

    21. August 2024   142/24    Veranstaltungsankündigung / Hochschulpolitik

    Wenn Wissenschaft und Berufswelt voneinander profitieren

    50 Jahre Kooperationsvereinbarung Hochschule-Gewerkschaften: Öffentlicher Festakt am 5. September

    Oldenburg. Wie gelangen aktuelle Fragen aus der Arbeitswelt in die Forschung und wie gelingt es, deren neue Erkenntnisse umgekehrt in die Arbeitspraxis zu überführen? Um genau diesen Austausch zu befördern und zu moderieren, hat die Universität Oldenburg vor 50 Jahren kurz nach ihrer Gründung die bundesweit erste Kooperationsvereinbarung mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) geschlossen – und lädt aus diesem Anlass Interessierte am Donnerstag, 5. September, zu einem Festakt ein. Die Veranstaltung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften findet in der Uni-Aula statt (Ammerländer Heerstraße 69, Gebäude A11, Raum 009). Der Einlass erfolgt ab 17.30 Uhr, das Programm mit Festvorträgen der stellvertretenden DGB-Bundesvorsitzenden Elke Hannack und des Ökonomen Prof. Dr. Thomas Breisig beginnt um 18.00 Uhr. Das Team der Kooperationsstelle bittet um Online-Anmeldung bis 26. August unter uol.de/kooperationsstelle/anmeldung-festveranstaltung-50.

    Zu Beginn war die Zusammenarbeit keineswegs unumstritten. Die junge Uni befinde sich „in den Fängen“ des DGB-Vorstands, titelte die Tageszeitung „Die Welt“ anlässlich der 1974 geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen Universität, Gewerkschaftsbund und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben. Doch die Kooperation erwies sich als Erfolgsmodell, das in andere Regionen transferiert und im Laufe der 1980er-Jahre fest an der Universität Oldenburg verankert wurde. Bis heute gelte es, den Interessen und Problemen von Beschäftigten angemessenes Gewicht in der Wissenschaft zu verleihen und umgekehrt wissenschaftliche Befunde in praktische Arbeitskontexte zu „übersetzen“, sind sich Dr. Uwe Kröcher und Dr. Claudia Czycholl, die die Kooperationsstelle heute leiten, mit ihrem Vorgänger Manfred Klöpper einig. Gemeinsam mit Teilnehmenden von DGB, Arbeit und Leben Niedersachsen, einstiger und heutiger Uni-Leitung sowie Thomas Breisig als dem Vorsitzenden des begleitenden Kooperationsausschusses werfen sie in der Festveranstaltung einen Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kooperationsarbeit. Details zum Programm des Abends finden sich unter    

    Weblinks

    Kontakt

    Dr. Uwe Kröcher, Tel.: 0441/798-2909, E-Mail:

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(Stand: 05.08.2024)  | 
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