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Pressemitteilungen

Veranstaltungsankündigung

  • 015/25 27. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung Verstehen. Mithelfen. Überwinden.
    Oldenburger Krebsinformationstag findet am 8. Februar an der Universität statt
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    27. Januar 2025   015/25    Veranstaltungsankündigung

    Verstehen. Mithelfen. Überwinden.

    Oldenburger Krebsinformationstag findet am 8. Februar an der Universität statt

    Oldenburg. Die Diagnose Krebs stellt für Betroffene das Leben auf den Kopf: Neben allen mit der Krankheit verknüpften Ängsten müssen sie sich mit zahlreichen Fragen rund um ihre Genesung und die Auswirkungen der Krankheit auf ihren Alltag auseinandersetzen. Antworten auf viele dieser Fragen gibt der Oldenburger Krebsinformationstag der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO), der am Samstag, 8. Februar, von 10.00 bis 17.00 Uhr an der Universität Oldenburg (Hörsaalzentrum, Uhlhornsweg 86) stattfindet. Die von der Deutschen Krebshilfe unterstützte Veranstaltung steht unter der Überschrift „Verstehen. Mithelfen. Überwinden.“

    „Der Oldenburger Krebsinformationstag vereint die Expertise unserer Universitätsmedizin mit der Praxis moderner Onkologie. Gemeinsam möchten wir Betroffenen, Angehörigen und Interessierten neueste Erkenntnisse näherbringen und einen Raum für Austausch schaffen“, sagt Prof. Dr. Claus-Henning Köhne, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie und Hämatologie am Klinikum Oldenburg.

    Prof. Dr. Frank Griesinger, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie am Pius-Hospital Oldenburg, ergänzt: „Die UMO ist die universitätsmedizinische Anlaufstelle für den gesamten Nordwesten und zeichnet sich durch ein breites Diagnostik-, Behandlungs- und Betreuungsangebot aus. Davon profitieren Betroffene, sie müssen sich aber auch in der Vielzahl relevanter Institutionen und Möglichkeiten erst einmal zurechtfinden. Der Oldenburger Krebsinformationstag gibt ihnen einen umfassenden Überblick.“

    Das Programm haben die Teams des Cancer Centers am Pius-Hospital Oldenburg sowie des Nordwestdeutschen Tumorzentrums am Klinikum Oldenburg in enger Zusammenarbeit mit den Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Selbsthilfegruppen gestaltet. So berichtet etwa Köhne darüber, welche genetischen Untersuchungen des Tumors heute dabei helfen, die richtige Therapieentscheidung zu treffen; Griesinger spricht über neue Therapien für Lungenkrebspatientinnen und -patienten. Prof. Dr. Dirk Weyhe, Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, erklärt zusammen mit Dr. Achim Troja innovative operative Verfahren, die bei der Operation von Krebspatientinnen und -patienten zum Einsatz kommen, und Prof. Dr. Marc-Phillip Hitz, Direktor des Universitätsinstituts für Medizinische Genetik, spricht über die Bedeutung von Erbanlagen bei der Tumorentstehung. Einen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten bei Prostatakrebs und Brustkrebs geben Ärztinnen und Ärzte der Universitätsklinik für Urologie beziehungsweise der Universitätsklinik für Gynäkologie.

    Um einen möglichst umfassenden Blick auf die Erkrankung zu bieten, ergänzen zahlreiche Fachleute aus dem Klinikum und dem Pius-Hospital das Programm. Sie informieren unter anderem über sozialrechtliche und psychoonkologische Unterstützungsmöglichkeiten bei Krebserkrankungen, mögliche Langzeitfolgen von Krebstherapien und die Bedeutung von Ernährung und Bewegung bei der Genesung.

    Während die Fachvorträge den Vormittag prägen, stehen am Nachmittag Workshops auf dem Programm: Ob Akupressur, Musik- und Physiotherapie, Entspannung oder Ernährung – hier können Besucherinnen und Besucher ausprobieren, was ihnen guttut. Ein Workshop zur Rauchentwöhnung findet ebenfalls statt.

    Im Foyer des Hörsaalzentrums präsentieren sich an diesem Tag verschiedene Selbsthilfegruppen und externe Anbieter für Ernährungsberatung. Das Hauttumorzentrum des Klinikums ist mit einem Hautscanner vor Ort, an dem Interessierte Hautveränderungen begutachten können.

