Als seine Namensvorgänger den Thron innehatten, schien England „auf den Kopf gestellt“ – auch Charles III. tritt in turbulenten Zeiten seine Regentschaft an. Historikerin Dagmar Freist über dynastische Tradition, politische Kultur und starke Frauen.
Das Land Niedersachsen fördert ein weiteres Zukunftslabor: Der Forschungsverbund „Zukunftslabor Wasser” unter Leitung des Oldenburger Meeresforschers Oliver Zielinski nimmt zum 1. Oktober seine Arbeit auf.
Lernen macht mehr Spaß, wenn es mit Bewegung verknüpft wird – davon sind drei Oldenburger Lehramtsstudierende überzeugt. Das Gründungs- und Innovationszentrum der Universität hat ihr Start-up „Study Active“ unterstützt.
Festredner Weil würdigt Universitätsmedizin Oldenburg
Niedersachsens Ministerpräsident lobte die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten im Modellstudiengang „European Medical School Oldenburg-Groningen“. Zehn Jahre nach Gründung ist die Universitätsmedizin Oldenburg fest etabliert.
Experimentieren, programmieren, tüfteln und ausprobieren – unter diesem Motto findet am 9. September das AHOI_MINT Festival auf dem Schlossplatz statt. Mit dabei sind auch Stände der Universität.
Mit dem Schmelzwasser von Gletschern gelangen winzige Gesteinssplitter ins Meer. Mit einer speziellen Kamera können Forschende der Universität die Vielfalt dieser mineralischen Partikel sichtbar machen – und ihre Auswirkung auf Ökosysteme erforschen.
Sind Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) geeignet, um kinderpornografische Bilder auf Endgeräten automatisch zu erkennen? Eine Studie, an der der Oldenburger Informatiker Daniel Neider beteiligt war, weckt daran Zweifel.
Den Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Hochschulen intensivieren – dieses Ziel verfolgten Universität und Jade Hochschule mit dem Projekt Innovative Hochschule Jade-Oldenburg!. Zu Projektende zogen sie Bilanz.
Insgesamt zwölf junge Menschen beginnen in diesen Wochen ihre Ausbildung an der Universität. Auf den Einführungstagen lernten sie erst einmal den Campus kennen.
„Exzellente Forschung auf dem Feld der Windenergie“ – das hat der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil der Universität bei seinem Besuch von ForWind bescheinigt. Der Ausbau der Windenergie sei von nationalem Interesse.
Er hat sich der nachhaltigen Entwicklung verschrieben: Bernd Siebenhüner befasst sich mit „planetaren Grenzen“ und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Sein Ziel: eine lebenswerte, soziale und ökologische Zukunft zu gestalten.
Universität, Wissenschaft und Forschung kennenlernen
In Forschungsprozesse hineinschnuppern und sich beruflich orientieren – diese Möglichkeiten bietet ein Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ) an der Universität. Die Freiwilligen haben kürzlich ihre Abschlussarbeiten präsentiert.
Wann sich Netzwerke mit einem hohen Level an Kooperation herausbilden, hängt von der Toleranz der Mitwirkenden gegenüber Trittbrettfahrern ab. Ein Team um den Oldenburger Netzwerkforscher Thilo Gross stellt Ergebnisse in der Zeitschrift PNAS vor.
Bessere Computermodelle helfen dabei, größere Windenergieanlagen zu bauen und Windparks effizienter zu regeln. Ein neues Forschungsprojekt unter Leitung der Windphysikerin Laura Lukassen legt die Grundlagen dafür – mit Hilfe Künstlicher Intelligenz.
Viele Tiere können sich am Magnetfeld der Erde orientieren. Wie ihnen das gelingt, ist größtenteils ungeklärt. Im Sonderforschungsbereich „Magnetrezeption und Navigation in Vertebraten“ arbeiten Forschende daran, das Rätsel zu lösen.
Sonder- und inklusionspädagogische Inhalte in der irakischen Lehrkräftebildung dauerhaft verankern: Das ist Ziel eines Kooperationsvorhabens unter Leitung des Oldenburger Sonderpädagogen Clemens Hillenbrand.
Wichtige Pflöcke für den Ausbau der Uni-Medizin eingeschlagen
Im Technologiepark entstehen in den nächsten Jahren dringend benötigte Gebäude für die Universitätsmedizin Oldenburg. Jetzt hat das Land Niedersachsen das Gelände gekauft – ein wichtiger Meilenstein für den bevorstehenden Bau.
In Wilhelmshaven befindet sich ein Teil der Universität: Auf der Schleuseninsel nahe des Südstrands hat das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) einen Standort, der nun erweitert wurde. Eine einzigartige Infrastruktur.
Forschende der Universitäten Cambridge und Oldenburg haben herausgefunden, dass bestimmte in Seen lebende Bakterien lieber Kunststoffe vertilgen als natürliche Nahrung. Sie können somit Plastikmüll in Gewässern auf natürlichem Weg zersetzen.
Die Lichtverschmutzung an der Nordseeküste ist Thema eines internationalen Forschungsprojekts mit Oldenburger Beteiligung. Die Forschenden wollen ein länderübergreifendes Stationsnetz aufbauen, um die Helligkeit des Himmels zu überwachen.