Wie entwickelt man Experimente für Studierende zu aktueller physikalischer Forschung? In einem gemeinsamen Projekt mit dem Institut für Physik erarbeiten Forschende der kurdisch-irakischen Universität Zakho ein entsprechendes Konzept.
Als Teenager in Argentinien hat Joaquín Alem begonnen, Bandoneon zu spielen. Rund 30 Jahre später bringt der Musiker und Komponist in Oldenburg Studierenden das ursprünglich deutsche Instrument näher.
Gebrochenes Bein, Bauchschmerzen, Fieber: Die Beschwerden im Teddybärkrankenhaus unterscheiden sich kaum von denen in einer echten Notfallambulanz. Medizinstudierende nahmen sich Zeit, rund 300 Kuscheltiere ausführlich zu untersuchen.
Vom Experimentierkoffer bis zum Escape-Spiel: Petra Lehner aus Burglengenfeld lässt sich viel einfallen, um ihre Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften zu begeistern. Dafür erhielt sie nun den Klaus-von-Klitzing-Preis 2023.
Das Lernen von Sprache endet nicht mit dem Eintritt in die Schule – im Gegenteil. Wie junge Menschen ihre sprachlichen Fähigkeiten ausbauen und welche individuellen Unterschiede es gibt, untersucht ein interdisziplinäres Team der Universität.
Ab Sonnenaufgang Schicht um Schicht Teile einer antiken Stadt freilegen, mittags im Jordan baden, nachmittags Keramik „lesen”: Was derzeit undenkbar wäre, erlebten 17 Studierende im Sommer bei Israels größter archäologischer Grabung.
Die Stadt Oldenburg und die Universität wollen in Zukunft enger kooperieren. In einer Vereinbarung haben sich Stadtverwaltung und Hochschule auf fünf strategische Schwerpunkte verständigt.
Das beliebte Wintergemüse ist seit rund zehn Jahren ein Forschungsthema an der Universität. Christoph Hahn hat sich in seiner Promotion intensiv mit Grünkohl beschäftigt – und ist auf eine erstaunliche Vielfalt gestoßen.
Dem Begriff der Nische haben sich 26 Kunststudierende im vergangenen Semester in Skulpturen und Fotografien genähert. Ihre künstlerischen Arbeiten sind noch bis zum 9. November in leerstehenden Museumsräumen zu sehen.
Noch bis zum 20. November werden die Mitglieder der Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) neu gewählt. Auch 15 Oldenburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kandidieren.
Für viele Menschen gehört zu einem gelungenen Studium nicht nur die Teilnahme an Seminaren, Vorlesungen und Tutorien, sondern auch das studentische Kulturleben. Die Universität bietet dafür eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Mit den Gesundheitsangeboten der Uni sind 78 Prozent der Studierenden zufrieden, so ein Umfrageergebnis vom Frühsommer. Es gibt auch Wünsche an die Universität – die das Studentische Gesundheitsmanagement nach Möglichkeit aufnehmen will.
Die Universität hat das Siegel für eine Systemakkreditierung ohne Auflagen erhalten. Künftig wird der größte Teil der Studiengänge selbst akkreditiert. Im Mittelpunkt des Qualitätsmanagements stehen die Studiengangskonferenzen.
Sie studieren Sonderpädagogik, Umweltwissenschaften oder Humanmedizin: Knapp 2000 Erstsemester beginnen in diesem Wintersemester ihr Studium an unserer Universität. Am Montag startete die Orientierungswoche mit der Eröffnungsfeier im Hörsaalzentrum.
Vom Ameisen-Sammelverhalten bis zur Physik des Tischtennis
Sie beschäftigten sich mit der Ozonschicht, dem Lotus-Effekt oder zuckerreduzierten Lebensmitteln: 14 Schülerinnen und Schüler aus der Region sind an der Universität für ihre herausragenden Facharbeiten ausgezeichnet worden.
Den diesjährigen Nobelpreis für Physik gab es für Durchbrüche in der Attosekundenphysik. Die neuen Techniken finden auch in Oldenburg zunehmend Anwendung – nicht zuletzt dank einer direkten Verbindung zur Nobelpreisträgerin Anne L’Huillier.
Es hält der Gesellschaft den Spiegel vor: das Wissenschaftliche Zentrum „Genealogie der Gegenwart”. Amerikanist Martin Butler und Soziologe Thomas Alkemeyer über Diagnosen, Narrative – und eine Erkenntnis aus dem deutschen Basketball-Gold.
Rechtsextreme Einstellungen nehmen zu, das Vertrauen in die Demokratie scheint fragil. Im Interview spricht Politikdidaktiker Tonio Oeftering über Demokratie als Lebensform und wann sich Hochschulen gesellschaftspolitisch positionieren sollten.
Die Leistung von Windkraftanlagen schwankt oft sprunghaft. Eine neue stochastische Methode könnte dazu beitragen, die Fluktuationen abzuschwächen und eine gleichmäßigere Stromproduktion zu erreichen.
Bei vielen Krebsarten sinkt die Zahl der Neuerkrankungen – von dieser Entwicklung profitieren manche Regionen laut einer neuen Studie aber deutlich stärker als andere. Gesundheitsökonom Lars Schwettmann erklärt die Zusammenhänge.