Das Kapern gegnerischer Schiffe galt einst als legitimes Mittel der Kriegsführung – eigene Gerichtsbarkeit inklusive. Mit Einblicken in gut 1.500 historische Kaperprozesse startet heute das Open-Access-Portal des Akademienprojekts „Prize Papers“.
Von Bläserensembles bis zu elektronischer Musik: Musikdozentin Christiane Abt erklärt im Interview, welche Rolle der Kompositionswettbewerb der Universität für die Lehre spielt und was das Besondere einer Uraufführung ist.
Die Meere schützen und nachhaltig nutzen: Dieses Ziel verfolgt die zweite Forschungsmission der Deutschen Allianz Meeresforschung, die heute offiziell startet. Mit dabei: ein Verbundprojekt unter Oldenburger Leitung.
Sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele stehen immer mehr in der Kritik. Darüber, ob derartige Wettkämpfe noch zeitgemäß sind, spricht der Sportsoziologe Thomas Alkemeyer im Interview.
Die Universität wächst weiter: Am Standort Wechloy entsteht ab Mai ein neues Laborgebäude, auf dem Campus Haarentor wird ein Forschungs- und Trainingszentrum für das Institut für Sportwissenschaft und den Hochschulsport gebaut.
Leben mit Demenz: Wenn die Betreuungskraft mit im Haus wohnt
Wenn ein Mensch mit Demenz nicht für sich sorgen kann, stellen Angehörige oft eine Kraft ein, die mit im Haus lebt. Diese Konstellation birgt Potenzial für Konflikte, die Forschende aus Oldenburg und Tel Aviv untersuchen.
Im Kontext der Nachhaltigkeit hat sie Konjunktur: die Nische. Ob räumlich verstanden oder aber metaphorisch als Rückzugsort – über ihren Reiz sprechen im Interview Rechtshistorikerin Johanna Rakebrand und Soziologe Jędrzej Sulmowski.
Magnetische Informationen sind entscheidend dafür, dass kleine Singvögel ihren Brutplatz wiederfinden. Das zeigt eine Studie im Magazin Science mit Oldenburger Beteiligung.
Das Semester geht zu Ende – für Studierende beginnt damit die Prüfungsphase. Einige müssen sich nicht nur mit dem Stoff auseinandersetzen, sondern auch mit schwitzigen Händen, Panik oder Black-outs. Fünf Tipps gegen Prüfungsangst.
Top-Thema
Forschung
Medizinische Physik und Akustik
Gesichtsmaske: Das Lippenlesen fehlt allen
Dass ein Gesprächspartner schlechter zu verstehen ist, wenn er eine Gesichtsmaske trägt, hat vornehmlich visuelle Gründe. Sie fallen stärker ins Gewicht als die von den Masken verursachte akustische Dämmung.
Wenn die Gesellschaft sich selbst beobachtet: Das „Diagnostizieren (in) der Moderne“ steht im Mittelpunkt eines an der Universität koordinierten neuen Wissenschaftlichen Netzwerks, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft drei Jahre lang fördert.
Seit heute ist die Universität Oldenburg Fairtrade-University! Sie ist damit eine von 36 Hochschulen in Deutschland, die fair hergestellte Produkte in den Hochschulalltag integrieren und fairen Handel fördern.
Die Bibel als historischer Text, kritisches Auseinandersetzen mit dem Christentum und interessante Exkursionen: Ein Blick in das Theologiestudium und auf den besonderen Weg einer Absolventin.
Forschende aus Oldenburg und Dänemark haben erstmals nachgewiesen, dass Archaeen Sauerstoff produzieren können - und das auch noch im Dunkeln. Das könnte die bisherige Sicht auf den marinen Stickstoffkreislauf verändern.
Jetzt abstimmen für die Hochschulperle des Jahres 2021! Zur Wahl steht auch das Oldenburger Projekt „Work it out!“: Der Zertifikatskurs unterstützt internationale Studierende beim Übergang ins Berufsleben.
Von Kinderschutz in der Primarstufe bis zu virtueller Realität in der Anatomie: Sieben Projekte der Universität werden im Programm „Innovation plus“ des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums gefördert.
Campus contra Corona: Die Stadt Oldenburg hat einen Impfpunkt in der Unibibliothek eröffnet. Impfwillige können sich dort ab sofort montags gegen das Coronavirus impfen lassen.
In den Ozeanen sammelt sich immer mehr Plastikmüll an. Der Fernerkundungsspezialist Shungudzemwoyo Garaba vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres entwickelt Verfahren, um den langlebigen Müll aufzuspüren, zu identifizieren und zu überwachen.
Nach dem Brexit müssen deutsche und britische Hochschulen neue Formen der Zusammenarbeit finden. Die Chemikerinnen Lena Albers aus Oldenburg und Catherine Weetman aus Glasgow können dank eines niedersächsischen Programms gemeinsam forschen.