Rund 4.000 autonome Messbojen driften im internationalen Projekt Argo durch die Weltmeere. Mit neuen optischen Messverfahren sollen die Roboter demnächst auch biologische und chemische Daten sammeln.
Digitale Lernformate haben derzeit Konjunktur. Chemiker der Universität Oldenburg setzen schon seit langem auf Praktikumsversuche, die sich über das Internet steuern lassen. Auch andere Unis greifen darauf zu – die Nachfrage steigt.
In einem Seminar des Biologen Sascha Laubinger setzten sich Studierende im vergangenen Wintersemester mit Fragen der Wissenschaftskommunikation auseinander und erlebten, was es bedeutet, mit Politikern zu sprechen.
Was ist stärker? Die Äste von Bäumen im Regenwald oder die Wurzeln von Pflanzen, die darauf wachsen? Das untersuchen die Biologinnen Helena Einzmann und Jessica Tay unter anderem im Windkanal der Universität.
Seit über 30 Jahren gibt es in Oldenburg den Studiengang „Postgraduate Programme Renewable Energy“. Rund 95 Prozent der Studierenden kommen aus dem Ausland.
Schulkinder reagieren im Unterricht häufig emotional. Die folgenden Reaktionen von Lehrkraft und Kind laufen meist nach einem festen Schema ab, so eine Studie der Oldenburger Bildungswissenschaftlerin Juliane Schlesier.
Schwellenwerte eignen sich kaum als Instrument für die Politik, um Ökosysteme zu schützen. Denn auch kleine Umweltveränderungen können große Folgen haben, berichtet ein Team unter Leitung von Helmut Hillebrand im Journal Nature Ecology and Evolution.
Kurze Wege, viel Natur und Ruhe – all das weiß Gustavo Adolfo Leon Montoya an Oldenburg zu schätzen. Nach zweieinhalb Jahren hat sich der Psychologiestudent aus Mexiko gut eingelebt und möchte gerne bleiben.
Die Uni-Bibliothek: Lernort mit Wohlfühlatmosphäre
Lernen, lesen, recherchieren, E-Mails abrufen, kopieren und vielleicht auf der Café-Ebene vorbeischauen: Für fast alle Studierenden und viele Beschäftigte ist die Universitätsbibliothek ein zentraler Anlaufpunkt – Wohlfühlatmosphäre inklusive.
In einem EU-Vorhaben entwickeln Oldenburger Wissenschaftler ein autonomes Messnetz, um Emissionen aus dem Schiffsverkehr, wie Ruß oder Ölrückstände, an der Meeresoberfläche und der Atmosphäre erfassen zu können.
„Virtuell und sehr real“ – Rückblick auf das Sommersemester (Teil 2)
Videochats statt Hörsaal, Master-Verteidigung online: Das vergangene Sommersemester verlangte vielen Improvisationsvermögen und Flexibilität ab. Hier berichten Lehrende und Studierende, wie sie ihren neuen Uni-Alltag gemeistert haben.
Batterien und Akkus auf Basis von Lithium sind als Energiespeicher unverzichtbar geworden. Ein neues Verfahren, um Vorgänge auf der Oberfläche der Elektroden während des Betriebs zu beobachten, haben Chemiker um Gunther Wittstock entwickelt.
Geschafft! Ein Rückblick auf das Sommersemester (Teil 1)
Semesterstart verschoben, alle Veranstaltungen digital: Das vergangene Sommersemester war für alle eine besondere Herausforderung. Hier berichten Lehrende und Studierende, wie sie ihren neuen Uni-Alltag gemeistert haben.
Meeresforscher der Universität haben den Antifouling-Effekt der Tiere untersucht. Ihre Erkenntnisse könnten dabei helfen, umweltfreundliche Biolacke zu entwickeln.
In 48 Stunden von der Projektidee zum Paper – an dieses Unterfangen wagte sich die Doktorandin Nora Bach in einem „Sciathon“ für Nachwuchswissenschaftler. Dieser gehörte zum Alternativprogramm der 70. Lindauer Nobelpreisträgertagung.
Nach dem Beschluss der Landesregierung, im Haushaltsentwurf für das kommenden Jahr keine Mittel für den geplanten Bau der Universitätsmedizin vorzusehen, regt sich breiter Widerstand.
Lehrerinnen und Lehrer für kulturelle Vielfalt zu sensibilisieren, ist Ziel eines DAAD-Projekts zur Internationalisierung der Lehramtsausbildung. Die Universität und ihre Partner erproben dabei auch, wie dies online in Pandemie-Zeiten gelingen kann.
Kurze Wege, viel Natur und Ruhe – all das weiß Gustavo Adolfo Leon Montoya an Oldenburg zu schätzen. Nach zweieinhalb Jahren hat sich der Psychologiestudent aus Mexiko gut eingelebt und möchte gerne bleiben.