    Über die Deutsche Krebshilfe

    Die Deutsche Krebshilfe wurde vor über 50 Jahren – am 25. September 1974 – von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Ihre Aufgaben erstrecken sich darüber hinaus auf forschungs- und gesundheitspolitische Aktivitäten. Sie ist ebenfalls Mitinitiator des Nationalen Krebsplans sowie Partner der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem der Krebsforschung – in Deutschland. Sie finanziert ihre gesamten Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Weitere Infos: www.krebshilfe.de

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    Der Oldenburger Krebsinformationstag findet im Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg am Uhlhornsweg 86 statt. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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  • 009/25 22. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung Vortrag zu Alltag, Migration und Konfession in der Frühen Neuzeit

    22. Januar 2025   009/25    Veranstaltungsankündigung

    Vortrag zu Alltag, Migration und Konfession in der Frühen Neuzeit

    Oldenburg. In ihrem Vortrag „Grenzgänger im Nordwesten – Alltag, Migration und Konfession in der Frühen Neuzeit“ wird Prof. Dr. Raingard Esser (Universität Groningen) neue Perspektiven der Forschung zu Grenzen in der Frühen Neuzeit beleuchten und aufzeigen, wie diese Grenzen mit Wanderungsbewegungen zusammenhingen. Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 30. Januar, ab 19.30 Uhr im Saal der Universitätsbibliothek (Uhlhornsweg 49-55). Er ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Veranstaltung ist Teil der gemeinsamen Reihe „Aufbruch und Ankunft: Interreligiöse Perspektiven auf Migration“ der Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg und des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg.

    Raingard Esser ist Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Groningen (Niederlande) und hat zuvor in Köln, Gießen und Potsdam sowie an der London School of Economics und in Bristol gelehrt. Sie ist Spezialistin für frühneuzeitliche Migrations- und Erinnerungsstudien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind frühneuzeitliche Grenzgesellschaften und Bewältigungsstrategien in Zeiten von Krieg und Teilung.

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    Prof. Dr. Andrea Strübind, E-Mail: ; Dr. Carina Brankovic, E-Mail:

  • 008/25 17. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung Wie vorgehen gegen rechtsextreme Inhalte auf TikTok?

    17. Januar 2025   008/25    Veranstaltungsankündigung

    Wie vorgehen gegen rechtsextreme Inhalte auf TikTok?

    Oldenburg. Schnell geschnittene Musikvideos, witzige Memes und trendige Challenges – TikTok begeistert Millionen junger Nutzerinnen und Nutzer mit einer scheinbar endlosen Flut an unterhaltsamen Kurzvideos. Doch zugleich dringen immer häufiger politisch rechtsextreme Inhalte in den Feed. Auf Einladung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg referiert Una Titz, Rechtsextremismusforscherin von der Amadeu Antonio Stiftung, am Donnerstag, 30. Januar, ab 17.30 Uhr im Oldenburger Kulturzentrum PFL (Peterstraße 3) zu dieser Entwicklung. Ihr Vortrag trägt den Titel „TikTok, Hass-Trends und die Gefahr einer Radikalisierung von Rechts: Wie Social Media junge Menschen beeinflusst“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldungen bis zum 26. Januar mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

    Titz wird in ihrem Vortrag auch über wirksame Maßnahmen sprechen, um rechtsextreme Dynamiken auf TikTok zu durchbrechen und den digitalen Raum wieder für eine demokratische Debattenkultur zurückzugewinnen. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung führt die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durch.

    Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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    Dr. Claudia Czycholl, E-Mail:

  • 007/25 16. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung Funktioniert die Vier-Tage-Woche in der Praxis?
    Online-Veranstaltung an der Universität Oldenburg

    16. Januar 2025   007/25    Veranstaltungsankündigung

    Funktioniert die Vier-Tage-Woche in der Praxis?

    Online-Veranstaltung an der Universität Oldenburg

    Oldenburg. Zum Modell der Vier-Tage-Woche gibt es breite Diskussionen. Vielen Beschäftigten geht es dabei um ein ausgewogeneres Verhältnis von Berufs- und Privatleben. Manche Unternehmen wiederum sehen in einer Vier-Tage-Woche die Möglichkeit, besser Fachkräfte gewinnen oder halten zu können. Doch welche Modelle der Vier-Tage-Woche bieten Unternehmen und Einrichtungen konkret an? Und welche Erfahrungen haben Beschäftigte und Arbeitgeber*innen mit diesen Modellen gemacht? Fragen wie diesen widmet sich die Online-Veranstaltung „Vier-Tage-Woche – Wie sieht es in der Praxis aus?“ der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg. Sie findet statt am Donnerstag, 6. Februar, von 17.00 bis 18.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 1. Februar mit dem Online-Formular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften unter l.uol.de/viertagewoche-anmeldung wird gebeten.

    Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Erfahrungsberichte von zwei Referentinnen: Hauptamtsleiterin Sabine Reger von der Stadtverwaltung Mengen sowie Betriebsratsvorsitzende Christina Kreft vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Sangerhausen, werden über ihre spezifischen Erfahrungen mit der Vier-Tage-Woche und dem neuen Alltag in der Stadtverwaltung beziehungsweise in der Pflege berichten.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.

