Bessere Computermodelle helfen dabei, größere Windenergieanlagen zu bauen und Windparks effizienter zu regeln. Ein neues Forschungsprojekt unter Leitung der Windphysikerin Laura Lukassen legt die Grundlagen dafür – mit Hilfe Künstlicher Intelligenz.
Viele Tiere können sich am Magnetfeld der Erde orientieren. Wie ihnen das gelingt, ist größtenteils ungeklärt. Im Sonderforschungsbereich „Magnetrezeption und Navigation in Vertebraten“ arbeiten Forschende daran, das Rätsel zu lösen.
Sonder- und inklusionspädagogische Inhalte in der irakischen Lehrkräftebildung dauerhaft verankern: Das ist Ziel eines Kooperationsvorhabens unter Leitung des Oldenburger Sonderpädagogen Clemens Hillenbrand.
Wichtige Pflöcke für den Ausbau der Uni-Medizin eingeschlagen
Im Technologiepark entstehen in den nächsten Jahren dringend benötigte Gebäude für die Universitätsmedizin Oldenburg. Jetzt hat das Land Niedersachsen das Gelände gekauft – ein wichtiger Meilenstein für den bevorstehenden Bau.
In Wilhelmshaven befindet sich ein Teil der Universität: Auf der Schleuseninsel nahe des Südstrands hat das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) einen Standort, der nun erweitert wurde. Eine einzigartige Infrastruktur.
Forschende der Universitäten Cambridge und Oldenburg haben herausgefunden, dass bestimmte in Seen lebende Bakterien lieber Kunststoffe vertilgen als natürliche Nahrung. Sie können somit Plastikmüll in Gewässern auf natürlichem Weg zersetzen.
Die Lichtverschmutzung an der Nordseeküste ist Thema eines internationalen Forschungsprojekts mit Oldenburger Beteiligung. Die Forschenden wollen ein länderübergreifendes Stationsnetz aufbauen, um die Helligkeit des Himmels zu überwachen.
Nur wenige Studierende haben eine Wohnung mit Balkon, Terrasse oder gar einer Grünfläche. Eigenes Gemüse, Kräuter und insektenfreundliche Blumen können sie nun trotzdem anpflanzen: im CampusGarten.
Brückenbauer zwischen Universität, Wirtschaft und Gesellschaft
Vor 50 Jahren wurde die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) gegründet – zwei Jahre vor der Universität. Ein Blick in die Geschichte des Vereins zeigt die enge Verbundenheit zwischen der Hochschule und ihren Förderern.
Wie schädlich sind Sonnenschutzmittel für Korallen?
Was die menschliche Haut vor UV-Strahlen schützt, könnte für Lebewesen im Wasser negative Folgen haben. Ein Team um den Meeresbiologen Peter Schupp untersucht die Auswirkungen von Sonnencreme-Inhaltsstoffen auf Korallenriffe.
Erstmals seit dem Verbot des Walfangs hat ein Team aus Forschenden und Filmschaffenden große Gruppen des Finnwals im Südozean dokumentiert. Die Ergebnisse präsentiert das Team jetzt im Wissenschaftsmagazin Scientific Reports.
Hörforschung
Exzellenzstrategie
Top-Thema
Medizinische Physik und Akustik
Forschung, die aufhorchen lässt
Ihr gemeinsames Ziel ist das Hören für alle: Der Exzellencluster Hearing4all und das Department für Medizinische Physik und Akustik blicken auf ein erfolgreiches Jahrzehnt zurück und optimistisch in die Zukunft.
Seltenen Pflanzen neue Standorte zu verschaffen und so beispielsweise Wiesen wieder artenreicher zu machen – dafür setzt sich der Vegetations- kundler und Naturschutzexperte Rainer Buchwald gemeinsam mit seinen Studierenden ein.
Exzellenzstrategie
Campus-Leben
Nachwuchs
Medizinische Physik und Akustik
Dritter Platz für Oldenburger Forscherin
Wiebke Middelberg, Doktorandin am Department für Medizinische Physik und Akustik, ist kürzlich mit dem mit 2.000 Euro dotierten dritten Platz beim ARD/ZDF-Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ 2022 ausgezeichnet worden.
Die Frage nach einer gerechten Verteilung knapper Güter prägt immer wieder die öffentliche Debatte, aktuell etwa bezogen auf mögliche Gas-Knappheit. Forschende der Philosophie geben in einer Studie Antworten – am Beispiel eines anderen Heizmaterials.
Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der berühmtesten Eulendame der Filmgeschichte und welches pikante Detail hinter dem Blutweiderich? Antworten auf diese und andere Fragen erhalten Gäste des Botanischen Gartens in zwei Audioguides.
Seit mehr als 40 Jahren kooperieren die Universitäten Groningen und Oldenburg. Am Donnerstag trafen sich Vertreter*innen beider Hochschulleitungen zum strategischen Austausch. Mit dabei: das „Mobile Speech Lab” der Groninger.
Auf der komplexen Suche nach der Ursache für Altersschwerhörigkeit haben Forschende der Uni Oldenburg einen vielversprechenden Ansatz entdeckt. Sie haben entschlüsselt, wie bestimmte Laute vom Ohr ans Gehirn übermittelt werden.
An vielen Schulen in Deutschland werden seit Wochen auch aus der Ukraine geflüchtete Kinder und Jugendliche unterrichtet. Beim Eingehen auf ihre besonderen Bedürfnisse unterstützen in Oldenburg ehrenamtlich Studierende der Sonderpädagogik.
Was haben ein Komponist im heutigen Haiti, eine Flensburger Missionarin in Übersee und ein Bremer Matrose an Bord eines im Ärmelkanal gekaperten Schiffs gemeinsam? Das Projekt „Prize Papers” macht ihre längst vergangenen Erlebnisse wieder lebendig.