Studierende lernen an der Universität nicht nur in Vorlesungen und Seminaren, sondern auch im Labor, in der Schule oder im Kammermusiksaal. Sechs Beispiele illustrieren, wie praktische Lehre auch in Corona-Zeiten stattfinden kann.
Von Ethik bis Digitalisierung im Gesundheitswesen: Ab dem kommenden Semester bietet die Universität den Masterstudiengang Versorgungsforschung an. Studiengangsleiterin Lena Ansmann erläutert im Interview, was Studierende erwartet.
Neues zur Magnetwahrnehmung von Zugvögeln: In der Zeitschrift Nature berichtet ein internationales Team um den Oldenburger Biologen Henrik Mouritsen, dass das Eiweiß Cryptochrom 4 vermutlich der seit langem gesuchte Magnetsensor ist.
Bewegung ist das beste Mittel gegen Rückenschmerzen – vorzugsweise in Form regelmäßiger Übungen zu Hause. Ein interdisziplinäres Team aus Informatikern und Ärzten entwickelt eine Smartphone-App, die den Therapieverlauf mit KI-Unterstützung überwacht.
Der Innenhof neben dem Kammermusiksaal und der Aula im Gebäude A11 erstrahlt seit einigen Monaten in neuem Glanz. Dank eines umfangreichen Lichtkonzepts und neuer Bepflanzung lädt der Ort zum Verweilen ein.
Ressourcen sparsam zu verwenden und die Umwelt zu schützen ist in der Praxis oft schwieriger als in der Theorie. Das Projekt „Dilemmata der Nachhaltigkeit“ untersucht, welche Spannungsfelder bestehen.
Dieses Wochenende treffen sich rund 90 Teilnehmende zur studentischen Konferenz NachDenkstatt. Carla Marsland, Johanna Michel und Robbin Schiller, zuständig für die Organisation, sprechen im Interview über Highlights und Herausforderungen.
Sie forschen zu Solidarität und Verantwortung zwischen den Generationen in Pandemiezeiten: Mark Schweda und Niklas Ellerich-Groppe im Interview über gemeinsame Ziele, hilfreiche Perspektivwechsel – und Grenzen der Solidarität.
Der neue Sonderforschungsbereich „Offshore-Megastrukturen“ entwickelt Konzepte für gewaltige Windräder auf See. In zwei Teilprojekten befassen sich Oldenburger Forscher mit Rotoren und den Windverhältnissen in großen Höhen.
Die Universität will das traditionelle Modell des Präsenzstudiums durch neue digitale und hybride Lehr-Lernformate erweitern. Dabei sollen Studierende und Lehrende aktiv mitwirken.
Die Risiken wiederholter Stürze bei Älteren besser erfassen und diesen gezielt vorbeugen: Das ist Ziel des neuen Projekts SeFallED unter Leitung der Oldenburger Geriaterin Tania Zieschang.
Viele Jugendliche fühlen sich mit ihren Fragen zu sexueller Aufklärung alleingelassen. Für sie entwickeln Antonia Böttinger, Jana-Marie Pyrek und Sarah Holzenkamp im Projekt „LOVIS“ einen Chatbot und gründen dabei ein Start-up.
Der Physiker Jan Vogelsang nutzt neuartige Lasersysteme, um extrem schnell ablaufende Prozesse zu untersuchen. Hierfür erhält er ein „Carl von Ossietzky Young Resarchers‘ Fellowship“ der Universität.
Das Kulturleben auf dem Campus findet – wie so vieles – derzeit digital statt. So auch eine Ausstellung studentischer Graphic Novels, die in der Unibibliothek hätte zu sehen sein sollen. Drei Künstlerinnen und ihre Dozentin geben Einblick.
Hörforschung
Exzellenzstrategie
Forschung
Top-Thema
Medizinische Physik und Akustik
Sprachsignalen auf der Spur
Umgebungsgeräusche, Nachhall oder akustische Rückkopplungen erschweren oft das Verstehen von Sprache, wenn technische Geräte im Spiel sind. Der Hörforscher Simon Doclo nähert sich dem Problem mit mathematischen Verfahren – mit Erfolg.
Universitäten spielen heute eine deutlich größere Rolle in der beruflichen Weiterbildung als noch vor zehn Jahren. Weiterbildungsexpertin Anke Hanft und Bildungswissenschaftler Karsten Speck blicken auf die Veränderungen im Hochschulsystem.
Die Kochtöpfe dampfen wieder: Studierende und Universitätsangehörige können sich über leckere Mahlzeiten aus der Mensaküche am Uhlhornsweg freuen. Denn das Studentenwerk präsentiert ein neues Angebot – die Take-away-Mensa.
Digitale studentische Forschung zu stärken ist das Ziel des neuen internationalen Vorhabens „A European Network for Digital Undergraduate Research“ (EU-dUR) unter der Leitung der Universität Oldenburg.
Wissenschaft und Unternehmen in Kontakt zu bringen – das ist Ziel des Projekts Innosys NordWest. Über eine Online-Plattform können Uni-Forscherinnen und -Forscher Labore, Schulungen oder Beratungen anbieten.
Ein oder zwei Semester im Ausland zu verbringen – davon träumen viele Studierende. Was derzeit möglich ist und wie die Zeit nach Corona aussehen könnte, schildert die Leiterin des International Office, Jenka Schmidt, im Interview.