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    Dr. Claudia Czycholl, E-Mail:

  • 006/25 14. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung Bigband der Universität Oldenburg spielt zum Semesterabschluss

    14. Januar 2025   006/25    Veranstaltungsankündigung

    Bigband der Universität Oldenburg spielt zum Semesterabschluss

    Oldenburg. Swing, Modern Jazz und lateinamerikanische Musik erklingen am Freitag, 31. Januar, an der Universität Oldenburg, wenn die Uni-Bigband wieder auf der Bühne steht. Das Abschlusskonzert zum Semesterende unter Leitung von Christian Kappe beginnt um 20.00 Uhr in der Uni-Aula (Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69), der Einlass beginnt um 19.30 Uhr. Neben verschiedenen Klassikern zählen auch zeitgenössische Titel zum aktuellen Repertoire des Jazzorchesters. So können sich Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber auf Instrumental- und Gesangsstücke etwa von Pat Metheny, Bert Joris, Bob Brookmeyer, Matt Harris, Mongo Santamaria und Ivan Lins freuen. Karten gibt es für 12 Euro (ermäßigt 6 Euro) ausschließlich an der Abendkasse. Die Fachschaft Musik bietet im Foyer Getränke an.

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    Die Big Band der Universität Oldenburg spielt unter der Leitung von Christian Kappe. Foto: Anton Giese

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    Christian Kappe, E-Mail:

  • 003/25 7. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung Wie entwickeln sich Informatik und KI?
    Oldenburger Informatiker halten Vorträge im Core
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    7. Januar 2025   003/25    Veranstaltungsankündigung

    Wie entwickeln sich Informatik und KI?

    Oldenburger Informatiker halten Vorträge im Core

    Oldenburg. Wie wird Künstliche Intelligenz zu einer Technologie, die den Menschen dient? Warum brauchen wir die Wirtschaftsinformatik für mehr Nachhaltigkeit? Und wie können wir uns vor Cyberangriffen schützen? Fragen wie diese beantworten Wissenschaftler des Departments für Informatik der Universität Oldenburg in der Vortragsreihe „Informatik im Fokus – Neues aus Informatik und KI“. Zunächst spricht am Mittwoch, 15. Januar, Prof. Dr. Andreas Peter zum Thema Cybersicherheit und Schutz vor Kriminalität im Netz. Am Mittwoch, 12. Februar, folgt Prof. Dr. Philipp Staudt mit seinem Vortrag zur Frage, wie die Wirtschaftsinformatik dazu beitragen kann, Wirtschaft und Gesellschaft ökologisch nachhaltiger auszurichten. Den finalen Vortrag hält Prof. Dr. Daniel Sonntag am Mittwoch, 12. März, zum Thema „Menschenzentrierte Künstliche Intelligenz“. Alle drei Vorträge finden jeweils um 16.00 Uhr im Core (Heiligengeiststraße 6-8, 26121 Oldenburg) statt. Die Veranstaltungen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    Die drei Informatiker sind in den vergangenen Jahren neu an die Universität Oldenburg berufen worden und werden allgemeinverständlich von ihren Forschungsschwerpunkten erzählen. Die Vortragsreihe „Informatik im Fokus“ hat bereits im August begonnen und läuft noch bis Juni.

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    Andreas Peter ist Professor für Safety-Security-Interaction. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Daniel Sonntag ist Professor für Applied Artificial Intelligence. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Philipp Staudt ist seit 2022 Juniorprofessor für Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Umwelt und Nachhaltigkeit. Foto: Universität Oldenburg / Matthias Knust

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    Prof. Dr. Jürgen Sauer, Tel.: 0441/9722-122, E-Mail:

  • 002/25 7. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung Podiumsdiskussion in der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg

    7. Januar 2025   002/25    Veranstaltungsankündigung

    Podiumsdiskussion in der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg

    Oldenburg. Zum Thema „Das Fremde als Heimat – Erfahrungen und Perspektiven“ findet am Montag, 13. Januar, 19.30 Uhr, eine Podiumsdiskussion in der Oldenburger Synagoge (Leo-Trepp-Str. 17) statt. Referentinnen sind Prof. Dr. Meltem Kulaçatan, Professorin für Soziale Arbeit an der Internationalen Hochschule (IU) in Nürnberg, Dr. Martina Aras vom Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn und Rabbinerin Karen Engel aus Berlin. Die Veranstaltung ist Teil der gemeinsamen Reihe „Aufbruch und Ankunft: Interreligiöse Perspektiven auf Migration“ der Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg und des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg.

    Eine Anmeldung bis zum 12. Januar unter mit Namen und Adresse ist erforderlich. Teilnehmende werden gebeten, ihren Ausweis mitzubringen.

