Masterstudierende der Fachrichtungen Informatik und Wirtschaftsinformatik haben eine tragbare Messstation entwickelt, mit der unter anderem Hochwasser frühzeitig erkannt werden kann. Feuerwehr, THW und NLWKN zeigen Interesse.
Die Zeit spielt in unterschiedlichen Lebensphasen bedeutende Rollen bei medizinischen Entscheidungen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Forschung an diesen Zusammenhängen für weitere vier Jahre.
„Die Transformation zur Elektromobilität ist unumkehrbar”
Soll der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor verschoben oder rückgängig gemacht werden? Ein Strategiepapier unter Beteiligung der Ökonomen Jörn Hoppmann und Hauke Lütkehaus befasst sich mit den Folgen des „Verbrenner-Aus“ für die Automobilindustrie.
Wie Corona das politische Vertrauen beeinflusst hat
Vor fünf Jahren wurde der erste Corona-Lockdown verhängt. Eine neue Studie der Soziologin Gundula Zoch zeigt, dass sich das politische Vertrauen in den Pandemiejahren deutlich gewandelt hat – mit teils langfristigen Folgen.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) an Hochschulen ist das Thema einer neuen Forschungsgruppe unter Leitung von Heinke Röbken. Das Team untersucht Anwendungsfelder und Nutzung von KI in Forschung, Verwaltung sowie Studium und Lehre.
Wie können Schülerlabore den Nachwuchs in den MINT- und Geisteswissenschaften fördern? Darüber sprachen rund 180 Personen auf der 20. Jahrestagung von Lernortlabor e.V., dem Bundesverband der Schülerlabore.
Bestimmte Bakterien arbeiten zusammen, um organische Substanzen im Meeresboden abzubauen, so eine neue Studie in der Zeitschrift Science Advances. Dabei hilft ihnen ein modularer Stoffwechsel.
Zwei Vorhaben aus Hörforschung und Politikwissenschaft haben eine Förderung des Landes erhalten. Im Mittelpunkt stehen der Einfluss von Zweisprachigkeit auf das Hörverstehen und die Konstruktion gesellschaftlicher Gruppen durch politische Parteien.
Der Museumswissenschaftler Christopher Sommer untersucht, wie Museen Kriege darstellen und wie Besucher dies aufnehmen. Dabei zeigen sich oft große Unterschiede zwischen kuratorischem Anspruch und der tatsächlichen Wirkung aufs Publikum.
Die schnellen Bewegungen von Elektronen in Festkörpern oder Molekülen lassen sich dank einer Entwicklung von Oldenburger Forschenden deutlich einfacher untersuchen als bisher. Das Team stellt das Verfahren in der Zeitschrift Optica vor.
Bund und Länder würdigen das Gleichstellungskonzept der Universität mit einer Aufnahme ins Professorinnenprogramm. Dabei geht es um Berufungen – aber auch noch um viel mehr.
Regierungen richten sich beim Klimaschutz nach ethischen Grundsätzen, in der Bevölkerung herrschen hingegen Kosten-Nutzen-Überlegungen vor, so das Ergebnis einer neuen Oldenburger Studie. Das stellt ambitionierte Politik vor ein Dilemma.
Wer die 112 wählt, dem schickt etwa die Großleitstelle Oldenburger Land nicht immer einen Rettungswagen, sondern unter Umständen auch einen Gemeindenotfallsanitäter. Wie sich das auf die Gesundheitsversorgung auswirkt, untersucht Insa Seeger.
Nach zehn Jahren in Berlin hat es Ann Kathrin Schubert zurück in die niedersächsische Heimat verschlagen, ein Dorf im Bremer Umland. An der Uni baut sie seit vergangenem September die zentrale Alumni-Arbeit neu auf.
Von der Navigation von Motten über exotische Quantenmaterialien bis hin zu Robotern, die wie Vögel fliegen: Das erste internationale Symposium des Sonderforschungsbereichs „Magnetrezeption und Navigation in Vertebraten“ bot ein vielseitiges Programm.
Henrik Mouritsen war beim US-Podcast Radiolab zu Gast. Mit Moderatorin Annie McEwen sprach er über die Theorie, dass Vögel einen quantenmechanischen Kompass nutzen – und wie das Magnetfeld für sie aussehen könnte.
Carolin Becklas ist Preisträgerin des Open Science-Awards der Universitätsgesellschaft Oldenburg. Für sie steckt hinter dem Thema mehr als nur die frei zugängliche Veröffentlichung von wissenschaftlichen Texten und Forschungsdaten.
Von Krebsforschung, Nachhaltigkeit und Social Media
Fünf Oldenburger Forschende wagen einen Blick in die Zukunft – von der Krebsforschung über Social Media, Regionalsprachen und digitale Bildung bis hin zu nachhaltigen Produktkreisläufen.
Würden Menschen ehrlicher Steuern zahlen, wenn sie ihr Einkommen veröffentlichen müssten? Dieser Frage ging der Ökonom Johannes Lorenz nach. Ein Ergebnis: Maximale Transparenz bringt nicht zwingend die größten Steuereinnahmen.
Die historische Photovoltaikanlage auf dem Energielabor stammt aus den 1970er Jahren und liefert immer noch Strom. In einer neuen Studie wurde die Leistung einiger Module durchgemessen.