Zehn Minuten, wissenschaftliche Inhalte und eine Menge Spaß: Das waren die Regeln beim 9. Oldenburger Science Slam. Fünf Nachwuchswissenschaftler traten dieses Jahr in der ausverkauften Exerzierhalle an.
Erst Katar, jetzt Oldenburg: Ende Mai fand an der Universität der „2. World Congress on Undergraduate Research" statt. Die Studentin Greta Lotte Kuhls gehörte zum Organisationsteam und blickt auf drei aufgregende Tage zurück.
Eine kegelförmige Spitze aus Gold bildet das Kernstück eines neuen, extrem leistungsfähigen optischen Mikroskops, das Oldenburger Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Nanotechnology vorstellen.
Die Arbeiten am Zentrum für Marine Sensorik schreiten voran: Am Institut für Chemie und Biologie des Meeres in Wilhelmshaven ist heute in Anwesenheit von Wissenschaftsminister Björn Thümler der Grundstein für den Erweiterungsbau gelegt worden.
Oldenburger und Bremer Forscher haben nachgewiesen, dass sich Gemeinschaften marinen Planktons aus heutiger und vorindustrieller Zeit nachweisbar unterscheiden. Die Studie verdeutlicht, wie der Klimawandel die Biodiversität beeinflusst.
Kaum ein anderes Schulfach wird so oft fachfremd unterrichtet wie Politik. Dabei trägt diese Disziplin zum Fortbestand der Demokratie bei. Politikdidaktiker Tonio Oeftering zum Wert politischer Bildung – auch mit Blick auf die Europawahl.
Sie forschen auf dem Gebiet des Prostatakarzinoms – und das mit international sichtbarem Erfolg: Urologen des Klinikums Oldenburg und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät. Federführend dabei ist Chefarzt und Prodekan Friedhelm Wawroschek.
Deutlich verbesserte Akustik, neue Technik, mehr Platz für Instrumente: In den vergangenen zehn Monaten wurde der Kammermusiksaal des Instituts für Musik von Grund auf saniert.
Sport gilt als Motor der Integration. Doch stimmt das überhaupt? Zwei Oldenburger Nachwuchswissenschaftlerinnen werfen einen kritischen Blick auf Forderungen, die hinter dieser These stecken – und setzen ein eigenes Konzept dagegen.
Für Abstände von weniger als einer Haaresbreite gelten besondere physikalische Gesetze. Der Physiker Svend-Age Biehs erkundet diese verblüffenden Phänomene. Kürzlich erhielt er den Gustav-Hertz-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
Am 11. Mai eröffnen Oldenburger Masterstudierende die selbst organisierte Ausstellung „WIE WIR WISSEN – Schnittstellen zwischen Forschung und Alltag“. Stücke aus den Sammlungen der Uni werden dabei in einen ungewohnten Kontext gesetzt.
Gestern hat der Weltbiodiversitätsrat IPBES seinen ersten Bericht zum Zustand der Artenvielfalt veröffentlicht. Dr. Ute Jacob vom Helmholtz-Institut für funktionelle marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) war in Paris dabei.
Wie haben Tabak, Tee, Koffein, Zucker, Schokolade und Opium das Leben in nordeuropäischen Hafenstädten ab dem 17. Jahrhundert verändert? Das untersuchen Oldenburger Historiker zusammen mit Wissenschaftlern aus Sheffield, Utrecht und Stockholm.
Minimalismus, kubische Formen und rechte Winkel: Studierende der Uni Oldenburg ließen sich von den Werken verschiedener Bauhaus-Künstler inspirieren. Ihre Projektarbeiten sind nun im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.
Ein Bild, ein Gedanke oder ein Text – die Komponistin Violeta Dinescu lässt sich durch ganz unterschiedliche Dinge inspirieren. Ihren Studierenden möchte die Hochschullehrerin vor allem vermitteln, authentische Musik zu komponieren. Ein Gespräch.
Im Projekt REENEA erforschen Wissenschaftler um die Soziologin Jannika Mattes den regionalen Energiewandel als sozialen Prozess. Erste Ergebnisse aus Oldenburg liegen mittlerweile vor – und sorgten bei einem Stakeholder-Workshop für Diskussionen.
Eine Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit zu schreiben, kann ganz schön herausfordernd sein. Unterstützung finden Studierende der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften bei der „Schreibbegleitung für Haus- und Abschlussarbeiten“.
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„Abstummeln“ für die Umwelt
Abstimmen per Zigarettenkippe? Auf dem Campus Haarentor können Raucher neuerdings so genannte Ballot Bins benutzen – knallgelbe Aschenbecher, die Studierende regelmäßig mit Fragen zum „Abstummeln“ versorgen.
Medizinphysiker der Universität Oldenburg untersuchen nicht nur irdische, sondern auch kosmische Strahlung – eine Verbindung, die nur auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint.
Mehr als 300 Vortragende aus 36 Ländern kommen Ende Mai an die Universität, um auf dem Weltkongress für studentische Forschung ihre Ergebnisse vorzustellen, zu diskutieren und sich zu vernetzen.