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    Prof. Dr. Andrea Strübind, E-Mail:

    Dr. Carina Branković, E-Mail:

  • 001/25 6. Januar 2025 Veranstaltungsankündigung A Cappella Abend an der Uni Oldenburg
    Vokalensembles singen zum Semesterabschluss – Kartenreservierung ab sofort möglich
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    6. Januar 2025   001/25    Veranstaltungsankündigung

    A Cappella Abend an der Uni Oldenburg

    Vokalensembles singen zum Semesterabschluss – Kartenreservierung ab sofort möglich

    Oldenburg. Zum Abschluss des Wintersemesters laden die studentischen Vokalensembles des Instituts für Musik der Universität Oldenburg zum alljährlichen „A Cappella Abend“. Die zwei Konzerte der nunmehr 28. Ausgabe dieses besonderen Programms finden statt am Samstag, 25. Januar, ab 20.00 Uhr sowie am Sonntag, 26. Januar, ab 16.00 Uhr in der Aula der Universität (Ammerländer Heerstraße 69). Neben dem Pop- & Jazzchor der Universität unter Leitung von Susanne Menzel tritt unter anderem der Arrangierkurs A Cappella unter der Leitung von Krystoffer Dreps auf. Wie schon im Vorjahr können sich die Konzertbesucher*innen außerdem auf ein Gastspiel des preisgekrönten Hamburger Vokalensembles Vocoder freuen.

    Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 7 Euro. Karten können online unter www.acappellaabend.uni-oldenburg.de reserviert werden. Restkarten gibt es an der Abendkasse, jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Für den Einstieg in die A Cappella-Welt bieten die Mitglieder des Vokalensembles Vocoder zudem am Sonntag, 26. Januar, von 11.00 bis 13.00 Uhr drei Workshops zu den Themen „Ensemblegründung“, „Bühnenpräsenz“ und „Arrangieren für A Cappella“ an. Interessierte können sich per Mail an anmelden.

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    Auch beim 28. A Cappella Abend in der Uni-Aula steht der Pop- & Jazzchor unter Leitung von Susanne Menzel auf der Bühne. Foto: Anton Giese

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    Zu Gast beim A Cappella Abend: Das Hamburger Vokalensembles Vocoder. Foto: Anton Giese

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    Susanne Menzel, E-Mail:

Personalie

  • 010/25 22. Januar 2025 Personalie Rechtswissenschaftler Jürgen Taeger verstorben
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    22. Januar 2025   010/25    Personalie

    Rechtswissenschaftler Jürgen Taeger verstorben

    Oldenburg. Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Prof. h. c. Jürgen Taeger ist am 18. Januar im Alter von 70 Jahren verstorben. Taeger war von 1997 bis zu seinem Ruhestand 2020 Hochschullehrer für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsinformatik an der Universität Oldenburg.

    „Wir trauern um einen außergewöhnlichen und weitsichtigen Wissenschaftler und Kollegen, der nicht nur viel zur Entfaltung des neuen Themenfelds des Informationsrechts beigetragen, sondern sich auch für die Weiterentwicklung der Universität stark gemacht hat“, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder.

    Taeger studierte Sozial- und Rechtswissenschaften in Berlin und Hannover. Der Promotion 1987 folgte 1994 die Habilitation in Hannover. Bevor er 1996 dem Ruf nach Oldenburg folgte, war er an den Universitäten Lüneburg, Hannover, Greifswald und Frankfurt/Oder tätig.

    In seiner Forschung beschäftigte sich Taeger mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht und verschiedenen wissenschaftlichen Aspekten des Informationsrechts, unter anderem mit dem Datenschutzrecht, Internetrecht und Rechtsfragen des Onlinehandels und des autonomen Fahrens. Auf dem Gebiet des Datenschutzes beriet Taeger bundesweit zahlreiche mittelständische und große Unternehmen. Er gehörte viele Jahre dem Datenschutzbeirat der Deutschen Bahn an und war Mitglied des Expertenbeirats Beschäftigtendatenschutz des Bundesarbeitsministeriums. Taeger war Mitherausgeber eines Großkommentars zum Bundesdatenschutzgesetz und Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge zum Datenschutzrecht.

    „Mit Prof. Dr. Jürgen Taeger verlieren wir eine Person, die sich in besonderer Weise für die Fakultät Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg verdient gemacht hat. Neben seinem langjährigen hochschulpolitischen Engagement und seiner hervorragenden wissenschaftlichen Tätigkeit hat er den Bereich der Rechtsinformatik in Oldenburg mitbegründet und zu einem Schwerpunkt an der Fakultät ausgestaltet“, sagte der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Andreas Rauh.

    In der akademischen Selbstverwaltung der Universität Oldenburg engagierte sich Taeger unter anderem als Dekan, Prodekan, Institutsdirektor und Senatsmitglied sowie im Fakultätsrat. Von 2003 bis 2009 war er Direktor des von ihm mitgegründeten „Center for Distributed eLearning“, das 2006 im Center für Lebenslanges Lernen (C3L) aufging. Zudem stand der Rechtswissenschaftler von 2005 bis 2008 dem Bereich Multimedia- und Internettechnologien am OFFIS – Institut für Informatik vor.

