Moore, Wiesen, Wälder: Gut 80 Prozent der Habitate in Europa befinden sich in einem schlechten Zustand. Warum sich das ändern sollte und welche Rolle die EU beim Naturschutz spielt, erklärt Rainer Buchwald im Interview.
Wie lässt sich das sogenannte kulturelle Erbe der Menschheit auch mithilfe digitaler Technologien bewahren, unvoreingenommen deuten und noch breiter zugänglich machen? Das ergründet ein neuer Forschungsverbund unter Oldenburger Leitung.
Mit einer ungewöhnlichen und interdisziplinären Ausstellung machen das Institut für Materielle Kultur und das Institut für Biologie und Umweltwissenschaften gemeinsame Sache – und auf einen versteckten Schatz der Uni aufmerksam.
Der Rohbau steht: Beim neuen Ersatzlaborbau auf dem Campus Wechloy feierten die Beteiligten Richtfest. Ab Anfang 2025 sollen in den Gebäude verschiedene Arbeitsgruppen temporär unterkommen.
Oldenburger Forschende haben eine Methode entwickelt, um besser Antibiotikaresistenzen bei einem Bakterium zu identifizieren, das unter anderem Harnwegsinfekte und Blutvergiftungen verursachen kann.
Beste Stimmung, köstliches Essen und fantastische Acts: An der Bühne auf dem Platz zwischen Hörsaalzentrum und SSC, an den rund 30 Ständen mit Gerichten aus aller Welt oder mittendrin im Getümmel feierten die Uniangehörigen den Sommer.
Mit der Ausstellung „Showtime“ geben Studierende des Instituts für Kunst und Visuelle Kultur Einblicke in ihre künstlerischen Werke und Projektarbeiten. Sie zeigen experimentelle Kunst diverser Genres.
Die Universität Oldenburg und die Nelson Mandela University in Gqeberha, Südafrika, feiern ihre 25-jährige Kooperation – und verabschieden eine Roadmap mit acht zentralen Handlungsfeldern für die kommenden fünf Jahre.
Wie sind Rassismus, Sexismus und Queer-Feindlichkeit verschränkt? Im Interview spricht Sylvia Pritsch über Dekolonialisierung und die Verantwortung, die Hochschulen und die Gender Studies für selbstreflexive Formen der Wissensproduktion haben.
Forschende untersuchen Langzeitfolgen der Corona-Pandemie
Forschende der Universitätsmedizin Oldenburg wollen Langzeitsymptome von COVID-19 prognostizierbar machen und untersuchen, welche Auswirkungen die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hatte.
Medizinstudierende können seit Kurzem eine ungewöhnliche Lehrveranstaltung wählen: Im „Escape Room Neurologie“ müssen sie ihr Wissen einsetzen, um einen Hackerangriff zu verhindern. Dafür haben sie nur 90 Minuten Zeit.
Sie gelten als mögliche Hochenergie-Stromspeicher der nächsten Generation: Lithium-Luft-Batterien. Ein Forschungsvorhaben mit Oldenburger Beteiligung erprobt ein neues Konzept, um die Lebensdauer der Batteriezellen zu erhöhen.
Was bedeutet es, eine gute Lehrkraft zu sein? Antworten auf diese Frage erarbeiten sich Lehramtsstudierende ganz praktisch in den elf Lehr-Lern-Räumen der Universität. Hier können sie sich für ihren künftigen Beruf erproben.
Die Artenzahl ist kein verlässliches Maß, um Ökosysteme zu überwachen. Eine neue Studie von Lucie Kuczynski und Helmut Hillebrand zeigt, dass systematische Verzerrungen eine drohende Abnahme der Artenvielfalt verschleiern können.
Wer Ideen umsetzen, Prototypen herstellen oder einen Podcast aufnehmen möchte, ist auf dem Innovationscampus der Universität richtig: Im Erdgeschoss des Gebäudes V03 findet sich alles, was kreative Köpfe dafür brauchen.
Lebendige Pflanz-Dächer, grüne Wohlfühloasen, unterirdische Wasserspeicher und Biotope in der Nachbarschaft: Wie sich mit dem Klimawandel auch die Stadt verändert, zeigt die „Klimatour Oldenburg” unter anderem im Botanischen Garten der Uni.
Größere Niederschlagsmengen und ein steigender Meeresspiegel erhöhen das Risiko für Binnenhochwasser im Küstenraum: Das Projekt KLEVER-Risk legt dar, wie sich das westliche Ostfriesland an den Klimawandel anpassen kann.
Zum zehnten Mal treffen sich am kommenden Wochenende Studierende sowie Fachleute aus Wissenschaft und Praxis an der Universität zur dreitägigen NachDenkstatt. Die Konferenz findet unter dem Motto „Denken. Handeln. Wandeln.“ statt.
Auf welchen Wegen sich Plastikmüll in der südlichen Nordsee verbreitet, haben Forschende im Projekt „Makroplastik” vier Jahre lang untersucht. Eine wichtige Rolle spielten 63.000 Holztäfelchen.
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Meereswissenschaften
Studium und Lehre
Tauchen für die Forschung
Die Begeisterung für Tauchen und Wissenschaft unter einen Hut bringen – das geht mit der Ausbildung „Forschungstauchen“ am Institut für Chemie und Biologie des Meeres. Wer sie absolviert hat, darf in wissenschaftlichen Einsätzen tauchen.