Photovoltaikanlagen, LEDs als Beleuchtung oder das Nutzen von Abwärme – die Möglichkeiten, auf dem Campus Energie aus regenerativen Quellen zu beziehen oder den Verbrauch von Strom und Gas zu senken, sind vielfältig.
Möglichst sparsam mit Strom und Wärme umgehen – wenn uns das gelingt, kommen wir auf dem Campus gut durch den Winter. Alle können dazu etwas beitragen. Tipps fürs Büro, den Seminarraum, das Labor und die Teeküche.
Die Universität will klimaneutral werden – aus diesem Ziel wurde im vergangenen Jahr ein Projekt. Der erste Meilenstein ist erreicht: Die Arbeitsgruppe „Klimaneutrale Universität“ hat im Frühjahr eine Treibhausgasbilanz vorgelegt.
Angehende Lehrkräfte für kulturelle Vielfalt zu sensibilisieren und die Ausbildung internationaler zu machen, ist Ziel des Programms Lehramt.International. Das Projekt der Uni Oldenburg wird nun bis Ende 2024 verlängert.
Der Entwaldung in Tansania entgegenzuwirken und mögliche Klimarisiken zu mindern, ist Ziel eines neuen Projekts von Forschenden der Ökologischen Ökonomie unter Leitung von Bernd Siebenhüner.
Neu konstituierter Hochschulrat nimmt seine Arbeit auf
Er vereint sieben Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur in einem zentralen Beratungs- und Aufsichtsorgan der Universität: der Hochschulrat. Bei der konstituierenden Sitzung wählte das Gremium Felix Thalmann zum Vorsitzenden.
Interessierte Gäste, aktuelle Forschungsthemen und lebendiger Austausch – die Zutaten für die beliebte Wissenschaftssoirée der Universitätsgesellschaft, die nun wieder stattfinden konnte. Den Verlauf des Abends prägte erneut der Zufall.
Als seine Namensvorgänger den Thron innehatten, schien England „auf den Kopf gestellt“ – auch Charles III. tritt in turbulenten Zeiten seine Regentschaft an. Historikerin Dagmar Freist über dynastische Tradition, politische Kultur und starke Frauen.
Das Land Niedersachsen fördert ein weiteres Zukunftslabor: Der Forschungsverbund „Zukunftslabor Wasser” unter Leitung des Oldenburger Meeresforschers Oliver Zielinski nimmt zum 1. Oktober seine Arbeit auf.
Lernen macht mehr Spaß, wenn es mit Bewegung verknüpft wird – davon sind drei Oldenburger Lehramtsstudierende überzeugt. Das Gründungs- und Innovationszentrum der Universität hat ihr Start-up „Study Active“ unterstützt.
Festredner Weil würdigt Universitätsmedizin Oldenburg
Niedersachsens Ministerpräsident lobte die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten im Modellstudiengang „European Medical School Oldenburg-Groningen“. Zehn Jahre nach Gründung ist die Universitätsmedizin Oldenburg fest etabliert.
Experimentieren, programmieren, tüfteln und ausprobieren – unter diesem Motto findet am 9. September das AHOI_MINT Festival auf dem Schlossplatz statt. Mit dabei sind auch Stände der Universität.
Mit dem Schmelzwasser von Gletschern gelangen winzige Gesteinssplitter ins Meer. Mit einer speziellen Kamera können Forschende der Universität die Vielfalt dieser mineralischen Partikel sichtbar machen – und ihre Auswirkung auf Ökosysteme erforschen.
Sind Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) geeignet, um kinderpornografische Bilder auf Endgeräten automatisch zu erkennen? Eine Studie, an der der Oldenburger Informatiker Daniel Neider beteiligt war, weckt daran Zweifel.
Den Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Hochschulen intensivieren – dieses Ziel verfolgten Universität und Jade Hochschule mit dem Projekt Innovative Hochschule Jade-Oldenburg!. Zu Projektende zogen sie Bilanz.
Insgesamt zwölf junge Menschen beginnen in diesen Wochen ihre Ausbildung an der Universität. Auf den Einführungstagen lernten sie erst einmal den Campus kennen.
„Exzellente Forschung auf dem Feld der Windenergie“ – das hat der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil der Universität bei seinem Besuch von ForWind bescheinigt. Der Ausbau der Windenergie sei von nationalem Interesse.
Er hat sich der nachhaltigen Entwicklung verschrieben: Bernd Siebenhüner befasst sich mit „planetaren Grenzen“ und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Sein Ziel: eine lebenswerte, soziale und ökologische Zukunft zu gestalten.
Universität, Wissenschaft und Forschung kennenlernen
In Forschungsprozesse hineinschnuppern und sich beruflich orientieren – diese Möglichkeiten bietet ein Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ) an der Universität. Die Freiwilligen haben kürzlich ihre Abschlussarbeiten präsentiert.
Wann sich Netzwerke mit einem hohen Level an Kooperation herausbilden, hängt von der Toleranz der Mitwirkenden gegenüber Trittbrettfahrern ab. Ein Team um den Oldenburger Netzwerkforscher Thilo Gross stellt Ergebnisse in der Zeitschrift PNAS vor.