    Taeger zählte zu den Initiatoren des internationalen rechtswissenschaftlichen Ausbildungsprojekts „Hanse Law School“ sowie des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Informationsrecht (LL.M.). Als Initiator und Direktor des 2017 gegründeten „Interdisziplinären Zentrums für Recht der Informationsgesellschaft (ZRI)“ rückte Taeger den juristischen Regulierungsbedarf der Digitalisierung in den Fokus.

    2004 zählte der Rechtswissenschaftler zu den Gründern der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik (DSRI) mit Sitz in Oldenburg, deren Vorstandsvorsitzender er bis 2021 war. Von 2009 bis 2024 war Taeger zudem Vorstandsmitglied der Stiftung der Oldenburgischen Landesbank, von 2010 bis 2020 war er Studienleiter der von der Universität Oldenburg mitgetragenen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Oldenburg e.V. (VWA). Ab 2010 war der Rechtswissenschaftler Gastprofessor an den rumänischen Universitäten Transilvania in Brasov und Babeş-Bolyai in Cluj-Napoca. 2019 verlieh ihm die Babeş-Bolyai-Universität den Titel eines „Professor honoris causa“.

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    Der Rechtswissenschaftler Jürgen Taeger 2019. Bild: Universität Oldenburg / Markus Hibbeler

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Verschiedene

  • 014/25 27. Januar 2025 Studium und Lehre / Veranstaltungsankündigung Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr: Erste Erfahrungen in der Forschung sammeln
    Online-Infoveranstaltungen am 3. und 12. Februar

    27. Januar 2025   014/25    Studium und Lehre / Veranstaltungsankündigung

    Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr: Erste Erfahrungen in der Forschung sammeln

    Online-Infoveranstaltungen am 3. und 12. Februar

    Oldenburg. Forschen, erste Berufserfahrungen in der Wissenschaft sammeln und nebenbei ins Uni-Leben hineinschnuppern – das können junge Menschen während eines „Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahres“ (FWJ) an der Universität Oldenburg. Interessierte können sich noch bis zum 28. Februar auf einen FWJ-Platz bewerben. Bei zwei Online-Infoveranstaltungen am Montag, 3. Februar, ab 14.00 Uhr, sowie Mittwoch, 12. Februar, ab 16.00 Uhr, informieren die FWJ-Koordinatorin der Universität sowie aktuelle Freiwillige über das Angebot und ihre Erfahrungen. Außerdem gibt es Raum und Zeit für Fragen der Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    Das FWJ findet im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes statt und gilt bei der Bewerbung für zulassungsbeschränkte Studiengänge als Wartezeit. Verschiedene Universitäten berücksichtigen es beim Zulassungsverfahren positiv. Die Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld, das auch einen Fahrtkostenzuschuss beinhaltet, sowie ein Abschlusszeugnis. Etwaige Kindergeldansprüche bleiben bestehen. Weitere Informationen zum FWJ an der Universität Oldenburg und zu den geplanten Online-Infoveranstaltungen finden sich unter

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    Marina Bartels, Tel.: 0441/798-5005, E-Mail:

  • 013/25 24. Januar 2025 Forschung Förderung für Oldenburger Projekte im Bereich Gender- und Diversitätsmedizin
    Forschende beschäftigen sich unter anderem mit Behandlungsunterschieden bei Schmerzpatientinnen und -patienten

    24. Januar 2025   013/25    Forschung

    Förderung für Oldenburger Projekte im Bereich Gender- und Diversitätsmedizin

    Forschende beschäftigen sich unter anderem mit Behandlungsunterschieden bei Schmerzpatientinnen und -patienten

    Oldenburg. Mit einem unkonventionellen Ansatz wollen Forschende der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO) Einblicke in das Leben mit der Krankheit Endometriose erhalten, unter der fast ausschließlich Frauen leiden. In Keramikworkshops haben Betroffene die Gelegenheit, auszudrücken, wie sie mit der Krankheit umgehen und den Alltag mit ihr erleben. Davon versprechen sich die Forschenden Einblicke in die Erfahrungen der Betroffenen, die häufig von einer komplexen Gemengelage geprägt sind: Wer an der Krankheit leidet, muss im Durchschnitt zehn Jahre lang auf die korrekte Diagnose warten, erlebt auf dem Weg dorthin keine oder falsche Behandlung und stellt fest, wie schwierig es ist, über die Krankheit zu sprechen und verstanden zu werden. Die von im Bauchraum wucherndem Gewebe verursachten Beschwerden sind komplex und stehen meist in direktem Zusammenhang mit tabuisierten Themen wie der Menstruation. Regelmäßig erleben Betroffene Unverständnis, auch vom sozialen Umfeld, das den weitreichenden Einfluss der Krankheit auf den Alltag nicht nachvollziehen kann. In den Workshops können die Betroffenen ihre Erfahrungen nicht nur künstlerisch ausdrücken. Die Forschenden gehen auch davon aus, dass der gemeinsame kreative Prozess mit anderen Betroffenen einen Austausch fördert, der der Wissenschaft weitere Einblicke ermöglicht.

    Das Vorhaben “Living with Endometriosis – Testing an Arts-based Design for Health Services Research (LEAH)” zählt zu den Forschungsprojekten in der Gender- und Diversitätsmedizin, die das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung im Rahmen ihres gemeinsamen Programms zukunft.niedersachsen fördern. Zwei der niedersachsenweit sieben geförderten Projekte leiten Forschende der UMO, an einem weiteren sind sie beteiligt.

    So untersucht im Rahmen des Projekts „InPain“ ein Forschungsteam, ob es Unterschiede in der Art der gewählten Behandlung von Schmerzpatientinnen und -patienten gibt, die nicht unmittelbar mit ihrer Krankheit zusammenhängen. Haben auch Alter, Geschlecht oder sozialer Status damit zu tun, ob eine Person, die Rückenschmerzen oder Arthrose hat, eher Medikamente oder eine Überweisung zur Physiotherapie bekommt? Hierzu wollen die Forschenden zum einen die international vorhandene Literatur aufbereiten und zum anderen diese möglichen Unterschiede in Krankenkassendaten untersuchen. Durch Befragungen von Hausärztinnen und Hausärzten wollen sie außerdem herausfinden, inwiefern Ungleichheiten bei der Behandlung von den Einstellungen der medizinischen Fachleute zu diesen Faktoren abhängen.

    Beteiligt sind Forschende der Universität und des An-Instituts OFFIS außerdem am Projekt NUTRI-SENSE der Hochschule Ostfalia für angewandte Wissenschaften. Sie wollen interkulturelle und diversitätssensible Ansätze erarbeiten, die sich positiv auf die Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme in Pflegeheimen auswirken. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Migrationshintergrund und ihren Bedarfen. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass sie häufiger mangelernährt sind als Bewohnerinnen und Bewohner ohne Migrationshintergrund. Deshalb will das Team Kulturunterschiede in der Nahrungsversorgung in die Entwicklung von Technik einfließen lassen, die das Personal bei der Ernährungsversorgung unterstützen soll.

    Die VolkswagenStiftung und das Land Niedersachsen fördern das Projekt LEAH mit 590.800 Euro, das Projekt „InPain“ mit 325.500 Euro und NUTRI-Sense mit 1,37 Millionen Euro.

    Kontakt

    Projekt “LEAH”: Dr. Milena von Kutzleben, Tel.: 0441/798-4540, E-Mail: ;

    Projekt “InPain”: Dr. Kathrin Jobski, Tel.: 0441/798-2330, E-Mail: ;

    Projekt “NUTRI-SENSE”: PD Dr. Rebecca Diekmann, Tel.: 0441/798-4359, E-Mail:

  • 012/25 24. Januar 2025 Studium und Lehre Universität Oldenburg vergibt 72 Deutschlandstipendien
    Besonders viele Erstakademiker und ehrenamtlich Engagierte unter den Geförderten
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    24. Januar 2025   012/25    Studium und Lehre

    Universität Oldenburg vergibt 72 Deutschlandstipendien

    Besonders viele Erstakademiker und ehrenamtlich Engagierte unter den Geförderten

    Oldenburg. 72 besonders begabte und engagierte Studierende der Universität Oldenburg erhalten in diesem akademischen Jahr ein Deutschlandstipendium. Die Förderung beträgt 300 Euro monatlich und währt ein Jahr. Die Hälfte der Summe kommt vom Bund, die andere Hälfte hat die Universität bei privaten Geldgeberinnen und Geldgebern eingeworben. Insgesamt hatten sich 388 junge Menschen auf ein Stipendium beworben.

    „Ein Deutschlandstipendium erleichtert nicht nur das Studium, es schafft auch Kapazitäten für ein Engagement außerhalb der Hörsäle. Und davon profitieren nicht nur die Stipendiatinnen und Stipendiaten, sondern die Gesellschaft insgesamt“, sagte Prof. Dr. Andrea Strübind, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, bei der feierlichen Übergabe der Stipendienurkunden im Oldenburger Schloss. Besonders hob Strübind hervor, dass rund 95 Prozent der Geförderten neben ihrem Studium ehrenamtlich engagiert seien.

    Im Namen der Universität bedankte sich Strübind ausdrücklich bei den Fördernden: 18 Einzelpersonen, sechs Unternehmen und 18 weitere Vereine und Institutionen engagierten sich in diesem Jahr. „Wer eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten unterstützt, erhält neben dem guten Gefühl, etwas höchst Sinnvolles zu tun, auch die seltene Möglichkeit, den ‚guten Zweck‘ persönlich kennenzulernen“, so Strübind. Dieser persönliche Austausch, der oft auch nach Ende des Studiums anhalte und in Freundschaften oder eine berufliche Zusammenarbeit münde, mache das Deutschlandstipendium so besonders und für alle Beteiligten bereichernd.

    Die Universität Oldenburg ist seit ihrer Gründung vor 50 Jahren bundesweite Vorreiterin darin, neuen Zielgruppen den Zugang zum Studium zu ebnen. „Sowohl Studierende mit einer nicht-traditionellen Bildungsbiographie als auch Studierende mit eingeschränktem Zeitbudget sind an der Universität Oldenburg deutlich stärker vertreten als an anderen Präsenzuniversitäten“, erläuterte Strübind. So habe rund ein Drittel der Studierenden zuvor einen Berufsabschluss erworben oder anderweitige Berufserfahrung gesammelt. Laut der jüngsten Studieneingangsbefragung seien zudem 41 Prozent der Erstsemester die ersten in ihrer Familie, die ein Studium beginnen – unter den Geförderten sind es sogar rund 58 Prozent. Dies sei besonders bedeutsam, weil in Deutschland die Kinder von akademisch gebildeten Eltern rund drei Mal häufiger ein Studium beginnen als diejenigen, deren Eltern nicht an der Uni waren.

    Die Universität Oldenburg beteiligt sich seit 2011 am Deutschlandstipendium und hat seither gemeinsam mit den Fördernden in dem Programm bereits rund 900 Studierenden finanziellen Rückenwind geben können.

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    Insgesamt 72 Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten in diesem Jahr ein Deutschlandstipendium. Bei einer Feierstunde im Oldenburger Schloss erhielten sie ihre Urkunden und lernten ihre Förderinnen und Förderer kennen. Foto: Universität Oldenburg / Tobias Frick

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    Kontakt

    Jessica Küpker (Servicestelle Stipendien), Tel.: 0441/798-4013, E-Mail:

  • 011/25 23. Januar 2025 Weiterbildung Effiziente Genehmigungen für Energieprojekte
    Weiterbildung für Behörden und Planer startet im Mai

    23. Januar 2025   011/25    Weiterbildung

    Effiziente Genehmigungen für Energieprojekte

    Weiterbildung für Behörden und Planer startet im Mai

    Oldenburg. Ob für Großspeicher, Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie oder Wasserstoffprojekte – die Verfahren zur Genehmigung von Vorhaben in der Energiewirtschaft werden zunehmend komplexer. Bei Windparks dauern sie im Schnitt rund zwei Jahre. Um den Ausbau der Erneuerbaren zu beschleunigen, braucht es qualifiziertes Personal in den Verwaltungen ebenso wie bei den Projektierern. Eine neue Weiterbildung des C3L – Center für lebenslanges Lernen der Universität Oldenburg vermittelt Beschäftigten auf beiden Seiten, wie gesetzliche Vorgaben auszulegen und effizient umzusetzen sind. Die praxisnahe Weiterbildung beginnt im Mai und dauert zwei bis sechs Monate.

    Die Dozentinnen und Dozenten des C3L vermitteln rechtliche Grundlagen vom Bundesimmissionsschutzgesetz bis hin zur Umweltverträglichkeitsprüfung. Neben dem Umgang mit der dynamischen Gesetzgebung geht es darum, wie Bürgerinnen und Bürger frühzeitig eingebunden werden können, um die Akzeptanz von Projekten zu erhöhen. Weitere Themen sind das Konfliktmanagement sowie die Kommunikation zwischen beteiligten Akteurinnen und Akteuren.

    Die Weiterbildung umfasst grundlegende Lerneinheiten sowie optional belegbare Inhalte. Die Teilnehmenden lernen sowohl online als auch in Workshops vor Ort. Die Entwicklung des Bildungsangebots wird von der Metropolregion Nordwest gefördert. Weitere Unterstützer sind der WAB e.V., der Oldenburger Energiecluster OLEC, die Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung BIS, die Bremer Senatorin für Wirtschaft und Häfen, die wpd GmbH und die Alterric Deutschland GmbH. Weitere Informationen gibt es unter

    Weblinks

    Kontakt

    Kira Bley, Tel.: 0441/798-4428, E-Mail:

  • 005/25 9. Januar 2025 Forschung Forschende suchen Testpersonen für Tinnitus- und Hörverlust-Studie

    9. Januar 2025   005/25    Forschung

    Forschende suchen Testpersonen für Tinnitus- und Hörverlust-Studie

    Oldenburg. Rechtshändige Männer und Frauen im Alter von 50 bis 85 Jahren, die nicht mehr so gut hören, können Forschende der Universität Oldenburg jetzt bei einer Studie unterstützen. Ziel der Untersuchungen ist es, die Zusammenhänge zwischen dem Sprachverstehen, den kognitiven Fähigkeiten und einer Tinnitus-Erkrankung zu verstehen. Personen mit und ohne Tinnitus sind gefragt, an rund dreistündigen Hör-, Sprachverständnis- und Kognitionstests auf dem Campus Haarentor teilzunehmen. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 12 Euro pro Stunde.

    Weitere Informationen erhalten Interessierte von Dr. Stephanie Rosemann unter der Nummer 0441/798-4842 oder per E-Mail an .

  • 004/25 8. Januar 2025 Forschung Memes, Mashups und Reactionvideos: Oldenburger Musikwissenschaftler forscht zur Netzkultur
    VolkswagenStiftung fördert Projekt zu nutzergenerierten Inhalten mit rund 1,2 Millionen Euro
    PM-Foto

    8. Januar 2025   004/25    Forschung

    Memes, Mashups und Reactionvideos: Oldenburger Musikwissenschaftler forscht zur Netzkultur

    VolkswagenStiftung fördert Projekt zu nutzergenerierten Inhalten mit rund 1,2 Millionen Euro

    Oldenburg. Wer Soziale Medien wie Instagram, TikTok oder Facebook nutzt, dem begegnen sie täglich: Memes, Mashups und andere Formen von nutzergenerierten Inhalten, die sich auf Musikstücke, Fotos oder Kunstwerke Dritter beziehen. Ob Texte, Bilder, Audio oder Video – die Formate sind ebenso vielfältig wie die kulturellen und politischen Absichten dahinter. Um diese Form von digitaler Kultur besser zu verstehen, erforschen der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Mario Dunkel von der Universität Oldenburg sowie der Musikwissenschaftler und Jurist PD Dr. Dr. Frédéric Döhl, Strategiereferent bei der Deutschen Nationalbibliothek, nutzergenerierte Inhalte im Kontext von Musik in Jugendkulturen. Das Projekt mit dem Titel „Digital Cultural Heritage of Our Time“ (DiCHOT) hat eine Laufzeit von fünf Jahren und wird von der VolkswagenStiftung mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert.

    Die Forschenden setzen sich mit Texten, Videos und Audioinhalten auseinander, die Jugendliche als politische Meinungsäußerung im Kontext von Musikkultur produzieren und in verschiedenen Sozialen Medien veröffentlichen. Anlass für das Forschungsprojekt ist eine Reform des Urheberrechtsgesetzes aus dem Jahr 2021. Seinerzeit stellte der Gesetzgeber klar, dass aus seiner Sicht nutzergenerierte Inhalte als zeitgenössisches digitales Kulturerbe gelten können und die ihnen zugrundeliegenden Bearbeitungen daher genauso erlaubnisfrei möglich sein sollen wie die anschließende Veröffentlichung in Sozialen Medien. Dafür hat er mit der sogenannten Pasticheschranke eine neue Ausnahmeregelung geschaffen.

    Im Rahmen des Projektes DiCHOT möchten die Forschenden nun untersuchen, welche Konsequenzen über das Urheberecht hinaus daraus erwachsen, nutzergenierte Inhalte als digitales Kulturerbe unserer Zeit zu begreifen. Ziel ist einerseits, digitale Lehreinheiten für weiterführende Schulen zu entwickeln, um Jugendliche für diesen neuen Blick auf Internetkultur zu sensibilisieren und darüber überhaupt für das, was Kulturerbe ist und wie sich die Vorstellung davon wandelt. Anderseits planen Dunkel und Döhl, ein Netzwerk aufzubauen, zu dem neben Schulen und anderen Bildungseinrichtungen auch die Deutsche Nationalbibliothek und andere Gedächtnisinstitutionen gehören, die sich für die Webarchivierung und die Bewahrung des digitalen kulturellen Erbes einsetzen. Ziel ist es, am Beispiel „nutzergenerierter Inhalte als Jugendkultur“ zu erarbeiten, wie die oft unstete digitale Internetpraxis Sozialer Medien adäquat bewahrt werden kann.

    Weblinks

    Bilder

      

    Mario Dunkel ist seit 2023 Professor für Musikpädagogik mit Schwerpunkt transkulturelle Musikvermittlung am Institut für Musik. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind Themen der Populärkultur, jüngst etwa populistische Inhalte in populärer Musik. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

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    Kontakt

    Prof. Dr. Mario Dunkel, Tel.: 0441/798-2027, E-Mail:

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(Stand: 22.01.2025)  |  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/aktuelles/seite-3
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